„Neurodermitis am Ellenbogen tritt häufig auf. An den Außenseiten der Arme schuppt und entzündet sich die Haut, begleitet von quälendem Juckreiz. Mit spezieller Pflege, die beruhigende und entzündungshemmende Aktivstoffe enthält, lassen sich die Symptome lindern.“
Die Marke Eau Thermale Avène
Neurodermitis am Ellenbogen: Die Lokalisierung ist typisch für die chronische Hauterkrankung im Jugend- und Erwachsenenalter – zusätzlich kann Neurodermitis Körperpartien beispielsweise Ellenbeuge oder Knie betreffen. Lesen Sie hier, wie Sie Ihre Symptome mit beruhigender und hochverträglicher Pflege von Eau Thermale Avène in den Griff bekommen.
Wie verläuft Neurodermitis am Ellenbogen?
Neurodermitis am Ellenbogen und anderen Körperstellen geht mit Ausschlag und starkem Juckreiz einher. Dabei sieht die chronische Hauterkrankung nicht jeden Tag gleich aus: Ruhephasen ohne akute Symptome wechseln sich mit akuten Stadien ab. Grundsätzlich ist die Haut bei Neurodermitis an den Ellenbogen trocken und empfindlich. Was mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist: Die Haut ist in ihrem Aufbau verändert, ihr fehlen Hornfette und Feuchthaltefaktoren. Gleichzeitig ist sie fehlbesiedelt: Der Hautkeim Staphylococcus aureus, der auch auf gesunder Haut vertreten ist, ist bei bis zu 90 Prozent der Neurodermitis-Betroffenen vermehrt vorhanden. Er verstärkt Entzündungen und kann Schübe auslösen. Außerdem ist der Keim vermutlich für die starke Anfälligkeit verantwortlich, da er das Mikrobiom aus der Balance bringt und nützliche Bakterienarten verdrängt. Die Haut ist durchlässiger für Allergene und Fremdstoffe, die einen Schub auslösen können. Außerdem treten häufiger Infektionen auf.
Gut zu wissen:Neurodermitis ist nicht heilbar und tritt vorwiegend im Kindesalter auf. Die Mehrheit der Erkrankten ist im Erwachsenenalter für lange Phasen oder dauerhaft symptomfrei. Der Fachbegriff lautet atopische Dermatitis – Betroffene leiden oft unter mehreren Erkrankungen des atopischen Formenkreises, zum Beispiel unter Heuschnupfen oder Asthma.
Neurodermitis-Ursachen: Wieso entwickelt sich ein Ellenbogen-Ekzem?
Ein Ekzem kann an allen Körperstellen auftauchen, bestimmte Partien sind aber je nach Lebensalter häufiger betroffen. Am Arm zeigen sich Symptome der Hauterkrankung typischerweise am Ellenbogen oder an der Ellenbeuge, Neurodermitis kann aber auch beispielsweise an den Händen oder Handgelenken auftreten.
Zu den wichtigsten Neurodermitis-Ursachen zählen die genetische Veranlagung und ein überschießendes Immunsystem: Es lässt die Haut mit einer Entzündung auf eigentlich harmlose Substanzen reagieren.
Typische Trigger für Neurodermitis an den Ellenbogen und anderen Körperstellen:
Infekte
Temperaturschwankungen
Allergene wie Pollen oder Hausstaubmilben
Stress (oder auch positive emotionale Erlebnisse)
Duftstoffe und Zusatzstoffe in Kosmetika oder Waschmittel
Welche Neurodermitis-Symptome sind typisch?
In der Regel zeigt sich die Neurodermitis am Ellenbogen mit trockenen, schuppigen und geröteten Hautstellen, die von quälendem Juckreiz begleitet sind. Es können auch nässende Bläschen oder Knötchen auftreten. Die Haut kann im Verlauf ein vergröbertes Relief und verdickte Stellen aufweisen. Die betroffenen Hautstellen können auch brennen und schmerzen.
Je nach Stadium wird Neurodermitis am Ellenbogen mit topischen Arzneien behandelt, zum Beispiel mit Kortisoncremes. Zeigen diese keine ausreichende Wirkung, kann der Arzt eine systemische Neurodermitis-Behandlung verordnen. Biologika zielen direkt auf die Ursache der Entzündung ab und blocken bestimmte Botenstoffe.
Gut zu wissen:
Das konsequente Auftragen von einer Neurodermitis-Creme, der sogenannten Basispflege, stabilisiert den Hautzustand und trägt dazu bei, symptomfreie Phasen zu verlängern.
