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"Wer sich mit geschlossenen Augen entspannt den warmen Sonnenstrahlen hingibt, mag es kaum wahrhaben: UV-Strahlung schädigt die Haut – lange bevor sich ein Sonnenbrand abzeichnet. Wirksamer Sonnenschutz besteht aus verschiedenen ganzjährigen Maßnahmen, zu denen auch das Eincremen mit Sonnencreme zählt. Für gesunde und ebenmäßige Haut unverzichtbar!"
Sonnenschutz und Sonne gehören zusammen: Denn die wärmenden Strahlen heben zwar die Laune und setzen die körpereigene Vitamin-D-Produktion in Gang, doch unseren Hautzellen können sie schon in geringer Dosierung Schäden zufügen – noch bevor sich die Haut schmerzhaft rötet. Kommt es zum Sonnenbrand, kann dieser Jahre später noch schwere gesundheitliche Folgen haben.
Darum ist es so wichtig, sich den Strahlen nur wohldosiert auszusetzen und gute Gewohnheiten für sich selbst und die eigene Familie rund um wirksamen Sonnenschutz zu etablieren. Erfahren Sie hier, wie Sie den ganzen Tag lang gut geschützt vor der Sonne bleiben – und warum das sogar bei lockerer Bewölkung wichtig ist.
Die Sonne wärmt angenehm, dennoch müssen wir uns bewusst vor ihrer Strahlung schützen. Denn die körpereigenen Schutzmechanismen unserer Haut wirken nur kurzfristig: Zunächst wehrt der Körper die Sonnenstrahlen ab, indem sich die äußere Hautschicht verdickt. Die Zellen bilden das Pigment Melanin, das die Haut bräunt und Strahlungsenergie absorbiert. Dieser natürliche Eigenschutz der Haut variiert je nach Hauttyp zwischen wenigen Minuten bei rothaarigen und hellblonden Menschen und 40 Minuten bei Menschen mit dunklen Haaren und olivfarbenem Hautton. Übermäßige Sonneneinstrahlung hat für jeden Hauttyp schädliche Konsequenzen. Schon ein kurzer ungeschützter Aufenthalt im Freien kann oxidativen Stress für die Haut bedeuten, der zur vermehrten Bildung freier Radikale führt und die DNA der Zellen schädigen kann.
Gut zu wissen: Alle drei Strahlungsarten erhöhen das Hautkrebs-Risiko – schützen Sie daher Ihre Haut lebenslang so häufig wie möglich vor übermäßiger Tageslichtexposition und greifen Sie zu Sonnenschutzprodukten, die auf Ihre Haut und Tagesplanung zugeschnitten sind.
*British Journal of Dermatology 2019; 180: 597–603. Skin PharmacolPhysiol2009;22:31–44
Haut, die von der Sonne gereizt ist, rötet sich zeitversetzt – eine Entzündungsreaktion, die sich bei schweren Sonnenbränden auch in Schwellungen und Blasenbildung äußern kann. Das Risiko, eine aktinische Keratose zu entwickeln, steigt: Die Krebsvorstufe zeigt sich als schuppige Hautwucherung, die rosa, rot oder bräunlich in Erscheinung treten kann. Vorzeitige Hautalterung und die Entstehung von weißem oder schwarzem Hautkrebs sind weitere mögliche langfristige Folgen.
Tipp: Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder müssen sorgfältig vor UV-Einstrahlung geschützt werden. Frühe Sonnenbrände lassen die spätere Hautkrebsgefahr signifikant ansteigen. Aber auch in jedem anderen Lebensalter sollten Sie verantwortungsvoll mit UV-Strahlung umgehen und Sonnenschutz nicht nur im Urlaub ernst nehmen, sondern auch in Ihren Alltag integrieren.
Im Alltag summieren sich die Stunden schnell, die unsere Haut der Sonne ausgesetzt ist: als Radfahrer auf dem täglichen Weg ins Büro, nachmittags auf dem Spielplatz und am Wochenende beim Tagesausflug. Sonnenschutz ist essenziell – auch im Winter. Worauf Sie achten sollten, verrät Ihnen dieser Überblick:
1. Stimmen Sie Ihren Sonnenschutz auf Jahreszeit, Tageszeit und Ort ab: Die Strahlung der Mittagssonne ist besonders intensiv, den Aufenthalt im Freien sollten Sie daher lieber in die Morgen- und Abendstunden verlegen. Im Frühling und Herbst hat die Sonne weniger Kraft als im Hochsommer. Allerdings sollten Sie Ihrer Winterhaut Gelegenheit geben, sich an die ersten Strahlen zu gewöhnen und die Strahlung nicht unterschätzen. Vorsicht bei Fernreisen: Je näher Sie dem Äquator kommen, desto intensiver die Einstrahlung.
2. Bevorzugen Sie Schatten: Meiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und suchen Sie sich stets einen Schattenplatz: Laufen Sie auf der Straßenseite, die im Häuserschatten liegt, nutzen Sie im Garten eine Markise, einen Sonnenschirm oder ein Sonnensegel aus Stoff mit UV-Schutz. Babys und Kleinkinder sollten zu keiner Zeit der direkten Sonne ausgesetzt werden. Am Strand sind Wurfmuscheln praktische Schattenspender. Allerdings sollten Sie und Ihre Kinder zusätzlich zu dieser Art Sonnenschutz mit Sonnencreme eingecremt sein: Auch im Schatten dringen bis zu 90 Prozent der UV-Strahlung durch.
