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Akne-Behandlung nach Plan

und doch individuell

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Eine Akne-Behandlung kann Symptome wie schmerzende entzündete Pickel effektiv bekämpfen. Kombiniert mit einer entzündungshemmenden Pflege und einer gesunden Lebensweise, leistet sie einen wichtigen Beitrag, um die Symptome der Erkrankung zu lindern, Narbenbildung zu vermeiden – und sich wieder wohler in der eigenen Haut zu fühlen.

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE
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Wie kann man Akne behandeln?

Akne-Symptome lassen sich bei leichtem Verlauf häufig bereits mit entzündungshemmenden und talgregulierenden Pflegeprodukten eindämmen. Die Hauterkrankung sollte aber in jedem Stadium einem Arzt vorgestellt werden:

Er verschreibt individuell nach Hautzustand und unter Berücksichtigung anderer Begleiterkrankungen medizinische Gels, Salben und Cremes oder ergänzend eine systemische Akne-Behandlung in Tablettenform. 

In einer Akne-Behandlung steckt für viele Betroffene der verbreiteten Hautkrankheit die Hoffnung auf eine klarere Haut und ein unbeschwerteres Lebensgefühl. Vor allem, wenn sich die entzündeten Pickel im Gesicht zeigen, leidet die Psyche häufig mit. Denn dort ist Akne besonders offensichtlich und lässt sich schwer verbergen – für Teenager, die häufig betroffen sind, in Zeiten körperlicher Veränderungen besonders verunsichernd.

Dabei ist Akne sehr gut behandelbar und kann ohne Narbenbildung verlaufen, wenn Sie frühzeitig handeln. Die passende Pflege kann die medizinischen Therapieerfolge unterstützen und die Symptome bei leichten Verläufen bereits effektiv lindern. Hier lesen Sie, wie Sie Ihrer Hauterkrankung ganzheitlich begegnen.

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Was ist Akne?

Akne gilt als eine der häufigsten Hautkrankheiten. Die unreine Haut entsteht dabei nicht durch mangelnde Hygiene, sondern wird in der Regel von inneren Prozessen ausgelöst. Acne vulgaris nennt sich die bekannteste Form, für die hormonelle Umbrüche verantwortlich sind. Eine erhöhte Talgdrüsenproduktion schafft den Nährboden für die entzündlichen Hautveränderungen. Pickel treten häufig an Stirn, Nase und Kinn, aber auch an Schultern, Rücken und Dekolleté auf.

Aufgrund einer (häufig genetisch bedingten) Verhornungsstörung verstopfen hier die Poren – der Talg kann nicht abfließen. Der Mix aus Fett und Hornzellen lässt Mitesser entstehen. Hier findet ein bestimmtes Bakterium (C. acnes) ideale Bedingungen für seine Vermehrung, das die typische Entzündungsreaktion entfacht. Infolgedessen zeigen sich jene Papeln und Pusteln, auf die eine Akne-Behandlung abzielt. 

Tipp: Treten die Entzündungen, Pickel, Abzesse und Fisteln am Haarbalg und typischerweise im Achsel- und Genitalbereich auf, handelt es sich möglicherweise um Acne inversa.

Wer ist von Akne betroffen?

Besonders verbreitet ist Akne vulgaris unter Teenagern: Die verstärkt gebildeten männlichen Hormone,  Androgene, sorgen bei Jungen wie Mädchen für eine Stimulierung der Talgdrüsen. Aber auch nach der Pubertät können hormonelle Zyklusschwankungen oder Umbrüche eine Akne-Behandlung erforderlich machen. Spätakne (Acne tarda) nennt sich die Form der Hauterkrankung, die in späteren Lebensjahren auftritt. 
 

Interessant: Auch Neugeborene können um die dritte Lebenswoche Pickelchen entwickeln – in diesem Fall ist der starke Abfall mütterlicher Hormone im Körper des Babys für die sogenannte Neugeborenenakne verantwortlich. Sie verschwindet in der Regel von alleine wieder, andernfalls müssen die Hautveränderungen ärztlich abgeklärt werden. Ganz wichtig ist, dass die Pickel bei Neugeborenen niemals ausgedrückt werden, da es sonst zu Infektionen kommen kann.

Wie sieht eine ganzheitliche Akne-Behandlung aus?

