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Wenn Neurodermitis Ellenbogen oder Ellenbeuge betrifft

Wie Sie sich mit der passenden Pflege der Hauterkrankung erwehren können

„Dass die Arme am Ellenbogen oder in der Ellenbeuge von Ekzemen betroffen sind, ist bei älteren Kindern und Erwachsenen mit Neurodermitis häufig zu beobachten. Hautberuhigende Pflege versorgt die trockene Haut. So hilft sie, Juckreiz und Entzündungen zu hemmen.“

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE

Betreffen Ihre Symptome von Neurodermitis Ellenbogen und Ellenbeuge, handelt es sich um eine geradezu typische Ausprägung der chronischen Hauterkrankung. Die entzündlichen Hautveränderungen zeigen sich nämlich häufig an bestimmten Körperstellen, zum Beispiel auch an den Kniebeugen oder Händen. Bei Kindern prägen Ekzeme Ellenbogen und die Außenseite der Arme, während sich bei vielen Erwachsenen die Hautveränderungen in die Region der Ellenbeugen verlagern. Wie Sie den Juckreiz in den Griff bekommen und Ihrer Haut helfen, stabiler gegen die Einflüsse zu bleiben, lesen Sie hier.

Was sind Ursachen für Neurodermitis am Ellenbogen?

Ob Ekzeme Ellenbogen, Ellenbeuge oder andere Körperpartien betreffen: Die Hautveränderungen gehen auf eine genetische Neigung zu trockener Haut und einem überschießenden Immunsystem zurück. Noch hat die Wissenschaft die Ursachen für die Erkrankung in ihrer Komplexität nicht entschlüsselt. Experten sind sich jedoch einig, dass diese Faktoren dazu beitragen, dass Neurodermitis ausbrechen kann:

  • Veränderter Hautaufbau
  • Verstärkte Durchlässigkeit der gestörten Hautbarriere
  • Fehlbesiedlung mit dem Bakterium Staphylococcus aureus
  • Überempfindliches, reaktives Immunsystem 
  • Neigung zu Allergien
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Warum bricht Neurodermitis am Ellenbogen aus?

Die Veranlagung zu Neurodermitis allein führt noch nicht unbedingt dazu, dass die Hauterkrankung auch tatsächlich ausbricht. Bestimmte Faktoren, die sich von Patient zu Patient unterscheiden, stoßen die Hautveränderungen an oder können Verschlimmerungen bewirken. Folgende Schlüsselreize kommen bei vielen Betroffenen als Trigger in Frage:

  • Allergene wie Pollen, Tierhaare oder Ausscheidungen der Hausstaubmilben
  • Zusätze wie Duftstoffe, zum Beispiel in Waschmittel
  • Bestimmte Kleidung, beispielsweise aus Wolle oder Synthetikfasern
  • Klimafaktoren wie schwankende Temperaturen
  • Schweiß
  • Stress

Tipp: Mit einem Symptomtagebuch können Sie Ihren Triggern gezielt auf die Spur kommen. Die Nia-App der Berliner Charité bietet eine digitale Dokumentation an.

So kann Neurodermitis am Ellenbogen während eines Schubs aussehen:

  • Gerötete, entzündete, schuppige Haut
  • Verdickte Hautstellen
  • Nässende Stellen und Krusten 
  • Knötchen

Gut zu wissen: Ein weiteres Symptom von Neurodermitis ist der starke Juckreiz. Stellen Sie dieses und andere Anzeichen für Neurodermitis stets einem Dermatologen vor. Die Symptome verschiedener Hauterkrankungen können sich stark ähneln, daher muss ein Facharzt die Diagnose sichern.

Welche Pflege eignet sich für Haut mit Neurodermitis am Ellenbogen?

Neurodermitis-Haut ist zum einen besonders empfindlich und zum anderen sehr trocken. Sie benötigt viel Pflege, verträgt aber keine übertriebene Hygiene. Vermeiden Sie daher häufigen, ausgedehnten Kontakt mit Wasser und wählen Sie beim Duschen oder Baden eine moderate Temperatur. Nach der Reinigung sollten Sie Ihre Haut morgens und abends sorgfältig pflegen. Wie bei Neurodermitis am Ellenbogen Creme Ihre Beschwerden deutlich lindern kann, erfahren Sie im folgenden Überblick.

Die Pflegelinie XeraCalm A.D von Eau Thermale Avène ist auf die Bedürfnisse von Neurodermitis-Haut zugeschnitten.

