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“Aknenarben können sehr hartnäckig sein und manchmal ein Leben lang nicht mehr verschwinden. Oft leiden die Betroffenen sehr darunter und wünschen sich eine ebenmäßigere Haut. Mit einer angepassten Pflegeroutine kann die Narbenrückbildung stimuliert und das Hautbild sichtbar geglättet werden.”
Ist die Akne abgeheilt, bleiben häufig Pickelmale oder Aknenarben zurück. Für immer? Nicht mit der passenden Pflege. Erfahren Sie hier, wie Sie Aknenarben lindern und Pickelmale entfernen – auf sanfte Art.
1. Was sind Pickelmale?
2. So können Sie Pickelmalen vorbeugen
3. Was sind Aknenarben?
4. Wie sehen Aknenarben aus?
5. Wie entstehen Aknenarben?
6. Wie kann man Pickelnarben und Aknenarben vorbeugen?
7. Pflegeroutine gegen Pickelmale und Aknenarben
8. Ganzheitliche Behandlung bei Akne und Pickelmalen
9. Häufig gestellte Fragen zu Pickelmalen und Aknenarben
Der einfachste und wichtigste Tipp, um die Entstehung von Pickelmalen zu verhindern: Pflegen Sie Ihre Hautunreinheiten mit einer speziellen Pflegeserie und widerstehen Sie der Versuchung die Pickel selbst auszudrücken.
Ist ein Pickel abgeheilt, bleibt oft ein ebenmäßiger rötlicher oder brauner Pigmentfleck zurück. Zurückzuführen ist dieser Effekt auf die entzündete Haut, die während des Heilungsprozesses stärker durchblutet ist und verstärkt Pigmente bildet.
Nach dem Abklingen einer schweren Akne können Aknenarben zurückbleiben: Die Haut ist dann übersät mit kleinen Hautunebenheiten, Löchern und Erhebungen. Sie sieht rau und uneben aus. Der Akne ist eine zwar nicht mehr gerötete, dafür aber vernarbte Haut gewichen. Diese empfinden Akne-Patienten oft als genauso störend und unangenehm wie die Akne selbst.
Aknenarben können den Alltag der Betroffenen stark belasten: Sie fühlen sich den Blicken anderer Menschen ausgeliefert und oft auch ein wenig machtlos. Denn was man gegen Akne tun kann, ist klar. Aber was macht man gegen Pickelnarben?
Die gute Nachricht ist: Auch für die unerwünschten Überbleibsel gibt es erfolgreiche Behandlungen, doch zunächst muss man verstehen, was Aknenarben sind, wie sie entstehen und was die Haut jetzt braucht.
Ein akuter Pickel zeigt sich typischerweise als eine rötlich-braune Entzündung, meist auch mit rötlichem Hof. Im Prozess des Abheilens erscheinen Krusten, die sich nach ein paar Tagen ablösen.
Darunter zeigt die Haut nun ein kleines Loch bzw. eine kleine eingefallene Stelle. Diese Aknenarben können theoretisch überall am Körper zurückbleiben. Typisch sind sie allerdings für das Gesicht und den Rückenbereich.
Um zu verstehen, wie eine Aknenarbe entsteht, muss man sich den Entstehungs- und Abheilungsprozess eines typischen Pickels ansehen. Ein Pickel bzw. eine Hautunreinheit ist eine Entzündung, die idealerweise auch ohne Eingriff von Außen nach einer gewissen Zeit von selbst abheilt und keine sichtbaren Spuren hinterlässt. Manchmal kommt es allerdings im Verlauf der Entzündung zu einer Verletzung der Basalzellschicht zwischen Ober- und Lederhaut. Auf diese Weise kann die Entzündung in die tieferen Hautschichten eindringen und dort die Bildung von Narbengewebe auslösen.Durch dieses Gewebeungleichgewicht kann die Wunde nicht mehr ebenmäßig abheilen – es bildet sich eine sichtbare Vertiefung, die Aknenarbe.
Besonders häufig bilden sich solche Pickelnarben, wenn die Entzündungen falsch gequetscht und Mitesser und Pickel ausgedrückt werden. Auch das Zupfen bzw. Abziehen von entstandenen Krusten kann die Narbenbildung provozieren und so die Wundheilung stören. Ob eine Narbe entstanden ist oder nicht, kann man meist erst nach der vollständigen Heilung erkennen.
Der wichtigste Tipp bei der Behandlung: Die Akne so wenig wie möglich anfassen.