Eine Akne-Behandlung ist dann besonders erfolgversprechend, wenn sie auf die individuellen Symptome ausgerichtet ist und ganzheitlich alle Faktoren berücksichtigt, die an der Entstehung der entzündlichen Prozesse beteiligt sind. Zusätzlich empfiehlt sich eine Hautpflege, die auf die Bedürfnisse von Akne-Haut abgestimmt ist: die Cleanance Emulsion versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und gleicht die möglichen Hautreizungen aus, die eine Akne-Behandlung nach sich ziehen kann. 
Bei der medizinischen Akne-Therapie hängt die Behandlung vom Schweregrad ab. 

Leichte Akne: 
Leichte Akne kann möglicherweise auch mit der passenden Hautpflege und kosmetischen Ausreinigungen alle vier bis sechs Wochen in Schach gehalten werden. Ist Ihre Haut vor allem von offenen Mitessern mit dunklem Punkt in der Mitte betroffen, eignet sich eine einfache Akne-Behandlung durch tägliche Reinigung und Pflege mit Cleanance-Produkten von Eau Thermale Avène – denn die Inhaltsstoffe können gut zu den Unreinheiten vordringen, das Hautbild klären und verfeinern. Bei geschlossenen Mitessern und entzündeten Pickeln ist vielfach zusätzlich ärztliche Hilfe gefragt. Außerdem sollten Sie Ihren Lebensstil anpassen, um die Verbesserung Ihres Hautbildes möglichst umfassend zu fördern.

5 Tipps für einen hautfreundlichen Lebensstil

  • Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol – beides stört die Durchblutung und Versorgung der Haut
  • Wenn Sie hormonelle Akne behandeln möchten, sollten Sie beispielsweise Ihre Stressbelastung unter die Lupe nehmen und für Ausgleich sorgen
  • Setzen Sie vermehrt auf gemüsereiche Kost, zuckerarmes Obst wie Beeren und Vollkornprodukte
  • Verzichten Sie auf Milch, entzündungsfördernde Lebensmittel wie Schweinefleisch und Süßes
  • Meiden Sie ungeschützte Aufenthalte in der Sonne


Leichte bis mittelschwere Akne: 
Leiden Sie unter leichter bis mittelschwerer Akne mit vielen geschlossenen Mitessern und Pickeln, sollten Sie für eine Akne-Behandlung einen Arzt konsultieren. Als Mittel der Wahl verschreibt er in der Regel zunächst Salben, Cremes und Gels, die mit folgenden Wirkstoffen die Talgproduktion, die bakterielle Besiedlung und das Entzündungsgeschehen in der Haut eindämmen sollen: 

  • Benzoylperoxid: hemmt Bakterien, kann aber die Hautveränderungen zunächst verschlimmern
  • Azelainsäure, Retinoide (Vitamin-A-Säure) und Antibiotika: reduzieren Entzündungen und hemmen die übermäßige Verhornung
  • Alpha-Hydroxysäuren (AHA): öffnen die Poren, unterstützen die Hauterneuerung


Tipp: Damit die Wirkstoffe für eine erfolgreiche Akne-Behandlung im Gesicht in ausreichender Menge in die Haut gelangen, sollte als Faustregel der Daumen vollständig mit Creme bedeckt sein.
 

Schwere Akne: 
Spricht die Haut nicht ausreichend auf eine äußerlich angewandte Therapie an oder ist die Ausprägung stark, kann der Arzt die medizinischen Cremes um orale Antibiotika oder das Retinoid Isotretinoin ergänzen. Eingenommen zu einer fetthaltigen Mahlzeit, erhöht sich übrigens seine Bioverfügbarkeit. Für Frauen kommen in Kombination mit anderen Medikamenten auch Antiandrogene zur Behandlung schwerer Akne in Frage. Da Isotretinoin die Haut jedoch stark austrocknet, empfiehlt sich eine ergänzende Pflege der Haut mit Cleanance Hydra von Eau Thermale Avène, um ihr Feuchtigkeit zurückzugeben.

Acne Inversa:
Die Acne-Inversa-Behandlung umfasst je nach Schweregrad topische Arzneien, Antibiotika und chirurgische Eingriffe. In schweren Fällen kann der TNF-Hemmer Adalimumab zum Einsatz kommen, um die Entzündungsreaktionen des Immunsystems zu bremsen.

