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Inhalt

Trockene Haut

richtig pflegen

"Die trockene Haut ist ein Phänomen unserer Zeit. Immer mehr Menschen leiden unter Rötungen, Spannungsgefühlen und Schuppungen. Ignorieren hilft da nicht. Vielmehr lohnt es sich, der Haut zu geben, was sie braucht – für einen strahlenden Teint."

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE

Mit ausreichend Feuchtigkeit versorgte Haut fühlt sich gesund an. Sie zeigt keine Hautveränderungen oder juckende Stellen, spannt und schuppt auch nicht. Was tun, wenn Ihre Haut aus dem Gleichgewicht geraten ist?

Trockene Haut liegt genau wie fettige Haut häufig in unseren Genen: Wir erben die genetische Veranlagung und vererben sie weiter. Hinzu kommt, dass unsere Haut mit jedem Lebensjahr weniger Lipide produziert und dadurch kontinuierlich weniger Feuchtigkeit speichern kann. Klimatische und mechanische Einwirkungen sowie Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Produkten können ebenfalls trockene Haut fördern. Die trockenen Hautstellen treten dabei überall am Körper auf. An den Extremitäten werden sie oft von der Kleidung verdeckt. Die Kleidung bietet zwar einerseits Schutz vor schädlichen äußeren Einflüssen wie die UV-Strahlung der Sonne, aber durch die ständige Reibung werden die betroffenen Stellen auch permanent gereizt. Um das zu verhindern, muss die Hautbarriere immer wieder mit Feuchtigkeit versorgt und gepflegt werden. Trockene Haut im Gesicht und um die Augen ist nicht nur jederzeit sichtbar, sondern auch negativen Umwelteinflüssen ständig ausgeliefert. Die passende Pflege sowie feuchtigkeitsspendendes Make-up für trockene Haut stellen die Feuchtigkeitsbalance wieder her: Selbst schuppige Haut wirkt wieder ebenmäßiger.

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist trockene Haut?
2. Was sind die Ursachen für trockene und extrem trockene Haut?
3. Wo kann trockene Haut auftreten?
4. Trockene Haut am Körper – gleiche Ursache, unterschiedliche Pflege?
5. Welche Hautcreme hilft bei trockener Haut?
6. Welche Krankheiten stehen mit trockener Haut in Zusammenhang?
7. Wie ernährt man sich richtig bei trockener Haut?
8. Fragen & Antworten
9. Empfohlene Produkte
10. Hautexperten

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Was ist trockene Haut?

Gesunde, weiche und geschmeidige Haut ist ein großer Komfort und Wohlfühlfaktor für jeden Menschen. Geht es ihr gut, dann fühlt sie sich glatt und seidig an, zeigt keine farblichen oder juckenden Hautveränderungen oder Unreinheiten. Umso mehr stört es viele Betroffene, wenn die Balance gestört ist und trockene, gar schuppige Haut zum Dauerzustand wird. Das kann sehr unangenehm sein – ist aber auch kein Weltuntergang. Denn trockene Haut ist ein Problem, das ganz leicht und mit wenig Aufwand behoben werden kann. In den meisten Fällen ist der pH-Wert etwas durcheinander, dadurch fehlt es der Haut einfach an Feuchtigkeit und Lipiden, also Fetten. Da kann nur die passende Reinigung und Pflege für trockene Haut aushelfen. Damit kann sich die Haut regenerieren und nach einigen Tagen wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zurückfinden.

Doch wie kommt es überhaupt zu trockener Haut? Normalerweise gelingt es unserem größten Organ sehr gut, allein durch körpereigene Prozesse geschmeidig zu bleiben. Dafür ist der Hydrolipidfilm zuständig, der sich auf der äußersten bzw. oberen Hautschicht befindet. Das Gemisch aus Lipiden, Talg, Hornzellen und Schweiß bildet eine Art Schutzschild. Zum einen kann die Feuchtigkeit darunter nicht entweichen und bleibt in der Haut. Zum anderen wehrt dieser natürliche Schutzschild Viren, Keime und Bakterien ab, aber auch Schmutz und andere schädliche Umwelteinflüsse richtigen weniger Schaden an.

Trockene Haut ist hingegen ein Zeichen für eine gestörte Hautbarriere. Denn manchmal schafft es die Haut nicht, die nötigen Bestandteile des Hydrolipidfilms selbst ausreichend herzustellen. Der optimale pH-Wert der Gesichts- und Körperhaut liegt eher im sauren Bereich – das heißt, ohne die essentiellen Hautfette kann der Säureschutzmantel der Haut nicht konstant aufrechterhalten werden. Er wird durchlässig und die Feuchtigkeit in der Haut entweicht. Dadurch wird die Haut trocken, sie beginnt zu spannen und zu jucken. Ist dieser Mangelzustand ausgeprägt oder dauert länger an, zeigen sich farbliche Veränderungen und die Haut beginnt sich zu schälen – typisch ist schuppige Haut.  Zudem können Trockenheitspickel, Risse und Wunden entstehen, durch die allergene Stoffe leichter eindringen und Entzündungen gefördert werden. Trockene Hautstellen sind also nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern erfordern eine geeignete medizinische Behandlung. 

Was sind die Ursachen für trockene und extrem trockene Haut?

Trockene Haut kann in jedem Alter und in vielen Situationen entstehen. Oft betroffen sind Neugeborene. Trockene Hautstellen sind in den ersten Lebensmonaten so häufig, da sich der Schutzschild und die ausreichende Dicke der Hautschichten erst im Laufe der Zeit ausbilden. Statt die erwarteten glatten Babywangen zu bewundern, wundern sich die Eltern über schuppige Haut. Auch im Alter nimmt die Schutzfunktion der Haut stetig ab, da die Haut mit jedem Lebensjahr weniger Talg produziert. Ebenso besitzen viele Menschen von Natur aus trockene Haut: Unsere Hautbeschaffenheit ist genetisch bedingt und womöglich fehlen bei manchen Menschen daher dauerhaft wichtige Hautfette, die die Haut auf natürliche Weise feucht halten.

Trockene Haut kann allerdings auch selbst verursacht sein. Es gibt Faktoren, die den Säureschutzmantel angreifen und ihn nachhaltig schädigen. Dazu gehören:

Eine zu aggressive Reinigungsroutine

Eine effektive und auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmte Reinigung ist essentiell für einen schönen, ebenmäßigen und glatten Teint. Allerdings sollten Sie die Haut nicht zu oft reinigen und vor allem dabei keine aggressiven Produkte benutzen. Wer zu oft schäumt, reinigt, klärt oder Peeling nutzt, riskiert umso trockenere Hautstellen und im schlimmsten Fall sogar eine periorale Dermatitis.Bei dieser Hautkrankheit ist die Hautflora derart gestört, dass ein rötlicher, verkrusteter Hautausschlag um Mund und Nase entsteht – Ekzeme, die unter Umständen jahrelang nicht verheilen. Daher ist es wichtig, der Haut immer ausreichend Zeit zur Regeneration zu geben und spezielle Produkte zur Gesichtsreinigung für trockene Haut zu verwenden.

Chemikalien, Reiniger, feuchte Umgebungen

Geraten Sie beruflich bedingt oder im Haushalt oft in Kontakt mit Chemikalien, Laugen und Säuren? Nutzen Sie regelmäßig Desinfektionsmittel? Oder sind die Hände sehr oft über längere Zeit nass? Beides kann den Säureschutzmantel der Haut stark beeinflussen – trockene Hände und schuppige Haut sind nicht selten die Folge. 

Umwelteinflüsse und extreme Wetterbedingungen

Skifahren in den Alpen oder Sommerurlaub in den Tropen – hier erwarten die Haut gleich mehrere Extreme: Hohe Luftfeuchtigkeit oder -trockenheit, sehr hohe oder niedrige Temperaturen, Wind, Sand, Schnee und Salzwasser. Schuppige Haut und Spannungen sind häufig die vorübergehende Folge. Denn umso intensiver die Haut diesen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, umso stärker und wahrscheinlicher trocknet sie aus. Passen Sie also Ihre Pflegeroutine im Urlaub den Gegebenheiten vor Ort an, um die Haut geschmeidig zu halten.

Krankheiten und Medikamente

Leiden Sie an Diabetes, Neurodermitis oder einer anderen Erkrankung? Trockene Haut bis extrem trockene Haut kann schlicht zum Krankheitsbild gehören oder als zusätzliches Symptom auftreten. Auch Medikamente zur Behandlung von Krankheiten – etwa wie bei einer Chemotherapie – können die Haut austrocknen.

Wo kann trockene Haut auftreten?

Prinzipiell können trockene Hautstellen überall auftreten – von der Kopfhaut bis zu den Fußsohlen. Trockene Hände sind ein häufiges Phänomen, weil die Haut an dieser Stelle vielen Einflüssen ausgesetzt ist. Oft liegt der Fokus auch auf dem Gesicht, denn das ist mechanischen Reizungen, Wettereinflüssen und Kosmetika, die trockene Haut verursachen können, in besonderem Maße ausgesetzt.

Was hilft gegen trockene Haut?

Trockene Haut zu versorgen ist nicht kompliziert. Alles, was trockene Hautstellen benötigen, um wieder geschmeidig und weich zu werden: Eine spezielle Pflege für trockene Haut, die feuchtigkeitsspendende Stoffe und rückfettende Lipide vereint. Zum einen füllen die passenden Produkte die Feuchtigkeitsdepots der Haut wieder auf.

Zum anderen wird der Hydrolipidfilm gestärkt und dadurch das Entweichen der Feuchtigkeit verhindert. Der Schlüssel zu einer schönen und gesunden Haut ist Regelmäßigkeit. Integrieren Sie die feuchtigkeitsspendende Pflege in Ihre tägliche Pflegeroutine, cremen Sie trockene Hände häufig ein – und Sie werden schnell feststellen, wie schnell sich Ihre Haut regeneriert.

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Trockene Haut am Körper – gleiche Ursache, unterschiedliche Pflege?

Trockene Haut tritt nicht nur oft im Gesicht, sondern auch an anderen Stellen des Körpers auf und kann jucken und spannen. Trockene Hände kommen häufig vor, oft betroffen sind aber auch die Schienbeine, Füße und die Ellenbogen. Diese Körperteile haben gemein, dass sie nur wenig Unterhautfett als Feuchtigkeitsspeicher besitzen und die Haut am Körper mechanischen Dauerreizen durch Kleidung und Bewegung ausgesetzt ist. Rissige und trocken wirkende Hautstellen können die Folge sein. So können Sie die unterschiedlichen Hautstellen am besten pflegen:

  • Trockene Hände brauchen eine spezielle Creme, die Sie über den Tag mehrmals erneut auftragen sollten. Händewaschen ist zwar wichtig, trocknet die Haut aber leider kontinuierlich aus – wenn danach nicht gegengesteuert wird. Auch Kontakt mit Papier, Kälte und viele alltägliche Aufgaben entziehen der Haut Fett. Daher eignen sich Handcremes mit Lipiden, um die natürliche Schutzbarriere zu unterstützen und der Haut Feuchtigkeit zurückzugeben. Unsere Cold Cream Intensiv Handcreme pflegt trockene Hände wieder geschmeidig und schützt sie vor äußeren Umwelteinflüssen. Die Cicalfate Hände regeneriert und nährt stark irritierte Hände.
  • Raue Hautstellen an Füßen, Ellenbogen und Schienbeinen versorgen Sie am besten mit einer Bodylotion für trockene Haut. Für besonders belastete Stellen mit schuppiger Haut nutzen Sie besser eine Creme, die für extrem trockene Haut am ganzen Körper gedacht ist. Tragen Sie die Creme über den Tag verteilt mehrmals auf, falls die Haut juckt oder spannt. Achten Sie auch hier auf einen hohen Fettgehalt in der Creme, damit die Hornhautbarriere unterstützt wird.
  • Ist die Haut außergewöhnlich trocken, gereizt, fast schon entzündet oder es treten trockene runde Hautstellen am Körper auf? Dann sollten Sie einen Hautarzt konsultieren. Auch bei extrem schuppiger Haut sollten Sie bei einem Arzt vorstellig werden. Eventuell ist eine Krankheit Auslöser der unangenehmen Symptome.

Welche Hautcreme hilft bei trockener Haut?

Im Repertoire der Avène-Serien finden Sie Cremes für alle Hauttypen. Ob Sie eine Creme für sehr trockene Haut, extrem trockene Haut, trockene empfindliche Haut oder eine Gesichtsreinigung suchen: Unsere Hautpflegeserien versorgen Ihre Haut mit Feuchtigkeit, ohne dabei zu reizen.

Hautcreme für trockene Haut: Avène TriXera NUTRITION

Avène TriXera NUTRITION ist die tägliche Pflege für trockene bis sehr trockene Haut. Sie regeneriert die Hautbarriere und spendet viel wohltuende Feuchtigkeit. Das innovative Lipid-Trio stabilisiert den Hydrolipidfilm und das enthaltene Avène Thermalwasser beruhigt die gereizte Haut intensiv. Für eine entspannte, genährte und rundum gepflegte Haut.

Creme für extrem trockene und zu Neurodermitis neigende Haut: Avène XeraCalm A.D

Avène XeraCalm A.D wurde speziell für die Bedürfnisse der extrem trockenen und neurodermitischen Haut entwickelt. Das rückfettende XeraCalm A.D Reinigungsöl  befreit die Haut sehr sanft von Schmutz und Make-up, ohne dabei die Haut zu reizen.

Die rückfettende Creme und der rückfettende Balsam lindern den mit der Hauttrockenheit einhergehenden Juckreiz und stellen das Wohlgefühl der Haut wieder her.

Für die sehr trockene empfindliche Haut:
Avène Cold Cream

Die Avène Cold Cream ist eine Schutz- und Aufbaucreme und vereint die intensiv pflegenden Eigenschaften des Bienenwachses mit den hautberuhigenden und reizlindernden Eigenschaften des Avène Thermalwassers. Spannungsgefühle, Rötungen und Schuppen werden sofort ab der ersten Anwendung gemildert und die Haut kann sich erholen.

