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Inhalt

Rosacea:
Darm als Schutzschild

Ein gesunder Darm wirkt als natürliches Schutzschild und kann eine Rosacea mildern.
Welchen Einfluss Ernährung auf die Hautkrankheit hat, erfahren Sie hier.

„Eine Ernährungsumstellung kann positive Auswirkungen auf das Immunsystem besitzen und ist bei Rosacea eine effektive Maßnahme, um Rötungen einzudämmen und die Schubphasen der Hautkrankheit besser zu überstehen.”

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE
Rosacea: Darm als Schutzschild

Rosacea: Darm als Schutzschild

Inhaltsverzeichnis

1. Welchen Einfluss Ernährung auf die Hautkrankheit hat 
2. Welchen Einfluss hat die Darmflora auf Rosacea?
3. Welche Ernährungsweise hilft am besten gegen Rosacea?
4. Zahlt sich auch Fasten aus?
5. Ernährung ist das A und O gegen Rosacea

Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die Hautkrankheit?

Wer unter Couperose oder Rosacea leidet, ist von der Krankheit gezeichnet. Betroffene müssen nicht nur gegen sichtbare Spuren und Rötungen im Gesicht, sondern auch gegen trockene, schuppige Haut sowie Juckreiz und teils brennende Schmerzen ankämpfen.

Die Hautkrankheit ist zwar genetisch bedingt und nicht heilbar, dennoch lässt sie sich inzwischen mit medizinischen Cremes und anderen Maßnahmen gut behandeln: Mehr zum Thema Pflege bei Rosacea.

Die Wissenschaft ist sich mittlerweile auch sicher: Die eigene Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung und Intensität der Rosacea. Doch wie wichtig ist eine gesunde Ernährung? Welche Rolle spielt die Darmflora? Welche Lebensmittel haben positive oder negative Einflüsse auf die Krankheit? Und hilft Fasten, um die Symptome zu lindern?

Es beginnt mit plötzlich auftretenden Rötungen im Gesicht. Die Haut ist trocken, teils schuppig und fängt an zu jucken. Das ist mal mehr und mal weniger stark, da Rosacea in Schüben auftritt. 

Je nach Schweregrad leidet das Hautbild unter drastischen Veränderungen: Pusteln, Papeln und sogar Wucherungen können die optische Folge sein. Bei extremen Variationen nimmt die Nase eine knollenartige Form an, daher auch die aus dem Volksmund entstandene abfällige Bezeichnung Kartoffelnase. Zwar gibt es keine Heilung, dafür heutzutage etliche medizinische und kosmetische Cremes sowie diverse Methoden zur Behandlung, um die Hautkrankheit in Schach zu halten. 

Obwohl der Ausbruch der Hauterkrankung vor allem genetische Ursachen hat, können diverse äußerliche Faktoren Einfluss auf den Schweregrad haben: Zu viel UV-Strahlung, ständige Hitze durch zu heißes Duschen oder Saunabesuche, übermäßiger Alkohol- oder Nikotinkonsum sowie scharfes Essen und nicht zuletzt ein konstant hohes Stresslevel.

In aktuellen Studien fand man zudem heraus, dass der Zustand des Darms entscheidenden Einfluss darauf hat, wie stark Patienten unter der Rosacea leiden müssen. Denn ein gesunder Darm hat nicht nur Auswirkungen auf die Funktionalität unseres Gehirns, sondern auch den Zustand des Hautbildes und Immunsystems. 

Rosacea: Ursache Darm?

Mehrere wissenschaftliche Studien fanden in den vergangenen Jahren heraus: Rosacea-Patienten haben überdurchschnittlich oft auch Darmprobleme oder gar Darmkrankheiten. Bakterielle Überwucherungen des Dünndarms kommen zehnmal häufiger bei Rosacea-Patienten vor. Daraus lässt sich ein Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Krankheitsverlauf ableiten – eine gesunde Darmflora könnte dementsprechend als natürlicher Schutzschild gegen Rosacea agieren. Doch bevor Sie jetzt über eine Darmsanierung nachdenken, um das Problem kurzfristig zu lösen, können Sie mit einer Ernährungsumstellung auch dauerhafte Veränderungen bewirken.

Denn eine gesunde Ernährung wirkt sich nicht nur auf das allgemeine Wohlbefinden positiv aus – es gibt auch eine Reihe hilfreicher Lebensmittel und ein paar, die die Anzeichen der Krankheit verstärken.

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Welche Ernährung bei Rosacea?

Da sich bei Rosacea die Haut im Gesicht oftmals entzündet, kann man mit einer anti-entzündlichen Ernährung der Verstopfung von Hautporen vorbeugen. Dabei gilt: Reduzieren Sie Ihren Zucker- und Fettkonsum, indem Sie zum Beispiel Fertigprodukte durch frische Produkte ersetzen. 