  1. Reinigung

Betrifft Neurodermitis Ellenbogen außen oder die Ellenbeugen innen, sollten Sie auf eine tägliche Dusche verzichten und die Reinigung unter fließendem Wasser auf alle zwei bis drei Tage beschränken. Nach dem Sport sollten Sie den Schweiß allerdings schnellstmöglich beseitigen, da dieser die Haut reizt. Verwenden Sie das XeraCalm A.D Rückfettende Reinigungsöl, um Ihre Haut sanft zu reinigen und dabei vor Austrocknung zu schützen. Es stellt die Hautbarriere schon während der Reinigung wieder her. Trocknen Sie sich sanft mit einem weichen Handtuch ab. Cremen Sie sich direkt im Anschluss nach der Dusche ein, um die Restfeuchtigkeit auf der Haut einzuschließen und die Haut optimal zu versorgen.

Tipp: Das rückfettende Reinigungsöl eignet sich auch als Badezusatz – einfach fünf Spritzer ins lauwarme Wasser geben.

  1. Basispflege

Für die tägliche Basispflege eignen sich die XeraCalm A.D Rückfettende Creme oder der reichhaltigere Rückfettende Balsam von Avène: Die Formulierungen beruhigen die Haut mit ihrer speziellen Aktivstoffkombination. Der postbiotische Wirkstoff I-modulia® aus Avène-Thermalwasser regt die Abwehrkräfte der Haut an und lindert den Juckreiz. Cer-omega-Lipide nähren die trockene Haut. Die Cremes spenden Feuchtigkeit, entfalten entzündungshemmende Eigenschaften und lindern den Juckreiz. Dabei sind sie frei von Duftstoffen und Konservierungsstoffen. Dank ihres hermetischen Pumpverschlusses bleiben die Produkte während der gesamten Anwendungsdauer keimfrei. Die sterile Kosmetik ist für die durchlässige und empfindliche Haut optimal verträglich.

Anwendung: Tragen Sie je nach Jahreszeit die leichtere Creme (im Frühling und Sommer) oder den reichhaltigeren Balsam (im Herbst und Winter) zweimal täglich nach der Reinigung mit dem Rückfettenden Reinigungsöl von Avène auf.

Tipp für Onkologie-Patienten: Das Rückfettende Reinigungsöl und der Rückfettende Balsam eignen sich auch für Betroffene von Krebserkrankungen während und nach einer Chemotherapie, wenn die Haut dazu neigt, auszutrocknen, sich zu schuppen und zu jucken.

Akuten Juckreiz lindern

Wenn ein Hautekzem Ellenbogen oder Ellenbeuge prägt, geht der Hautausschlag in der Regel mit quälendem Juckreiz einher. Vermeiden Sie unbedingt zu kratzen: Zum einen erleidet die Haut dabei Verletzungen, zum anderen kann der Einsatz der Fingernägel Keime in die Haut schleusen und Infektionen verursachen. Das XeraCalm A.D Anti-Juckreiz-Konzentrat von Avène lindert Juckreiz sofort und eignet sich auch für bereits aufgekratzte Stellen.

3 Tipps wie Sie bei Neurodermitis am Ellenbogen Ihren Hautzustand verbessern:

  1. Schnell handeln mit Neurodermitis-Ellenbogen: Die Behandlung durch einen Arzt hilft, die Entzündungen der Haut schnell einzudämmen. Während der Therapie, etwa mit Cortisoncreme, können Sie Ihre Basispflege von Avène weiterhin verwenden – als zweite Schicht, die die Stabilität und Abwehrkraft der Haut unterstützt.
  2. Kratzen Sie an einem Ersatzobjekt: Das menschliche Gehirn lässt sich eventuell austricksen. Kratzen Sie an einer Glasflasche oder einem Kissen – im besten Fall spüren Sie, wie der Juckreiz daraufhin nachlässt. 
  3. Trigger meiden: Meiden Sie nach Möglichkeit jene Schlüsselreize, die Ihre Haut triggern und einen Schub begünstigen. Bei Neurodermitis am Ellenbogen ist das beispielsweise Kleidung aus reizenden Materialien wie Wolle oder Kunstfasern. Die Rolle der Ernährung gilt im Kampf gegen die Symptome hingegen als überschätzt. Experten raten, bestimmte Nahrungsmittel nur dann komplett vom Speiseplan zu streichen, wenn Sie eine ärztlich bestätigte Lebensmittelallergie haben. Liegt lediglich eine Sensitivität vor, genügt es oft, den Konsum auf ein verträgliches Maß einzuschränken.

Fazit: Neurodermitis am Ellenbogen lässt sich mit Pflege lindern

Wenn Neurodermitis Ellenbogen oder Ellenbeuge betrifft, können Sie mit der richtigen Reinigung und Pflege Ihre Symptome lindern. Treffen Sie zusätzlich ganzheitliche Maßnahmen, lassen sich schubfreie Phasen möglicherweise verlängern. In akuten Stadien kann die psychische Belastung allerdings erheblich sein. Scheuen Sie sich nicht, in schwierigen Zeiten der Neurodermitis professionelle Hilfe zu suchen, um sich auch mental zu stärken.

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