Welche Krankheiten stehen mit trockener Haut in Zusammenhang?

Trockene Haut an sich ist kein großes Problem und kann mit der richtigen Pflegeroutine aus der Welt geschafft werden. Anders ist es bei chronischer Hauttrockenheit, Ekzemen oder der extremsten Form der Hauttrockenheit: Neurodermitis.

In diesen Fällen sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen und sich bezüglich einer geeignete Pflegeroutine beraten lassen. Genutzte Cremes oder Salben sollten stark rückfettend wirken und die Bedürfnisse der neurodermitischen Haut respektieren – von der Reinigung bis zur täglichen Pflege.

Wie ernährt man sich richtig bei trockener Haut?

Auch die Ernährung kann die Haut stark in ihrer Funktion beeinflussen. Eine ausgewogene Ernährungsweise mit reichlich natürlichen und gesunden Fetten bietet dem Körper die ideale Grundlage für einen stabilen Säureschutzmantel. Dazu gehört: Ausreichend Wasser trinken, ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3 und viel Obst & Gemüse essen sowie auf zinkhaltige Lebensmittel wie Kürbiskerne oder Fisch setzen. Vermeiden sollten Sie hingegen: Alkohol, Koffein und Salz – all das entzieht dem Körper Feuchtigkeit. Auch von vielen Transfetten, die oftmals in frittierten oder gebackenem Essen stecken, sollten Sie die Finger lassen, da sie die Blutadern verengen können und damit die Durchblutung in tieferen Hautschichten verhindern.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Haben Sie Bedenken oder Fragen? Unsere Experten sind für Sie da.

Die Ursachen für trockene Haut können vielschichtig sein. Die Veranlagung für die Hautbeschaffenheit spielt ebenso eine Rolle wie Umwelteinflüsse, Reinigungs- und Pflegeprodukte oder mechanische Reize. Bei Säuglingen und bei Menschen ab etwa 50 Jahren ist die Fähigkeit, Feuchtigkeit in der Haut zu speichern, weniger ausgeprägt oder hat stark abgenommen – darum sind sie häufiger betroffen als andere Altersgruppen.

“Normal” trockene Haut: Sie kommt am häufigsten vor und hat verschiedene Ursachen: Alterung (besonders auf Armen und Beinen), klimatische Verhältnisse (trockene Kälte im Winter, Wind und Sonne), Reinigung mit scharfen Emulgatoren.
Pathologisch trockene Haut: Hier braucht es zuerst die richtige Diagnose, um mögliche Einzelursachen zu finden. Erst dann können sie rasch beseitigt werden, etwa durch eine andere Reinigung oder die Verwendung einer Creme. Ihr Dermatologe kann Ihnen die beste Behandlung für Ihre trockene Haut empfehlen.

Ja, die hornbildenden Zellen, die sogenannten Keratinozyten, sind bei trockener Haut weniger stark ausdifferenziert und können die Feuchtigkeit dadurch schlechter speichern. Gleichzeitig können Sie der oberen Hautschicht keine neue Feuchtigkeit zuführen, indem Sie Wasser trinken oder die Haut anfeuchten. Damit die Feuchtigkeit haften bleibt und eindringt, sind auch Lipide (Fette) notwendig. Trotzdem liegt die Lösung nicht allein in einer Hautcreme für trockene Haut. Ausreichend Wasser zu trinken, hilft gegen trockene Haut und hält den gesamten Organismus fit.

Ja. Der Aufenthalt in der Sonne ist eine Aggression (Verbrennung). Die Haut reagiert auf die UV-Strahlung, indem sie Pigmente (die Bräunung) bildet und dicker wird. Die daraus resultierende Hauttrockenheit ist vorübergehend und entsteht durch einen größeren Wasserverlust, die Verdickung der Haut oder einen zu geringen UV-Schutz.

Ja. Es gibt Wasser mit hohem Kalkgehalt, sogenanntes "hartes" Wasser. Es kann den austrocknenden Effekt weiter verstärken. Man kann entweder das Wasser mit speziellen Vorrichtungen weicher machen oder sehr reichhaltige Produkte verwenden.

Das Ziel ist es, die Haut zu nähren und ihr wieder Feuchtigkeit zuzuführen. Gleichzeitig werden die Aggressionen und Hautirritationen wieder verringert. Vermeiden Sie bei der Reinigung Seifen und verwenden Sie stattdessen Waschlotionen oder sehr reichhaltige Gele mit schützenden und feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen. Bei der Pflege spenden Emollienzien (Weichmacher) der Haut Feuchtigkeit und nähren sie. Sie schaffen gleichzeitig einen guten Zusammenhalt der Haut, der notwendig für die Funktionsfähigkeit der schützenden Hautbarriere ist. Bei trockener Haut sollten Sie im Bestfall täglich sanft pflegende Cremes verwenden.

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