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Couperose

Selten schlimm, aber häufig unangenehm.

“Die durch Couperose entstehenden Hautrötungen an Nase oder Wangen bringen keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen mit sich, können allerdings als störend empfunden werden. Ein achtsamer Lebensstil und die passende Pflege können die Symptome lindern.”

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE

So lassen Sie rote Äderchen verschwinden und erzielen Sie einen ebenmäßigen Teint

Haben Sie rote feine Äderchen im Gesicht, die manchmal erst nach genauem Hinsehen sichtbar sind? Hautrötungen an Nase oder Wangen, die leicht mit natürlicher Gesichtsröte verwechselt werden können? Vielleicht leiden Sie unter Couperose. Per ärztlicher Definition ist sie zwar keine Krankheit, da Betroffene keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen haben, aber die Röte im Gesicht ist vor allem ein optisches Ärgernis, unter der nicht selten das Selbstbewusstsein leidet.

Die chronisch auftretende Couperose ist so etwas wie die kleine Schwester der Rosacea. Aus diesem Grund ist sie auch als Couperose Rosacea bekannt. Worin sich die beiden unterscheiden und welchen Einfluss Ernährung, die richtige Couperose-Pflege und Sonne hat, erfahren Sie hier.

Die Couperose

Rote Hautverfärbungen und sichtbare Äderchen sind typisch für Couperose. Sie werden durch erweiterte arterielle Blutgefäße auf der Oberfläche der Haut sichtbar und entstehen durch Blutstauungen. Mit der Zeit verlieren die Gefäße ihre Elastizität und bleiben dauerhaft geweitet. Wenn sie sich mit zu viel Blut füllen, bilden sich im Gesicht, auf Nase und Wangen ein feines, sichtbares Adergeflecht und Rötungen. 

Das ist zwar harmlos, verändert aber sichtbar das Hautbild und bringt optische Unannehmlichkeiten mit sich. Anfangs klingt die Hautröte wieder ab: Ähnlich wie bei der Rosacea treten die Irritationen und eventueller Juckreiz in Schüben auf. Später kann die Verfärbung dauerhaft bestehen bleiben – und führt im schlimmsten Fall zur schwerwiegenderen Hautkrankheit Rosacea.

Wo liegt der Unterschied zwischen Couperose und Rosacea?

Couperose ist nach medizinischer Definition keine richtige Krankheit, aber mit einem frühen Stadium der Rosacea vergleichbar. Bei falscher Behandlung oder Ernährung können sich die Hautveränderungen dauerhaft manifestieren: Die Rötungen verschwinden nicht mehr, das Blut tritt aus dem umliegenden Gewebe aus, die Haut entzündet sich. 

Je nach Schweregrad kommen Pusteln und ein starker Juckreiz hinzu.

Wie entsteht Couperose?

Couperose ist wie Rosacea wohl erblich bedingt und tritt bei etwa fünf Prozent der Deutschen auf. Bei Frauen und Männern tritt die Hautveränderung in der Regel zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr das erste Mal auf. Die Krankheit ist chronisch und kann auch nach Jahren wiederkehren.

Zusätzlich gibt es eine Reihe von Faktoren, die den Ausbruch fördern oder Symptome verstärken: übermäßiges Sonnenbaden, Diabetes, zu viel Alkohol oder Koffein. Aber auch ständige Temperaturschwankungen, Übergewicht oder Schwangerschaften können Couperose fördern. Vor allem die Ernährung ist ein treibender Faktor.

Wie behandelt man Couperose?

Eine geeignete Couperose-Pflege (zum Beispiel mit der Pflegelinie Antirougeurs von Avène) ist der erste Schritt zu einem verbesserten Hautbild. Die klassische schulmedizinische Behandlung sieht eine mehrwöchige Antibiotika-Behandlung in Kombination mit medizinischen Cremes vor.

Zudem wird eine Lasertherapie als Behandlung immer beliebter: Die Blutgefäße werden mit den Strahlen schmerzfrei verödet, das in den Gefäßen enthaltene Blut gerinnt und verschwindet, wodurch die Hautrötung minimiert wird. Patienten erfreuen sich an einem sichtbar verbesserten Hautbild.

Welche Ernährung empfiehlt sich bei Couperose?

Wer um die eigene Anfälligkeit weiß, kann den Ausbruch mit keiner speziellen Diät verhindern. Aber in Verbindung mit einer geeigneten Couperose-Pflege kann eine gesunde Ernährung die Schübe der Couperose abmildern oder das Ausmaß der Symptome senken. Vermeiden Sie den übermäßigen Konsum von Alkohol und Koffein genau wie zu viele scharfe und heiße Speisen, da sich dadurch die Blutgefäße erweitern.

