Zystische Akne: Schmerzhafte Knoten unter der Haut

So unterstützen Sie Ihre Haut mit der richtigen Pflege

Zystische Akne zählt zu den schwersten Akneformen. Schmerzhafte Knoten und Beulen unter der Haut sind typische Erscheinungsformen der zystischen Akne. In der Regel ist eine medizinische Behandlung notwendig. Wirkstoffe spezialisierter Pflege tragen dazu bei, die Auswirkungen austrocknender Therapien auszugleichen. Erfahren Sie, wie Sie zystische Akne erkennen, behandeln und Ihre Haut entlasten können. 

Was ist zystische Akne und wie unterscheidet sie sich von anderen Akneformen? 

 

Unter den verschiedenen Akne-Arten gilt die zystische Akne als besonders ausgeprägte Form der Akne vulgaris. Zystische Akne geht wortwörtlich unter die Haut: Die schwerste Form der häufigsten Hauterkrankung bildet unterirdische Entzündungen und Abszesse aus, die tief ins Gewebe reichen können. Äußerlich fallen diese durch Schwellungen und Rötungen auf. Die Haut schmerzt mit und oft auch ohne Berührung. Die Haut ist häufig gerötet, gespannt und empfindlich. Der Fachbegriff lautet nodulozystische Akne. Typisch ist, dass: 

  • die Entzündungen großflächig und unterirdisch auftreten, 
  • sich Abszesse oder Fistelgänge bilden können, 
  • es häufiger zu Narbenbildung kommt, vor allem ohne frühzeitige Therapie. 

Zystische Akne betrifft vor allem das Gesicht, kann aber auch an Rücken, Oberarmen oder Gesäß auftreten. Besonders häufig sind Jugendliche in der Pubertät und junge Erwachsene betroffen, wobei hormonelle Veränderungen oft eine wichtige Rolle spielen.* 

*Melnik BC. (2012). Diet and acne. Acta Derm Venereol. https://doi.org/10.2340/00015555-1358 

Akne lässt sich in verschiedene Schweregrade einteilen, von Mitessern über entzündliche Pusteln bis hin zu tiefen Zysten und Knoten. 
Akne lässt sich in verschiedene Schweregrade einteilen, von Mitessern über entzündliche Pusteln bis hin zu tiefen Zysten und Knoten.  

Was verursacht zystische Akne und wer ist betroffen? 

Zystische Akne hat mehrere Ursachen, die oft zusammenwirken und das Hautbild stark beeinflussen. Anders als bei leichter Akne reichen die Entzündungen hier bis in die unteren Hautschichten. 

Häufige Auslöser: 

  • Hormonelle Veränderungen: Männliche Sexualhormone (Androgene) regen die Talgproduktion an. Diese ist oft erhöht in der Pubertät, während des Menstruationszyklus oder bei hormonellen Störungen wie dem Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS).* 
  • Genetische Veranlagung: Zystische Akne tritt familiär gehäuft auf. Wer eine starke Akne bei Eltern oder Geschwistern beobachtet, hat ein höheres Risiko. 
  • Verhornungsstörung der Haut: Wenn abgestorbene Zellen die Porenausgänge blockieren, kann der Talg nicht abfließen. Es entstehen tiefe, entzündete Knoten. 
  • Mikrobiom-Ungleichgewicht: Das Bakterium Cutibacterium acnes kann sich im Talg übermäßig vermehren und eine Immunreaktion auslösen.** 

Zystische Akne entwickelt sich oft schleichend. Zunächst mit einzelnen Knoten, die dann tiefer, schmerzhafter und großflächiger werden. Sie kann chronisch verlaufen und ohne Behandlung zur sichtbaren Narbenbildung führen. 

 

* Escobar-Morreale HF. (2018). Polycystic ovary syndrome: definition, aetiology, diagnosis and treatment. Nat Rev Endocrinol. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29569621/ 
**O’Neill AM et al. (2020). The role of Cutibacterium acnes in acne pathogenesis: facts and controversies. Clin Exp Dermatol. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9415339/ 

Zystische Akne erkennen: Symptome und Verlauf 

Zystische Akne unterscheidet sich deutlich von leichteren Akneformen. Sie verläuft nicht nur intensiver, sondern betrifft auch tiefere Hautschichten. Das macht sie besonders schmerzhaft und erhöht das Risiko für bleibende Narben. 