Säurebildende Lebensmittel, wie viele Wurstwaren oder Süßigkeiten sowie Softgetränke oder auch Kaffee, sollten Sie nur in Maßen konsumieren und scharfe Speisen möglichst vollständig meiden, da sie das Verdauungs- und Immunsystem zusätzlich reizen können. Stattdessen kommt viel Obst und Gemüse auf den Speiseplan, so wie es etwa bei einer veganen Ernährung üblich ist. 

Wichtig sind vor allem Ballaststoffe, da sie die Verdauung fördern. Nimmt der Körper zu wenige auf, bedienen sich die Darmbakterien an der eigenen Schleimhaut und machen sie anfälliger für Erreger. Mediziner empfehlen mindestens 30 Gramm am Tag. Viele Ballaststoffe stecken in gesunden Lebensmitteln wie Brokkoli oder Vollkornnudeln sowie in manchen Samen und Nüssen. Aber auch Fermentiertes wie Sauerkraut oder einzelne Joghurtsorten stärken die Darmflora und das Immunsystem insgesamt.

Zudem hat der Genuss gesunder Öle wie Rapsöl, in geringeren Mengen Distelöl und das weniger bekannte Nachtkerzenöl positive Auswirkungen auf das Hautbild, da diese Öle entzündungshemmende Stoffe und Vitamine enthalten.

Ernährung bei Rosacea: Zahlt sich auch Fasten aus?

Neben einer gesunden Ernährung versuchen sich viele Patienten auch am regelmäßigen Fasten, da bei Rosacea die Ursache im Darm vermutet wird – und der temporäre Verzicht auf Nahrung die Darmflora laut wissenschaftlichen Erkenntnissen positiv beeinflussen kann. Entzündungsfördernde Lebensmittel wie Kuhmilch oder Weizen verschwinden auf diese Weise für eine bestimmte Zeit vom Speiseplan.

So können Sie nach dem Fastenzeitraum bewusst austesten, welche Produkte sich auf bestimmte Symptome auswirken und ob sie Rosacea eher fördern. Regelmäßiges Intervallfasten hilft zudem beim Abnehmen, insbesondere von gesundheitsgefährdendem Bauchfett. Das steht nämlich im Verdacht, entzündungsfördernde Botenstoffe und krankmachende Hormone zu produzieren, die sich auf den ganzen Körper negativ auswirken. Ein gemäßigtes Fasten kann die Symptome also genau wie eine spezielle Rosacea-Ernährung lindern, allerdings sollten Sie Ihren Hausarzt oder einen Ernährungsberater konsultieren, bevor Sie Ihre Ernährung umstellen.

Die richtige Ernährung bei Rosacea ist das A und O

Eine nachhaltige Umstellung der Ernährung ist eine hervorragende vorbeugende Maßnahme, um die Rötungen von Rosacea effektiver einzudämmen und die Schubphasen der Hautkrankheit besser zu überstehen. Entscheidend ist hierbei die Darmflora der Betroffenen: Ist sie geschädigt und damit anfälliger für Erreger, verstopft das auch die Hautporen – mit negativen Auswirkungen für das gesamte Hautbild und Immunsystem. Eine gesunde Darmflora hingegen fördert das allgemeine Wohlsein und bildet einen natürlichen Schutzschild gegen Rosacea. 

Dafür müssen Fett und Zucker sowie säurebildende Lebensmittel weitestgehend vom Speiseplan verbannt und durch frisches sowie ballaststoffreiches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und gesunde Öle ausgetauscht werden. Auch auf den Konsum von Alkohol sollte größtenteils verzichtet werden. Natürlich verhindert eine gesunde Ernährung als einzige Behandlung nicht die Symptome und weitere Ausbreitung von Rosacea. Um die Beschwerden der Hauterkrankung in Schach zu halten, gibt es eine Reihe von Hausmitteln gegen Rosacea und diverse medizinische Cremes mit hohem Wasseranteil als Pflege bei Rosacea. Bei uns erfahren Sie mehr dazu.

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Häufige Fragen

Welche Lebensmittel bei Rosacea vermeiden?

Als ungünstig für die Hauterkrankung gelten Fertigprodukte, die viele Fette und raffinierten Zucker enthalten. Sie können die Darmflora schädigen, was sich negativ auf das Immunsystem und das Hautbild auswirken kann. Auch säurebildende Nahrungsmittel wie Wurst, Kaffee und und scharfe Speisen sind mögliche Trigger eines neuen Rosacea-Schubs. 

Was essen bei Rosacea?

Integrieren Sie viel frisches Obst und Gemüse in Ihren Speiseplan. Fermentierte Lebensmittel wie Joghurt oder Sauerkraut sowie Ballaststoffe fördern die Verdauung und unterstützen das Immunsystem. Auch gesunde Öle wie Raps- oder Nachtkerzenöl sind empfehlenswert. Milde und säurearme Speisen sind reizarm und unterstützen ein schönes Hautbild. 

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