Hintergrund-Know-how zur Akne-Behandlung 
In der Regel kombiniert der Arzt bei der Akne-Behandlung mehrere Wirkstoffe miteinander, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Mit verschreibungspflichtigen topischen und systemischen Arzneien können Nebenwirkungen wie Lichtempfindlichkeit oder Hautreaktionen einhergehen, über die der Arzt aufklärt. Wichtig: Treten diese auf, sollten Sie die Therapie gegen Ihre Akne nicht eigenständig unterbrechen, sondern gemeinsam mit dem Arzt die Behandlung modifizieren – sonst riskieren Sie, dass der Therapieerfolg ausbleibt oder sich verspätet einstellt. Während Schwangerschaft und Stillzeit sind bestimmte Wirkstoffe wie Benzoylperoxid und Retinoide ungeeignet.

Tipps für eine erfolgreiche Akne-Behandlung

  • Ölfreies Sonnenschutzmittel verwenden
  • Mechanische Belastung der Haut reduzieren: sanft pflegen, nach dem Waschen nur abtupfen, atmungsaktive und weiche Kleidung tragen
  • Hygiene beachten: Schminkutensilien, Handtücher, Bettwäsche regelmäßig desinfizieren oder reinigen
  • Nicht mit den Händen ins Gesicht fassen
  • Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin-B-Komplex oder Proteinen vermeiden bzw. nur nach ärztlicher Absprache einnehmen
  • Bei Kosmetikprodukten auf den Hinweis „nicht komedogen“ achten

Neue Erkenntnisse aus der Forschung zur Akne-Behandlung

Das Protein GATA6 reduziert in der Haut die Bildung von verhornungsfördernden Zellen und Mitessern. Laut einer britischen Studie* wird es bei Akne-Patienten offenbar in geringerer Menge ausgeschüttet. Die Vitamin-A-Säure Isotretinoin regt die Bildung dieses Proteins an. Diese Erkenntnis kann für Methoden der Therapie und Behandlung von Akne der Zukunft bedeutsam sein.

*OULÈS, Bénédicte et al. Contribution of GATA6 to homeostasis of the human upper pilosebaceous unit and acne pathogenesis. In: Nature Communications, 11(1), 2020, S. 5067.
 

Sie bringt auch Licht ins Dunkel eines bisher ungeklärten Zusammenhangs: nämlich warum Isotretinoin (Vitamin-A-Säure) in der Akne-Therapie so erfolgreich eingesetzt wird. Auf einen klinischen Nutzen von Cremes, die als Androgenrezeptor-Hemmer den Einfluss männlicher Hormone auf die Talgdrüsen bremsen sollen, liefern zwei Studien** ebenfalls erste Hinweise.

**Herbert A, Thiboutot D, Gold LS, et al.: Efficacy and safety of topical clascoterone cream, 1%, for treatment in patients with facial acne. JAMA Dermatol 2020; 156: 621–30.
Mazzetti A, Moro L, Gerloni M, et al.: Pharmacokinetic profile, safety, and tolerability of clascoterone (cortexolone 17-alpha propionate, CB-03–01) topical cream, 1 % in subjects with Acne Vulgaris:an open-label phase 2a study. J Drugs Dermatol 2019; 18: 563–8.

Akne-Narben-Behandlung

Bleiben nach der Abheilung eines Pickels ebenmäßige bräunliche Punkte zurück, verblassen sie mit der Zeit – es handelt sich um sogenannte Pickelmale. Die deutlich auffälligeren Aknenarben hingegen können entstehen, wenn der Krankheitsverlauf schwer ist oder Mitesser und Pickel ausgedrückt werden. Geraten Bakterien in eine offene Wunde, stören sie die Reparaturprozesse der Haut.

Diese kann einsinken (und bildet die sogenannten atrophischen Narben) oder zu viel Gewebe produzieren (was hypertrophe Narben zur Folge hat). Daher bietet sich für diese psychisch potenziell sehr belastenden Folgen der Akne eine Laserbehandlung an. Alternativ kommen je nach Ausprägung beispielsweise auch chirurgische Methoden, Dermabrasion oder Microdermabrasion, Vereisung oder ein chemisches Peeling in Frage.

Fazit: Pflege und Kombi-Therapien können gegen Symptome und Narbenbildung helfen

Stellen Sie Hautveränderungen frühzeitig einem Hautarzt vor und setzen Sie für eine erfolgreiche Akne-Behandlung auf eine ausgleichende Akne-Pflege wie Cleanance Hydra von Avène - so hat Ihr Hautbild
 

die besten Voraussetzungen, sich positiv zu entwickeln. Tipp: Mit Akne-Make-up lassen sich die Hautveränderungen optisch kaschieren.

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