Typische Anzeichen zystischer Akne sind: 

  • Tiefliegende, schmerzhafte Knoten: Diese fühlen sich hart an, reagieren empfindlich auf Druck und liegen oft mehrere Millimeter unter der Haut. 
  • Zysten: Die entzündeten Knoten sind mit Eiter oder Gewebsflüssigkeit gefüllt und können sich im Gewebe ausbreiten. 
  • Rötungen und Schwellungen: Die betroffenen Hautareale, meist im Gesicht, an Rücken oder Brust, wirken gerötet, gespannt und warm. 
  • Fistelgänge: In schweren Fällen können sich einzelne Knoten unterirdisch verbinden. Diese Gänge entzünden sich leicht und heilen langsam. 
  • Langsame Abheilung: Die Entzündungen bleiben meist über Wochen bestehen. In der Heilungsphase entstehen häufig eingesunkene oder wulstige Narben. 

Zystische Akne entwickelt sich oft schleichend: Anfangs zeigen sich vereinzelte Knoten, die sich rasch ausbreiten können. Ohne medizinische Behandlung verschlechtert sich das Hautbild oft über Monate hinweg. 

Zystische Akne behandeln: medizinische Therapie und begleitende Pflege 

Zystische Akne ist besonders hartnäckig und erfordert eine dermatologisch abgestimmte Therapie. Ziel der Behandlung ist es, tief sitzende Entzündungen zu lindern, die Talgproduktion zu regulieren und die Hautstruktur langfristig zu stabilisieren. 

Die medizinische Behandlung erfolgt in der Regel mehrstufig und individuell. Je nach Hautbild kann die Therapie folgende Elemente beinhalten: 

  • Entzündungshemmende Wirkstoffe, die innerlich oder äußerlich eingesetzt werden, um akute Schübe zu beruhigen 
  • Hormonell regulierende Maßnahmen, vor allem bei zyklusbedingter oder hormonell ausgelöster Akne 
  • Regelmäßige dermatologische Kontrollen, um die Hautreaktion zu überwachen und die Behandlung gezielt anzupassen 
  • Beruhigende und feuchtigkeitsspendende Pflege, um die Hautbarriere zu stabilisieren und Reizungen zu minimieren 
  • Laser- oder Lichttherapie als ergänzende Option für manche Betroffene mit schweren Aknezysten kann dies zu einer langanhaltenden Verbesserung führen* 

In schweren Fällen oder bei wiederkehrenden Schüben kann die Dermatologin oder der Dermatologe auch eine Kombinationstherapie empfehlen. Wichtig ist, die Behandlung konsequent umzusetzen und nicht vorzeitig abzubrechen, selbst wenn die Haut sich bereits verbessert. 

*Bhalla M, Arora A. (2022). Fractional carbon dioxide LASER for acne scars. CosmoDerma.https://cosmoderma.org/fractional-carbon-dioxide-laser-for-acne-scars/ 

“Zystische Akne ist nicht nur eine Hauterkrankung, sie kann die Lebensqualität tiefgreifend beeinträchtigen. Eine frühzeitige, individuell abgestimmte Therapie hilft, sichtbare Folgen zu verhindern und das Selbstvertrauen der Betroffenen zu stärken.”

Judith Horzel

Judith Horzel

Apothekerin und Medical Advisor bei Eau Thermale Avène

Verwandte Diagnosen: Hormonelle Zystische Akne und seltene Syndrome 

Zystische Akne entsteht häufig im Zusammenhang mit hormonellen Ungleichgewichten oder genetischer Veranlagung. Bei einigen Betroffenen deuten die Symptome auf eine tieferliegende Ursache hin, etwa hormonelle Störungen oder seltene Syndrome. 