Wie pflege ich meine Haut bei Neurodermitis am Ellenbogen?
Reinigen und pflegen Sie Ihre Haut mit Produkten, die speziell auf Neurodermitis abgestimmt sind. Die Pflegelinie XeraCalm A.D von Eau Thermale Avène beruhigt die Haut, lindert den Juckreiz und versorgt sie mit Lipiden und Feuchtigkeit.
Pflegeroutine für Neurodermitis am Ellenbogen/ Körper
1. Rückfettendes Neurodermitis-Duschgel und Badezusatz
Das XeraCalm A.D Rückfettende Reinigungsöl ist seifenfrei und verfügt über regenerierende Eigenschaften. Es reinigt sanft und beruhigt die Haut. Der erste probiotische Aktivstoff aus dem Eau Thermale Avène-Thermalwasser I-modulia® reduziert Juckreiz, stärkt die Hautbarriere und lindert Irritationen. Hochverträglich, egal, ob Neurodermitis Babys, Kinder und Erwachsene betrifft.
Tipp:Tupfen Sie Ihre Haut nach dem Baden oder Duschen nur sanft mit einem weichen Handtuch trocken. Cremen Sie Ihre noch feuchte Haut anschließend ein, um möglichst viel Feuchtigkeit einzuschließen.
2. Neurodermitis-Creme
Welche Neurodermitis-Creme Sie verwenden sollten, hängt von der Jahreszeit ab: In der warmen Jahreszeit benötigt die Haut mehr Feuchtigkeit, in den kalten Monaten mehr Lipide. Cremen Sie sich im Frühling und Sommer mit der XeraCalm A.D Rückfettenden Creme ein und im Herbst und Winter mit dem nährenden XeraCalm A.D Rückfettenden Balsam. Laut Studie konnte der Balsam Probanden bereits nach fünf Tagen von Juckreiz befreien. Die Hauttrockenheit wurde nach sieben Tagen um 50 Prozent verbessert, die Schlafqualität um 59 Prozent.*
*¹Durchschnittliche Zeit bis zum Verschwinden des Juckreizes.
²Phase-IV-Studie mit 1711 Patienten – Frankreich, französische Überseegebiete und Italien – bei 75 % der Patienten Anwendung von XeraCalm A.D. allein ein- oder zweimal täglich über 7 Tage zur Behandlung von juckender Xerose.
Stabiler Hautzustand: Auf was sollte ich bei Neurodermitis am Ellenbogen achten?
Reibung trägt dazu bei, den Hautzustand zu verschlechtern. Am Ellenbogen kann Kleidung scheuern und das Ekzem zusätzlich reizen. Tragen Sie beispielsweise locker sitzende Oberteile ohne störende Nähte, am besten aus Baumwolle. Synthetische Fasern können hingegen einen Hitzestau verursachen, während Wolle als Trigger bekannt ist.
Wichtig:Kratzen Sie nicht, denn damit verschlimmern sich die Beschwerden. Durch die vermehrte Histaminausschüttung verstärkt sich der Juckreiz. Außerdem können Krankheitserreger in die Haut gelangen und Infektionen verursachen.
Für den Sofort-Effekt bei starkem lokalen Juckreiz verwenden Sie das XeraCalm A.D Anti-Juckreiz Konzentrat: I-modulia® lindert den Juckreiz sofort, stärkt die Abwehrkraft der Haut und beruhigt sie. Der Schutz- und Reparaturkomplex bekämpft die Hauttrockenheit. Es ist auch für Gesicht und Augenlider geeignet.
Neurodermitis-Hausmittel gegen Juckreiz:
Eine Kühlkompresse lindert den Juckreiz.
Aloe vera kühlt und spendet Feuchtigkeit.
Haferflockenpulver und Reiskleie als Badezusatz verbessern laut Studie den Hautzustand.
Saure, feuchte oder reizende Neurodermitis-Hausmittel wie Essig, Zitrone oder Quark eignen sich nicht. Sie können die Symptome verschlimmern.
Wie hoch ist die psychische Belastung bei Neurodermitis am Ellenbogen?
In der milden Jahreszeit, in der kurze Ärmel und luftige Schnitte mehr Haut blitzen lassen, ist der Ausschlag auch für andere sichtbar. Für viele Betroffene verschärft sich dann die psychische Belastung: 57 Prozent der Betroffenen fühlen sich emotional belastet. Grundsätzlich haben Menschen mit Neurodermitis ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen, darunter vor allem Depressionen und Angststörungen.
