Rosacea Cremes – so beruhigen Sie Ihre Haut nachhaltig
Rosacea betrifft viele Menschen, oft bleibt die Erkrankung jedoch lange unerkannt. Entscheidend ist es, die Haut frühzeitig richtig einzuordnen und konsequent zu pflegen. So lassen sich Beschwerden deutlich reduzieren und das Hautbild nachhaltig verbessern
Rosacea ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die das Gesicht betrifft. Sie zeigt sich meist durch anhaltende Rötungen, feine Äderchen, Pusteln oder Knötchen und verläuft in Schüben. Auch wenn Rosacea nicht heilbar ist, lässt sich die Haut mit der richtigen Pflege oft deutlich beruhigen.
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Haut gezielt unterstützen und welche Rosacea Cremes wirklich helfen.
Hautpflege mit Rosacea-Creme – warum die richtige Routine entscheidend ist
Bei Rosacea ist eine konsequente, gut abgestimmte Hautpflege entscheidend, um akute Symptome zu lindern, Schüben vorzubeugen und die Haut langfristig zu stärken. Da Rosacea-Haut sehr empfindlich reagiert, benötigt sie spezielle Pflegeprodukte, die beruhigen, die Hautbarriere stärken und Entzündungen gezielt reduzieren.* Viele Betroffene berichten, dass eine gut formulierte Rosacea-Creme wirklich hilft, wenn sie regelmäßig angewendet wird.
Vermeiden Sie Pflegeprodukte mit reizenden Inhaltsstoffen wie Alkohol, Duftstoffe, aggressive Tenside oder ätherische Öle. Auch mechanische Reize wie Peelings, Gesichtsbürsten oder grobe Tücher können die Haut überfordern und sollten besser gemieden werden.
Greifen Sie stattdessen zu milden Reinigungsprodukten, die Schmutz und Make-up sanft entfernen, ohne die Haut auszutrocknen oder zusätzlich zu reizen. In der Apotheke finden Sie eine große Auswahl an rezeptfreien Rosacea-Cremes, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden.
Pflegeroutine morgens:
Reinigung: Reinigen Sie Ihr Gesicht mit einer pH-neutralen, alkoholfreien Reinigungslotion. Die ANTIROUGEURS CLEAN Beruhigende Reinigungsmilch von Avène eignet sich gut, da sie ohne Duftstoffe auskommt und die Haut nicht reizt. 96 % der Anwenderinnen freuen sich nach 15 Tagen über eine beruhigte Haut.*
Trocknen: Tupfen Sie die Haut vorsichtig trocken.
Tagespflege: Tragen Sie eine beruhigende Tagespflege auf, die Feuchtigkeit spendet und Rötungen mildert. Eine gute Option ist hier das ANTIROUGEURS ROSAMED Anti-Rötungen Konzentrat, eine Rosacea-Creme aus der Apotheke, die ohne Rezept erhältlich ist.
Sonnenschutz: Verwenden Sie eine Tagescreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30). UV-Strahlung kann Rosacea-Schübe verstärken. Das SPF 50+ Anti-Rötungen Konzentrat Protect schützt nicht nur zuverlässig, sondern wirkt auch hautberuhigend.
Pflegeroutine abends:
Reinigung: Entfernen Sie Make-up und Schmutz sanft mit einer milden Reinigungsmilch oder einem Reinigungsgel ohne Alkohol. Auf Toner mit Duftstoffen oder austrocknende Inhaltsstoffe sollten Sie ebenfalls verzichten.
Medikamente: Falls ärztlich verordnet, tragen Sie am Abend ein entsprechendes Medikament auf, beispielsweise eine Rosacea Creme mit Metronidazol. Diese Wirkstoffcremes sind meist verschreibungspflichtig, zeigen bei entzündlichen Formen wie Akne Rosacea aber oft sehr gute Ergebnisse.
Hautcreme: Schließen Sie die Pflege mit einer regenerierenden, nicht reizenden Nachtpflege, wie dem ANTIROUGEURS ROSAMED Anti-Rötungen Konzentrat ab.

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Zusätzliche Tipps für die tägliche Pflege mit Rosacea-Creme
Die passende Rosacea-Creme kann die Basis für die oben beschriebene Routine bilden. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass sie dermatologisch getestet ist und auf die Bedürfnisse empfindlicher Haut eingeht. Cremes mit Inhaltsstoffen wie Panthenol, Thermalwasser oder pflanzlichen Extrakten wie Kamille oder Süßholzwurzel können ebenfalls beruhigend wirken.
Bei starker Gesichtsrötung oder häufigen Schüben kann eine gezielte Intensivpflege sinnvoll sein. Das Anti-Rötungen Konzentrat aus der Antirougeurs-Serie enthält den Wirkstoff Angiopausine™ aus Mariendistel, der die Instabilität oberflächlicher Gefäße mildert und das Wiederauftreten neuer Äderchen nachweislich reduziert. In Studien konnten Rötungen in ihrer Intensität um bis zu 48 % gemindert werden.* Die Formulierung verzichtet auf 17 potenziell reizende Inhaltsstoffe und ist daher besonders gut verträglich – auch bei empfindlichster Rosacea-Haut.
Weitere Maßnahmen:
- Testen: Probieren Sie neue Rosacea Cremes und andere Produkte immer zuerst an einer kleinen Hautstelle.
- Wenig Produkte: Verwenden Sie möglichst wenige Produkte gleichzeitig. Die Haut braucht Ruhe, nicht ständige Reize.