Durchblutungsfördernde Lebensmittel wie Ingwer, scharfer Senf und Chili sowie Meerrettich sind ebenso unpassend. Raffinierter Zucker und tierische Fette stehen im Verdacht, das Hautbild allgemein zu verschlechtern. Eine gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse im Mittelpunkt fördert das allgemeine Wohlbefinden und wirkt sich positiv auf das Hautbild aus.

Die richtige Couperose-Pflege

Bei der Hautpflege gilt: Waschen Sie Ihr Gesicht nur mit einer milden sowie seifenfreien pH-neutralen Waschlotion, wie der beruhigenden Antirougeurs Reinigungsmilch, die erfrischt und Hautirritationen mildert. Zudem sollten Sie lauwarmes Wasser verwenden und Ihre Gesichtshaut lediglich trocken tupfen, anstatt zu rubbeln. Männer sollten außerdem auf eine Nassrasur verzichten. Die Hautrötungen können mit speziellen Kosmetika abgedeckt werden, wir empfehlen Ihnen die Antirougeurs Unify getönte Gesichtspflege, die sich an jeden Hauttyp anpasst, beruhigt und gleichzeitig kaschiert.

Gegen Schwellungen helfen Gesichtsmassagen. Natürliche Cremes sind in der Regel zur Behandlung die richtige Wahl – je weniger (künstliche) Zusatzstoffe, desto besser. Manche Stoffe kurbeln die Durchblutung stark an, verstopfen oder trocknen die Haut aus. Fettreiche Cremes bilden einen Film auf der Haut, der das Gewebe erhitzt und rote Äderchen noch auffälliger erscheinen lassen. Unsere Antirougeurs Pflegelinie beruhigt und schützt empfindliche Haut und hilft gezielt bei Rötungen.

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Welche Hausmittel gegen Couperose gibt es?

Neben einer Couperose-Pflege und medizinischen Cremes zur Behandlung der veränderten Hautpartien gibt es eine Reihe an natürlichen Hausmitteln, die vor, während und nach den Schüben helfen können. Bei akuten Rötungen oder gereizten Stellen hilft Leinsamenöl, das reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Auch Kokosöl spendet Feuchtigkeit. Akute Hautreizungen können mit einer kalten Kamillentee-Kompresse gelindert werden.

Gesichtsmasken kühlen die Haut ab und verleihen ihr zusätzlich Feuchtigkeit: Einfach eine Maske aus Haferflocken und Wasser mischen und auftragen. Nicht zu unterschätzen ist die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung von Honig, auch Kurkuma hat ähnliche Eigenschaften, die bei Couperose helfen. Als natürliches Hausmittel hat sich zudem Aloe Vera bewährt: Neben vielen Vitaminen und Zink stecken in der Pflanze viele Antioxidantien, die beruhigend auf die Haut wirken.

Couperose: Nicht so schlimm, wie es aussieht

Couperose gefährdet nicht die Gesundheit, bringt aber vor allem optische Nachteile mit sich. Im Extremfall kann sich eine Couperose zur Hautkrankheit Rosacea weiterentwickeln. Mit Antibiotika und einer modernen Lasertherapie ist Couperose gut in den Griff zu bekommen, kann aber auch Jahre nach der Behandlung erneut ausbrechen.

Die richtige Ernährung, der Verzicht auf Alkohol, Nikotin und das Vermeiden diverser Risikofaktoren kann Ausmaß und Symptome lindern, aber Couperose nicht gänzlich verhindern. Diverse Cremes und hilfreiche Hausmittel helfen der gereizten Haut, nervige Rötungen oder Äderchen können Sie mit speziellem Make-up verdecken.

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Der Begriff Couperose bezeichnet Hautrötungen im Gesicht, vor allem auf Nase und Wangen, die auf erweiterte Blutgefäße zurückzuführen sind. Das Phänomen ähnelt dem Frühstadium der Hauterkrankung Rosacea, hat selbst aber keinen Krankheitswert. Eine ungeeignete Behandlung und Ernährung kann jedoch dazu führen, dass die roten Stellen dauerhaft bestehen bleiben.

Die Symptome können mit natürlichen Hausmitteln und der passenden Couperose-Pflege, zum Beispiel der Pflegelinie Antirougeurs von Avène, oft schon erfolgreich gelindert werden. In ausgeprägten Fällen kann auf ärztliche Verordnung zusätzlich eine Behandlung mit antibiotischen Cremes oder eine Lasertherapie erfolgen.

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