Steckt hinter dem Ausschlag Neurodermitis oder Schuppenflechte?
Ob Sie unter Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden, kann nur ein Arzt sicher diagnostizieren. Die Hauterkrankungen haben einige Gemeinsamkeiten: Beide verlaufen chronisch und schubweise. Zu ihren Hauptsymptomen zählen Juckreiz und Hautausschlag. Die Schübe werden durch individuelle Trigger ausgelöst. Während das Immunsystem bei Neurodermitis Fremdstoffe mit einer Entzündung bekämpft, die jedoch harmlos sind, reagiert es bei Schuppenflechte wie im Falle einer Verwundung. Die Haut bildet vermehrt Hautzellen, die sich als silbrig-weiße Plaques auf rötlich entzündete Hautpartien legen.
Fazit: Pflege stabilisiert die Haut bei Neurodermitis am Ellenbogen
Neurodermitis am Ellenbogen kann die Lebensqualität vor allem in akuten Phasen deutlich einschränken. Die tägliche Basispflege mit der Pflegelinie XeraCalm A.D von Eau Thermale Avène legt den Grundstein für einen stabilen Hautzustand. Mit dem XeraCalm A.D
Anti-Juckreiz Konzentrat können Sie lokale Beschwerden sofort lindern. Holen Sie unbedingt ärztlichen Rat ein, um mit medizinischer Behandlung in akuten Phasen die Entzündung schnell einzudämmen. Neurodermitis-Hausmittel können die Maßnahmen zusätzlich unterstützen.
Marouf, M. et al.: Bathing Additives for Atopic Dermatitis. A Systematic Review. In: Dermatitis, Vol 30, No 3, May7June 2019, 191-197
Neurodermitis ist nicht heilbar, aber gut behandelbar. Wichtigste Ziele während eines Schubs: die Entzündung zu bekämpfen und den Juckreiz zu lindern. Vorbeugend behandeln lässt sich trockene und empfindliche Haut mit einer Basispflege wie der XeraCalm A.D von Avène – so lässt sich gegebenenfalls der Bedarf an Kortison senken.
Die Behandlung von Neurodermitis richtet sich nach der Schwere der Symptome. Für leichte Ekzeme eignet sich eine niedrig dosierte Kortisoncreme oder -salbe, für mittelschwere Fälle werden diese Patienten höher dosiert verschrieben. Schwere Ekzeme können zusätzlich mit einer systemischen Therapie behandelt werden. Biologika hemmen im Körper Signalstoffe und damit die Entzündung.
Als Basispflege bei Neurodermitis eignet sich die Pflegelinie XeraCalm A.D von Eau Thermale Avène. Ein akuter Schub sollte frühestmöglich von einem Dermatologen behandelt werden. Neurodermitis-Cremes gegen Entzündungen und Juckreiz können zusätzlich Linderung verschaffen. Hausmittel wie eine Kühlkompresse oder das Kneten und Klopfen betroffener Stellen verschaffen Erleichterung.
Neurodermitis gilt als nicht heilbar, da bestimmte Faktoren genetisch verankert sind: Ein atopisches Ekzem entsteht, weil die Schutzbarriere der Haut gestört ist und das Immunsystem auf Allergene überreagiert. Zusätzlich scheint eine Fehlbesiedlung der Haut eine Rolle zu spielen. Die Erkrankung verläuft in Schüben, zwischen denen symptomlose Zeiten möglich sind.
In der ärztlichen Neurodermitis-Therapie werden häufig Cremes und Salben mit Kortison verschrieben, um der Entzündung schnell entgegenzuwirken. Auch für die tägliche Pflege spielen Cremes eine wichtige Rolle: Sie spenden Feuchtigkeit, haben entzündungshemmende Eigenschaften und können Juckreiz lindern. Speziell geeignet für Neurodermitis: die Pflegelinie XeraCalm A.D von Avène.
Bei einem schweren Schub verschreiben Ärzte Kortison in Tablettenform. Bei dauerhaft starken Ekzemen werden selten Immunsuppressiva und Biologika als Tabletten oder Injektion eingesetzt, die Immunreaktionen hemmen. Noch erforscht wird ein neues Medikament in Tablettenform: ein Histamin-4-Rezeptor-Blocker. Er sorgt dafür, dass Histamin an den Hautzellen nicht wirken und Juckreiz auslösen kann:
