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"Der Lipidfilm gesunder Haut hat eine wichtige Schutzfunktion. Ist die Talgproduktion Ihrer Haut jedoch aus dem Takt geraten, können die Poren verstopfen. Erhabene Punkte im Gesicht, sogenannte Mitesser, lassen das Hautbild unruhig wirken und sind mögliche Entzündungsherde, die sich oft zu Pickeln entwickeln. Gezielt gegensteuern können Sie mit der richtigen Reinigung und Pflege."
Mitesser entfernen und sich über ein klares Hautbild im Spiegel freuen: Das wünschen sich viele Menschen, die von unreiner Haut betroffen sind. Da sich die dunklen Punkte vor allem in der Mitte des Gesichts zeigen, leiden Betroffene oft unter dem unruhigen Eindruck, den die sogenannten Komedonen hinterlassen. Frühzeitig gegen die Unreinheiten anzugehen, lohnt sich:
Aus Mitessern können sich Pickel oder gar Akne, die häufigste Hauterkrankung weltweit, entwickeln. Doch die erhabenen Pünktchen nachhaltig aus dem Gesicht zu verbannen, erfordert den Einsatz der richtigen Reinigungs- und Pflegeprodukte und ein wenig Know-how. Hier lesen Sie, wie Sie Ihr Hautbild klären und auch mit Ihrer Lebensweise viel zu einer glatteren Optik Ihres Gesichts beitragen können.
Wenn Sie Mitesser entfernen möchten, genügt es nicht, das Symptom, also die dunklen Punkte an der Hautoberfläche, allein zu bekämpfen: Der Weg zu einem klareren Hautbild führt über ein tieferes Verständnis, wie bei jedem Mitesser Ursache und Wirkung zusammenspielen. Gesunde Haut produziert einen Lipidfilm – er bewahrt die Haut vor Austrocknung und schützt vor äußeren Einflüssen. Fettige Haut basiert auf einem Talgüberschuss, der genetisch, hormonell oder auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente bedingt sein kann.
Neigt die Haut zu Verhornungen, kann der Talg nicht abfließen und verstopft die kleinen Kanäle der Follikel. In ihrer Mitte sammeln sich Talg und Hornmaterial – so entsteht ein Mitesser, medizinisch Komedo.
Gut zu wissen: Auch eine unpassende, zu fetthaltige Hautpflege kann Mitesser begünstigen. Achten Sie daher auf den folgenden Hinweis auf der Verpackung von Kosmetikprodukten: „nicht komedogen“.
Betreffen Mitesser Nase, Stirn und Kinn, ist das geradezu typisch: An der sogenannten T-Zone sitzen besonders viele Talgdrüsen, die mit dem fettigen Film Witterungseinflüsse abhalten.
Die Mitte des Gesichts ist schließlich besonders schutzbedürftig. Nicht nur aus optischen Gründen ist der glänzende Fettfilm jedoch häufig unerwünscht: Er kann bei verstopften Poren auch Mitesser an der Nase fördern.
Mitesser treten in offener und geschlossener Form auf. In der Regel ist das Gesicht von beiden Varianten betroffen, die sich beide als leichte Hauterhebung zeigen. Zunächst bilden sich Mikrokomedonen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind und die sich bei normaler Hautfunktion wieder auflösen. Sammeln sich jedoch mehr Talg und Hornzellen im Talgdrüsenkanal, entsteht ein geschlossener Mitesser, der sich öffnen kann. Offene Mitesser (auch „Blackheads“ genannt) wirken dunkel, weil sich der Hautfarbstoff Melanin in Verbindung mit Sauerstoff verfärbt. Geschlossene Mitesser („Whiteheads“) schimmern weißlich und werden auch als Papel bezeichnet. Diese Mitesser entfernen zu lassen, kann die Pickelbildung verhindern: Da der Talg ein idealer Nährboden für Bakterien ist, kann sich der Mitesser entzünden und eine Papel entstehen.
Besonders das Propionibacterium acnes findet hier ideale Bedingungen. Weiße Blutkörperchen wehren die Keime ab – abgestorbene weiße Blutkörperchen und Gewebeeinschmelzungen infolge der Entzündung zeigen sich dann als geröteter Eiterpickel.
Neueste Erkenntnisse der Hautforschung: Mikrokomedonen gehen bei Aknepatienten bereits mit Mikroentzündungen einher, die bei der Pickelbildung verstärkt werden. Experten nehmen an, dass einer der Hauptgründe für die Hauterkrankung Akne in diesem frühen Entzündungsgeschehen liegt.
Wer Mitesser loswerden möchte, sollte frühzeitig aktiv werden. Ein glänzender Film auf der T-Zone ist bereits ein Hinweis auf eine Talgüberschuss, der auch durch unpassende Pflege begünstigt sein kann. Um der Bildung von Mitessern und Pickeln vorzubeugen, sind die folgenden Schritte ratsam:
1. Reinigung und Pflege auf die Bedürfnisse unreiner Haut abstimmen: Verwenden Sie Kosmetika für unreine Haut. Gehören alle Produkte einer Pflegelinie an, ergänzen die Inhaltsstoffe einander optimal. Folgende Eigenschaften sind empfehlenswert:
2. Ausreinigung durch Kosmetikfachkraft: Wenn Sie Mitesser entfernen möchten, sollten Sie die mechanischen Handgriffe einer ausgebildeten Kosmetikfachkraft überlassen – andernfalls riskieren Sie, dass Bakterien in tiefere Hautschichten eindringen oder andere Bereiche infizieren.
3. Schminken: Bei Make-up-Produkten auf den Hinweis „nicht komedogen“ achten. Statt zu flüssigem Make-up lieber zu mattierendem Puder greifen und Hautunreinheiten gezielt mit einem Abdeckstift kaschieren (zum Beispiel Couvrance Korrekturstick von Avène).
4. Auf Hygiene achten:
5. Ärztlichen Rat einholen: Entzünden sich Mitesser vermehrt und bilden sich Pusteln und Papeln, sollten Sie Ihre Hautveränderungen einem Hautarzt vorstellen. Wenn sich die Hauterkrankung Akne abzeichnet, kann eine frühzeitige gezielte Behandlung Hautschäden und schweren Verläufen entgegenwirken.
Wer Mitesser entfernen und Hausmittel ausprobieren möchte, sollte sanfte Methoden bevorzugen. Eine Maske mit Heilerde absorbiert Talg, eine Honigmaske hat antientzündliche Eigenschaften. Auch Dampfbäder sind ein sanfter Weg, das Abfließen von Talg zu unterstützen und Komedonen vorzubeugen.
Für ein Dampfbad zwei Liter heißen Kamillenaufguss in eine Schüssel gießen und den Kopf eine Viertelstunde lang darüber halten. Ein Geschirrtuch über Kopf und Schüssel bündelt den Dampf.
Eine vollwertige und gesunde Ernährung mit viel (grünem) Gemüse und Ballaststoffen sorgt für die besten Voraussetzungen, dass körpereigene Prozesse möglichst reibungslos funktionieren. Zinkhaltige Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Haferflocken helfen, Mitessern auf hormoneller Ebene vorzubeugen. Verzichten sollten Sie hingegen auf Genussmittel:
Alkohol und Nikotin verschlechtern die Versorgung der Hautzellen. Zucker, Schweinefleisch und Milchprodukte stehen im Verdacht, Entzündungsprozesse zu fördern, die bei der Entstehung von Mitessern und Pickeln eine Rolle spielen.
Möchten Sie Ihre Mitesser entfernen, ist die kosmetische Ausreinigung die erste Wahl. Für ein langfristig klares Hautbild sollten Sie zusätzlich Ihre Kosmetikprodukte auf Akne-Pflege umstellen, und den Lipidfilm zusätzlich mit Hausmitteln in Schach halten.
Auch mit der richtigen Ernährung unterstützen Sie Ihre Haut optimal. Zeigen sich dennoch immer mal einzelne Mitesser oder Pickel, können Sie diese mit Akne-Make-up kaschieren.
Mitesser bilden sich, wenn die Haut zu viel Talg produziert – eigentlich der natürliche Schutzfilm unserer Haut. In verstärkt verhornten Follikelkanälen der Talgdrüsen sammelt sich der Talg dann, ohne abfließen zu können. Bei offenen Mitessern oxidiert der Hautfarbstoff und färbt sich dunkel. Geschlossene Mitesser wirken weißlich – sie sind Vorläufer eines Pickels.
Ein Mitesser ist eine Art Pfropf aus Talgdrüsensekret und Hornmaterial der Haut, der eine Talgdrüse verstopft. Unterschieden werden dunkel gefärbte und weißliche Mitesser. Die dunklen Punkte sind offene Mitesser – hier reagiert der Hautfarbstoff Melanin mit Sauerstoff. Geschlossene weißlich schimmernde Mitesser können sich entzünden und zum Pickel entwickeln.
Eine talgregulierende Pflegelinie wie Cleanance von Eau Thermale Avène hilft dabei, fettige Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen und verstopften Poren entgegenzuwirken. Sind bereits Mitesser entstanden, ist eine professionelle Ausreinigung der Haut anzuraten. Schonende Alternativen für zu Hause: ein wöchentliches Peeling und regelmäßige Kamille-Dampfbäder.
Mitesser auf der Nase sind ein häufiges Phänomen, da dort viele Talgdrüsen sitzen. Eine auf fettige Haut abgestimmte Pflege, zum Beispiel Cleanance von Avène, kann die Talgproduktion regulieren. Ein Dampfbad öffnet die Poren, ein regelmäßiges Peeling beugt Verhornungen und verstopften Poren vor. Das Entfernen bestehender Mitesser lieber einer Kosmetikfachkraft überlassen.
Wer Mitesser selbst ausdrückt, riskiert Entzündungen und Hautschäden – eine professionelle Ausreinigung ist daher stets die bessere Wahl. Wer zwischen den Kosmetikterminen das Hautbild verbessern möchte, sollte vorbereitend ein Dampfbad nehmen, um die Poren zu weiten und Mitesser mit gewaschenen Händen und Kosmetiktuch, desinfiziertem Komedonenquetscher oder einem Vakuumsauger sanft entfernen.