Hormonelle zystische Akne bei Frauen 

Hormonelle zystische Akne betrifft Frauen häufig im unteren Gesichtsbereich, am Kinn oder entlang des Kiefers und geht oft mit einer starken Ausprägung der Akne einher. Ein häufiger Zusammenhang besteht mit dem Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS), einer hormonellen Störung, die bei rund 1 von 10 Frauen im gebärfähigen Alter vorkommt. 

Typische Begleitzeichen sind: 

  • Unregelmäßiger Zyklus oder ausbleibende Menstruation 
  • Erhöhte Talgproduktion und Akne 
  • Feine Gesichtsbehaarung (Hirsutismus) 
  • Häufig auch Übergewicht oder Insulinresistenz 

Tipp: Wenn solche Anzeichen auftreten, empfiehlt sich eine gynäkologische oder endokrinologische Abklärung. Eine frühzeitige Diagnose kann Ihnen helfen, gezielt gegenzusteuern und Ihre Haut nachhaltig zu entlasten. 

Seltene Syndrome: Akne fulminans und PAPA-Syndrom 

In seltenen Fällen kann zystische Akne Teil einer systemischen Erkrankung sein: 

  • Akne fulminans ist eine besonders aggressive Akneform, die plötzlich auftritt und von Fieber, Gelenkschmerzen oder Abgeschlagenheit begleitet wird. Sie erfordert immer ärztliche Abklärung. 
  • PAPA-Syndrom (pyogene Arthritis, Pyoderma gangraenosum, Akne) ist eine seltene genetische Erkrankung, bei der starke Haut- und Gelenkentzündungen bereits im Kindesalter auftreten. Auch hier spielt zystische Akne eine zentrale Rolle. 

Diese Sonderformen sind zwar selten, aber sie verdeutlichen, dass hinter schweren Hautveränderungen mehr stecken kann. Je früher eine gezielte Diagnose erfolgt, desto besser lässt sich die Behandlung abstimmen. 

Sanfte, abgestimmte Pflege unterstützt die Haut bei zystischer Akne, indem sie Feuchtigkeit spendet und Reizungen mildert.
Sanfte, abgestimmte Pflege unterstützt die Haut bei zystischer Akne, indem sie Feuchtigkeit spendet und Reizungen mildert.

Hautpflege bei zystischer Akne: sanft reinigen, beruhigen, schützen 

Zystische Akne erfordert nicht nur medizinische Begleitung, sondern auch eine gezielte Pflegeroutine. Die Haut reagiert oft empfindlich, vor allem während der Therapie. Eine passende Reinigung und Pflege unterstützt die Hautbarriere, lindert Spannungsgefühle und kann Entzündungen entgegenwirken. 

Reinigung: sanft und pH-neutral 

Beginnen Sie Ihre Pflegeroutine mit einer milden, seifenfreien Reinigung. Produkte mit einem hautneutralen pH-Wert entfernen Talg, Schmutz und Rückstände, ohne die Haut zusätzlich zu reizen. Wichtig ist, auf Duftstoffe, Alkohol oder schäumende Tenside zu verzichten. 

Das Cleanance Reinigungsgel von Avène reinigt porentief, ohne auszutrocknen. Der pflanzliche Wirkstoff Comedoclastin™ aus Mariendistelsamen reguliert die Talgproduktion, sanft, aber effektiv.* Die Formulierung ist nicht komedogen und reduziert Mitesser bei 73 % der Anwendert*innen.** 

*Zum Patent angemeldet. ** 50 Probanden mit fettiger und zu Akne neigender Haut. 2 Anwendungen pro Tag auf Gesicht und Oberkörper über 29 Tage. Selbstbeurteilung nach 14 Tagen. 

Avène Cleanance Reinigungsgel bietet sanfte Pflege für Haut die zu Akne neigt.
Avène Cleanance Reinigungsgel bietet sanfte Pflege für Haut die zu Akne neigt.

Pflege: Feuchtigkeit und Schutz bei zystischer Akne  

Besonders während medizinischer Behandlungen neigt die Haut zu Trockenheit, Irritationen oder Rötungen. Eine beruhigende Feuchtigkeitspflege mit nicht-komedogener Formulierung unterstützt die Regeneration. 

