Neurodermitis an der Hand
„Die Hände werden jeden Tag stark beansprucht. Mit ihnen treten wir in Kontakt mit der Welt. Wasser, Chemikalien, Reibung – all das kann zu Ekzemen an den Händen führen. Wichtig ist, die Auslöser zu minimieren und eine rückfettende, beruhigende Handcreme zu verwenden.“

1. Was ist Neurodermitis (atopische Dermatitis) an den Händen?
2. Warum bekommt man Berufsdermatosen?
3. Woher kommt der Juckreiz an den Händen? Und was sind die Symptome von Neurodermitis?
4. Was kann man gegen Neurodermitis (atopische Dermatitis) an den Händen tun?
5. Welche Pflege bzw. Behandlung hilft bei Neurodermitis an den Händen (atopische Dermatitis)?
6. Tipps zum Händewaschen
7. Pflege von Avène für Neurodermitis an den Händen
8. Leben mit Neurodermitis an der Hand
Was ist Neurodermitis (atopische Dermatitis) an den Händen?


Für viele Neurodermitis-Patienten bedeuten chronische Handekzeme im Alltag starke Einschränkungen. Wenn man die Hände nur unter Schmerzen benutzen kann, fallen einem viele selbstverständliche Dinge plötzlich schwer. Jedes Zugreifen, Anfassen oder Berühren erinnert einen an die schmerzhafte Neurodermitis an den Händen. Oftmals wird auch die Arbeit plötzlich zu einer Herausforderung, denn einige Berufe wie beispielsweise Friseure, Maurer, Köche, Ärzte oder Heil- und Pflegeberufe können mit Handekzemen kaum noch ausgeführt werden. Wer nicht dauerhaft eingeschränkt leben will, muss eine geeignete Behandlung der Neurodermitis an der Hand beginnen.
Spezialfall Neurodermitis Hand: Warum bekommt man Berufsdermatosen?
Sind von Neurodermitis Hand oder Handgelenke betroffen, kann eine Berufsdermatose ein weiterer Grund sein. Hierbei wird das chronische Handekzem oft durch das berufliche Umfeld hervorgerufen und zählt damit zu den häufigsten Berufserkrankungen. Prinzipiell kann jede Umgebung Ekzeme an den Händen hervorrufen, die die Hautschutzbarriere kontinuierlich angreift. Das kann ein sehr feuchtes Milieu sein, wie in Küche oder Friseursalon vorhanden. Aber auch ein Beruf wie Arzt oder Mechaniker, der die Hände sehr oft mit Chemikalien und aggressiven Substanzen in Berührung bringt, kommt in Frage.
Oft spielen mehrere Faktoren zusammen. Wer beispielsweise von Natur aus eine eher trockene Haut besitzt und zudem noch als Koch in einer feuchten Umgebung arbeitet, sollte darauf achten, die Haut nicht zu sehr zu strapazieren.
Wenn dann noch die Kälte des Winters oder eine zu geringe Zufuhr von Lipiden und Nährstoffen durch Handcremes hinzukommt, kann sich schnell eine Berufsdermatose oder auch Neurodermitis an der Hand, den Fingern, dem Handrücken oder sogar den Handinnenflächen ausbilden.
Neurodermitis Hand: Woher kommt der Juckreiz? Und was sind weitere Symptome?
Was kann man gegen Neurodermitis (atopische Dermatitis) an den Händen tun?

Betrifft Neurodermitis Hand und Handgelenke, gilt es bei der Behandlung, äußere Auslöser zu vermeiden. Wird die Reizung durch einen zu intensiven Wasserkontakt verursacht? Dann versuchen Sie, bei der Arbeit Handschuhe zu tragen und so wenig wie möglich die Hände zu waschen.
Erst, wenn der Auslöser des Handekzems gefunden und beseitigt ist, kann die Therapie richtig beginnen und funktionieren.
Welche Pflege bzw. Behandlung hilft bei Neurodermitis an den Händen (atopische Dermatitis)?
Die cremige und nährende Textur zieht schnell ein und überzieht die beanspruchte Haut mit einem transparenten und wasserfesten Schutzfilm. Das zu 64 % enthaltene Thermalwasser beruhigt die empfindliche Haut und lindert den Juckreiz sofort.
Neurodermitis Hand: Tipps zum Händewaschen
Pflege von Avène für Neurodermitis an den Händen

Die XeraCalm A.D Rückfettende Creme nährt die gestresste und trockene Haut intensiv. Der XeraCalm A.D Rückfettende Balsam ist die Intensivpflege für extrem trockene und zu Neurodermitis neigende Haut. Bei besonders starkem Juckreiz beruhigt das XeraCalm A.D beruhigendes Konzentrat Anti-Juckreiz die Haut sofort und reduziert trockene Hautstellen.
Leben mit Neurodermitis an der Hand
Häufige Fragen
Trockene Haut und Ekzeme an der Hand lassen auf eine gestörte Hautschutzbarriere schließen. Den Kontakt mit reizenden Stoffen durch berufliche Tätigkeiten oder die Arbeit im Haushalt gilt es zu meiden. Ergänzend lindert die Reinigung und Pflege mit der XeraCalm A.D Pflegeserie von Avène die Symptome und fördert die natürliche Balance der Haut.
Mit der richtigen Handcreme Neurodermitis in den Griff bekommen – dabei ist die XeraCalm A.D Rückfettende Creme von Avène eine effektive Unterstützung. Sie hilft, entzündliche Hautreaktionen zu reduzieren. Der XeraCalm A.D Rückfettende Balsam ist eine gute Wahl für extrem trockene Haut. Wer verstärkt unter Juckreiz leidet, erfährt Linderung durch das XeraCalm A.D beruhigende Anti-Juckreiz Konzentrat.
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