Lassen Sie idealerweise kosmetische Fachkräfte an Ihre Haut, denn eine behutsame Behandlung ist entscheidend, um Aknenarben zu vermeiden.
Natürlich beugen Sie Folgeschäden am effektivsten vor, wenn Sie die Akne selbst so gut wie möglich pflegen. Eine milde aber effektive Reinigung und die passende Versorgung mit Feuchtigkeit sind der Schlüssel zu einer beruhigten und reinen Haut. Die Cleanance Pflegeserie von Avène ist speziell für die Bedürfnisse der sensiblen und unreinen Haut entwickelt worden und bietet für jedes Stadium Ihrer Akne die richtigen Produkte.
Die sanfte Reinigung der Haut zwei Mal täglich ist als Methode gegen Narben unerlässlich. Zudem ist es bei Akne-Haut wichtig abgeschminkt zu Bett zu gehen, um Pickelmalen und Aknenarben vorzubeugen.
Je nach Hautbeschaffenheit und Bedürfnis können Sie zwischen einem Reinigungsgel oder einer Reinigungscreme wählen (Cleanance Reinigungsgel für fettige Haut oder die Cleanance Hydra beruhigende Reinigungscreme bei austrocknender Aknebehandlung). Abends ist die Cleanance Mizellen-Reinigungslotion praktisch, weil sie gleichermaßen reinigt und Make-up entfernt.
Um die Haut zu mattieren und zu beruhigen ist eine mattierende Emulsion ideal.
Vorhandene Pickelmale entfernen: Spezialprodukte ermöglichen die gezielte Behandlung von Aknenarben und Pickelmalen. Zum Beispiel fördert die Cleanance Woman glättende Nachtpflege von Eau Thermale Avène das Abklingen von Hautunreinheiten, normalisiert Verhornungsstörungen und fördert den Narbenrückgang.
Die Themen Akne und Pickelnarben sollten immer ganzheitlich betrachtet werden, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen und die beste Behandlung zu gewährleisten. Das gilt auch bei Spätakne, denn Pickel und Entzündungen betreffen nicht nur Teenager. Oft zieht sich die Hauterkrankung auch bis ins Erwachsenenalter – oder bricht erst spät aus. Umso bedeutsamer ist eine ganzheitliche bewusste Lebensweise für eine ebenmäßige Haut in jedem Lebensabschnitt.
Die Ernährung: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist essentiell, um die entzündlichen Prozesse im Körper gering zu halten und unnötige Belastungen des Immunsystems zu vermeiden. Auch auf Pickelnarben wirkt sich daher ein achtsamer Lebensstil schnell positiv aus.
Der Umgang mit der Sonne: Die UV-Strahlung der Sonne belastet selbst gesunde Haut sehr und zählt zu den schädlichsten Umwelteinflüssen, wenn es um die Haut geht.
Tipp: Daher ist es gerade für Menschen mit Akne wichtig, sich ausreichend vor der Sonne zu schützen, um eine Verschlimmerung der Akne und Aknenarben zu vermeiden. Im Anfangsstadium von Pickelmalen hilft der UV-Schutz, die Verdunkelung aufzuhalten. Lassen sich bereits entstandene Pickelmale entfernen? Mit der Zeit verblassen sie, wenn Sonnenschutz und Pflege stimmen.
Stress: Wenig Schlaf, ungesunde Ernährung, Alkohol, Zigaretten und Zeitdruck – eine sehr schädliche Mischung in jeder Hinsicht. Das zeigt sich auch auf der Haut. Negativer und anhaltender Stress belastet das Immunsystem und kann zu Akne und Pickelmalen führen.
Pickelmale sind Pigmentverschiebungen, die während des Heilungsprozesses von Pickeln durch die verstärkte Pigmentierung und Durchblutung entstehen können. Im Gegensatz zu Aknenarben sind sie ebenmäßig.
Bei Aknenarben handelt es sich um Vertiefungen oder Verhornungen, die vor allem durch unsachgemäße Behandlung der Akne entstehen. Darum ist Vorbeugung die beste Methode: Verzichten Sie darauf, Pickel selbst auszudrücken und pflegen Sie die Haut konsequent mit einer speziellen Pflegelinie.
Mit Abdeckstiften lässt sich optisch ein ebenmäßiges Hautbild erzeugen. Besonders empfehlenswert sind Produkte, die den Farbton von Pickelmalen neutralisieren. Für rötliche Pickelmale eignet sich ein grüner Stift, für bräunliche Pickelnarben ein roter (am besten mit UV-Schutz, zum Beispiel Couvrance Korrektursticks von Eau Thermale Avène).