Cleanance HYDRA Beruhigende Feuchtigkeitspflege lindert Irritationen und versorgt trockene, belastete Haut mit Feuchtigkeit – auch begleitend zu austrocknenden Akne-Therapien.* 

*Interne Anwenderstudie mit 44 Patienten, 13–27 Jahre alt, 2-mal tägliche Anwendung der Cleanance HYDRA Beruhigende Feuchtigkeitspflege, 28 Tage lang, in Begleitung einer medikamentösen Behandlung orales Isotretinion (21) oder einer topischen Behandlung (23) mit Retiniod (8), Benzoylperoxid (8), Kombination von Adapalen + Benzoylperoxid (7). 

Sonnenschutz bei zystischer Akne 

Viele dermatologische Behandlungen machen die Haut lichtempfindlicher. Ein leichter, nicht fettender Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50+) schützt vor UV-Reizungen, Pigmentflecken und vorzeitiger Hautalterung.  

Das Ultra Fluid OIL CONTROL SPF 50 ist abgestimmt auf unreine Haut und kombiniert UVB/UVA-Filter mit einem HEV Blue-Light-Filter gegen lichtbedingte Hautveränderungen.* 

* Zusätzlicher Schutz vor Hautalterung und Hyperpigmentierung infolge kurzwelligem Blue Light. 

Avène Ultra Fluid OIL CONTROL SPF 50 schützt die Haut und beugt Hautalterung und Hyperpigmentierung vor.
Avène Ultra Fluid OIL CONTROL SPF 50 schützt die Haut und beugt Hautalterung und Hyperpigmentierung vor.

Ernährung, Lebensstil und seelische Balance bei zystischer Akne 

Zystische Akne belastet Körper und Seele. Neben der medizinischen Behandlung unterstützt ein ausgewogener Lebensstil die Regeneration der Haut. Wer gezielt auf Ernährung, Stressmanagement und psychisches Wohlbefinden achtet, stärkt die Haut von innen. 

Ernährung: Einfluss auf Entzündungen 

Studien deuten darauf hin, dass ein hoher Konsum von Milchprodukten und Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index mit einer verstärkten Talgproduktion und entzündlichen Hautveränderungen in Verbindung stehen kann.* 

Fördern Sie ein ruhiges Hautbild durch: 

  • Wenig Zucker und Weißmehl: Diese Lebensmittel erhöhen den Insulinspiegel und können die Talgproduktion anregen. 
  • Pflanzliche Ernährung: Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, grünes Gemüse und gesunde Öle wirken ausgleichend.** 
  • Omega-3-Fettsäuren: In Leinsamen, Walnüssen und fettem Fisch enthalten, sie haben eine entzündungshemmende Wirkung. 
  • Ausreichend Wasser: Unterstützt die Hautfunktion und den Abtransport von Stoffwechselprodukten. 

Tipp: Ein Ernährungstagebuch kann helfen, individuelle Zusammenhänge zu erkennen. 

*Melnik BC. (2012). Diet and acne. Acta Derm Venereol. https://doi.org/10.2340/00015555-1358 **Dalgard FJ et al. (2015). The psychological burden of skin diseases: a cross-sectional multicenter study. Acta Derm Venereol. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4378256/ 

 

Stress vermeiden – Haut beruhigen bei zystischer Akne 

Stress beeinflusst den Hormonhaushalt. Das Stresshormon Cortisol regt die Talgdrüsen an, ein Faktor, der zystische Akne verstärken kann. Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training oder achtsames Atmen fördern innere Ausgeglichenheit und damit auch die Hautgesundheit.*  ** 

*Zouboulis CC et al. (2014). Pathogenesis and treatment of acne and rosacea. Clin Dermatol. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-540-69375-8 
**Dalgard FJ et al. (2015). The psychological burden of skin diseases: a cross-sectional multicenter study. Acta Derm Venereol. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4378256/ 

 

Psychisches Wohlbefinden stärken bei zystischer Akne 

Schwere Akne kann das Selbstwertgefühl belasten. Studien belegen, dass Menschen mit zystischer Akne häufiger unter psychischen Begleiterscheinungen wie Scham, Rückzug oder depressiver Verstimmung leiden.* Nehmen Sie diese Signale ernst. 