- Lagerung: Lagern Sie Ihre Pflegeprodukte kühl, um den Hautreiz zu minimieren. Für eine schnelle und unkomplizierte Erfrischung empfiehlt sich auch das Eau Thermale Avène Thermalwasser-Spray, ideal zur Beruhigung zwischendurch oder nach der Reinigung.
- Hygiene: Waschen Sie regelmäßig Ihre Hände, Handtücher und Kissenbezüge.
Umwelteinflüsse bei Rosacea – Schutz mit Pflege und Rosacea-Creme im Alltag
Menschen mit Rosacea reagieren oft besonders empfindlich auf äußere Einflüsse. Hitze, Kälte, starke Sonneneinstrahlung, Wind oder Luftverschmutzung können Schübe auslösen oder bestehende Symptome verstärken. Um die Haut zu schützen und die Beschwerden zu minimieren, ist es wichtig, diese Auslöser zu kennen und sich gezielt davor zu schützen.*
Witterungseinflüsse richtig einschätzen und die passende Rosacea-Creme wählen
Bei Kälte zieht sich die Haut zusammen und die Durchblutung wird gesteigert. Das kann zu verstärkten Rötungen führen. Eine reichhaltige, schützende Creme bildet im Winter eine sinnvolle Barriere.
Bei Hitze oder im Sommer erweitern sich die Blutgefäße, wodurch Rötungen verstärkt sichtbar werden. In solchen Fällen sollten leichte, feuchtigkeitsspendende Cremes verwendet werden, die einen kühlenden Effekt haben und keinen Fettfilm hinterlassen.
UV-Schutz mit Rosacea-Creme
Sonnenlicht zählt zu den häufigsten Auslösern von Rosacea-Schüben. Die UV-Strahlen fördern Entzündungen in der Haut und können die Symptome deutlich verstärken.
Deshalb ist ein täglicher Lichtschutzfaktor unverzichtbar – auch an bewölkten Tagen oder im Winter. Empfehlenswert sind spezielle Rosacea-Cremes mit UV-Schutz, die für empfindliche Haut geeignet sind und keine Duftstoffe enthalten.
Rosacea-Haut und Luftverschmutzung – Reinigungs- und Pflegeprodukte gezielt einsetzen
Auch Luftverschmutzung, Rauch oder feine Staubpartikel können empfindliche Rosacea-Haut belasten. Für Stadtbewohner oder Menschen in Regionen mit hoher Luftverschmutzung ist eine milde Reinigungsroutine besonders wichtig. Sie hilft, Schmutz und belastende Umwelteinflüsse schonend und gründlich von der Haut zu entfernen.
Tägliche Schutzmaßnahmen für empfindliche Haut bei Rosacea
- Kälteschutz: Tragen Sie bei Wind und Kälte einen Schal oder ein Tuch, um die empfindliche Gesichtshaut zu schützen.
- Kein Temperaturwechsel: Meiden Sie Temperaturwechsel (zum Beispiel vom Kalten ins Warme).
- Keine Hitze: Vermeiden Sie überheizte Räume, Sauna, Dampfbad und heiße Duschen, da diese die Gefäße erweitern und Rötungen fördern.
Was empfehlen Hautärzte – Rosacea-Cremes, Medikamente und weitere Therapien
Wann reicht eine rezeptfreie Rosacea-Creme und wann sollte man ärztlichen Rat einholen? Eine wirksame Behandlung von Rosacea beginnt immer mit einer genauen Diagnose durch eine Hautärztin oder einen Hautarzt. Denn die Symptome ähneln oft anderen Hauterkrankungen wie Akne oder perioraler Dermatitis. Eine fachärztliche Beurteilung hilft, die richtige Therapieform zu wählen und individuelle Auslöser zu erkennen.
Nach der Diagnose erhalten Betroffene einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der in der Regel mehrere Komponenten umfasst. Dazu gehören eine angepasste Pflegeroutine, der tägliche UV-Schutz und – je nach Ausprägung – entzündungshemmende Medikamente. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Therapieformen: äußerlich anzuwendende Präparate (topisch) und Medikamente zur Einnahme (systemisch).*
Systemische Therapie – Einnahme von Medikamenten für Rosacea
Wenn die äußerliche Behandlung nicht ausreicht oder die Haut stark entzündet ist, kann eine systemische Therapie notwendig werden.
Doxycyclin: Dieses Antibiotikum wird häufig bei entzündlicher Akne Rosacea eingesetzt. Es wirkt entzündungshemmend und wird in niedriger Dosierung meist über einige Wochen eingenommen.
Isotretinoin: Bei schweren Verlaufsformen, etwa wenn die Haut stark verdickt ist (phymatöse Rosacea), kann Isotretinoin erforderlich sein. Das Medikament ist stark wirksam, aber rezeptpflichtig und wird nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet.
Fazit – Rosacea-Cremes gezielt einsetzen und die Haut langfristig beruhigen
Rosacea ist zwar nicht heilbar, lässt sich aber mit der richtigen Pflege und passenden Rosacea-Cremes gut kontrollieren. Entscheidend sind eine frühzeitige Diagnose, eine sanfte Pflegeroutine und die Auswahl geeigneter Produkte.
Rezeptfreie Rosacea-Cremes mit Azelainsäure aus der Apotheke können bei leichten Formen helfen. Bei stärkeren Symptomen kommen meist Rosacea-Cremes mit Metronidazol zum Einsatz, diese sind verschreibungspflichtig und sollten ärztlich begleitet angewendet werden. Auch Cremes mit UV-Schutz sind bei empfindlicher, zu Rötungen neigender Haut empfehlenswert.
Wer seine Haut versteht und konsequent pflegt, kann den Verlauf der Erkrankung deutlich positiv beeinflussen.
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Last Update: 02.06.2025