Suchen Sie das Gespräch mit Ihrer Dermatologin oder Ihrem Dermatologen, auch über seelische Belastungen. Psychotherapeutische Begleitung, Selbsthilfegruppen oder achtsame Routinen im Alltag sind wertvolle Unterstützung auf dem Weg zu mehr Haut- und Lebensqualität. 

*Dalgard FJ et al. (2015). The psychological burden of skin diseases: a cross-sectional multicenter study. Acta Derm Venereol. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4378256/ 

 

Empfohlene Produkte

    Fazit: Zystische Akne behandeln für mehr Hautbalance und Lebensqualität 

    Zystische Akne ist mehr als nur ein kosmetisches Problem. Sie betrifft tiefere Hautschichten, ist oft schmerzhaft und kann das Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen. Doch auch wenn die Behandlung herausfordernd ist, lohnt sie sich. 

    Eine gezielte medizinische Therapie in Kombination mit einer auf die Haut abgestimmten Pflege kann Entzündungen reduzieren, Rückfällen vorbeugen und die Hautbarriere nachhaltig stärken. Ergänzt durch eine achtsame Lebensweise und seelische Unterstützung entsteht Schritt für Schritt ein neues Gleichgewicht, für Ihre Haut und Ihr Wohlbefinden. 

    Warten Sie nicht, bis sich die Beschwerden verschlimmern. Holen Sie sich frühzeitig fachkundige Hilfe und begleiten Sie Ihre Haut mit Geduld und Fürsorge. 

    Häufig gestellte Fragen

    Zystische Akne ist eine besonders schwere Form der Akne. Sie bildet tiefliegende, schmerzhafte Knoten und entzündete Zysten unter der Haut. Ohne Behandlung kann sie zu dauerhaften Narben führen. 

    Typisch sind unterirdische, entzündete Knoten, meist am Kinn, an den Wangen oder am Rücken. Sie schmerzen bei Berührung, sind oft gerötet und heilen nur langsam ab. 

    Entscheidend ist die ärztlich begleitete Therapie. Ergänzend helfen Pflege, entzündungshemmende Wirkstoffe und ein angepasster Lebensstil, das Hautbild zu stabilisieren. 

    In vielen Fällen, besonders bei Frauen, hängt zystische Akne mit hormonellen Schwankungen zusammen, z. B. beim PCO-Syndrom, in der Pubertät oder bei Zyklusveränderungen. 

    Eine Kombination aus hormoneller Therapie und entzündungshemmender Pflege gilt als wirksamste Behandlung und sollte immer individuell durch Dermatolog*innen abgestimmt werden. 

    Quellen 

     Bhalla M, Arora A. (2022). Fractional carbon dioxide LASER for acne scars. CosmoDerma.https://cosmoderma.org/fractional-carbon-dioxide-laser-for-acne-scars/ 
    Dalgard FJ et al. (2015). The psychological burden of skin diseases: a cross-sectional multicenter study. Acta Derm Venereol. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4378256/ 
    Escobar-Morreale HF. (2018). Polycystic ovary syndrome: definition, aetiology, diagnosis and treatment. Nat Rev Endocrinol. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29569621/ 
    Gollnick H et al. (2003). Current concepts of the pathogenesis of acne. J Eur Acad Dermatol Venereol.https://europepmc.org/article/MED/12887264 
    Melnik BC. (2012). Diet and acne. Acta Derm Venereol. https://doi.org/10.2340/00015555-1358 
    O’Neill AM et al. (2020). The role of Cutibacterium acnes in acne pathogenesis: facts and controversies. Clin Exp Dermatol. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC9415339/
    Thiboutot D et al. (2009). New insights into the management of acne. J Am Acad Dermatol.https://doi.org/10.1016/j.jaad.2009.01.019 

    Dieser Artikel wurde am 27.10.2025 zuletzt aktualisiert.