3. Tragen Sie zusätzlich zum Sonnenschutz Kopfbedeckung und lange Kleidung, möglichst mit UV-Schutzausstattung. Ganz normale Kleidung schirmt einen Teil der UV-Strahlen ab – dunkle besser als helle. Arme und Beine sollten möglichst bedeckt sein. Gerade für Kinder ist spezielle Sonnenschutz-Kleidung eine sinnvolle Ergänzung zum Sonnenschutzmittel, denn die UV-Ausrüstung des Stoffes wird durch Wasser nicht beeinträchtigt. Ein breitkrempiger, undurchlässiger Hut bewahrt außerdem vor einem Sonnenstich, spendet dem Gesicht Schatten und dient gleichzeitig als Sonnenschutz für die Haare.
4. Greifen Sie auch bei bewölktem Himmel zu Sonnenschutz für die Haut: Bei jedem Aufenthalt im Freien ist die Haut der Sonnenstrahlung ausgesetzt, auch bei bewölktem Himmel. Die Strahlung durch Wolkenlücken kann durch den sogenannten Spotlight-Effekt sogar intensiver ausfallen als bei strahlend blauem Himmel. Daher sollten Sie nicht nur im Urlaub zu Sonnenschutzmittel greifen, sondern es passend zu Ihrem Hauttyp in Ihre tägliche Pflegeroutine integrieren.
5. Tragen Sie den passenden Sonnenschutz als Milch, Creme oder Fluid auf: Von Eau Thermale Avène finden Sie Sonnenmilch, Sonnencreme und Fluids, die sich für empfindliche und überempfindliche Haut eignen. Das Filtersystem Sunsitive Protection® mit nur vier Filtern ist gut zur Umwelt & gut zur Haut: Fokus auf Hautverträglichkeit trifft hier auf Schutz der Meere. Die Filter haben nachweislich keine Auswirkungen* auf Korallen, Phytoplankton und Zooplankton.
6. Schützen Sie Ihre Haut zusätzlich vor HEV-Blue-Light: Die hochenergetische HEV-Strahlung ist Teil des Tageslichts und verursacht oxidativen Stress. Sonnenschutz mit HEV-Blue-Light-Filter von Avène schirmt die Haut zusätzlich vor Blue-Light ab. Für die optimale Hautverträglichkeit sind die Filter auf eine minimale Anzahl und Konzentration reduziert. Der Sonnenschutz ist sehr wasserfest, biologisch abbaubar und eignet sich auch für intensive Bedingungen wie Aktivitäten oder Wassersport. Nach 20 Jahren Forschung das erste Pierre-Fabre-Sonnenschutzprodukt, das auch vor HEV-Blue-Light schützt.
*Getestet an Korallen, Phytoplankton und Zooplankton, Thorel et al. Journal Toxics 2020
Umfassender Sonnenschutz für die Haut ist auch eine Frage der Sorgfalt. Wie Sie Sonnenschutzmittel anwenden, bestimmt darüber, wie gut sie tatsächlich schützen können. Denn der angegebene Lichtschutzfaktor, in Englisch SPF für „Sun Protection Factor“, kann sich nur entfalten, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Erfahren Sie hier, wie Sie den Sonnenschutz Ihrer Haut ganz leicht optimieren können.
5 Sonnenschutz-Tipps:
Der Lichtschutzfaktor von Tagescreme oder Make-up erfüllt eher die Anforderungen an Sonnenschutz, die kurze Aufenthalte im Freien mit sich bringen – und auch nur, wenn UV-A- und UV-B-Filter enthalten sind. Meist werden diese Kosmetikprodukte allerdings nicht in ausreichender Menge aufgetragen und nachgecremt, um spezielle Sonnenschutzmittel zu ersetzen. Gerade wenn Sie empfindliche Haut mit speziellen Bedürfnissen haben, sollten Sie für gezielten Sonnenschutz eine Apotheke oder Online-Apotheke aufsuchen – und im Avène-Sortiment das passende Produkt finden.
Tipp: Umfassenden Sonnenschutz bieten Sonnenschutzmittel von Avène mit dem neuartigen patentierten HEV-Blue-Light-Filtersystem.
Zart gebräunte Haut gilt für viele Menschen weiterhin als Schönheitsideal. Doch selbst vermeintlich kontrollierte Strahlung sollten Sie vermeiden, wenn Sie schädliche Hautprozesse möglichst minimieren möchten. Der Besuch eines Solariums ist dabei nicht ungefährlicher als der Aufenthalt in der Sonne. Im Gegenteil: Der UV-Index im Solarien liegt bei 12, ist also vergleichbar mit der Mittagssonne am Äquator bei wolkenlosem Himmel. Wer bis zum Alter von 35 Jahren erstmals die künstliche Sonne nutzt, erhöht sein Risiko für schwarzen Hautkrebs laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) um 60 Prozent.
Mit Avène-Produkten haben Sie die Möglichkeit, zuverlässigen Sonnenschutz mit einem frischen Teint zu verbinden: Indem Sie die gewünschten Farbpigmente von außen ergänzen. Je nach Hauttyp können Sie zwischen folgenden Produkten wählen:
Tipp: Möchten Sie keinen getönten Sonnenschutz verwenden, können Sie mit dem feuchtigkeitsspendenden Selbstbräuner von Avène allmählich eine strahlende natürliche Bräune ohne Streifen und Flecken erzielen. Er färbt die äußerste Hautschicht, bleibt also auch nach dem Abschminken erhalten. Da sich die Haut erneuert, müssen Sie den Selbstbräuner für eine stetige Bräune regelmäßig alle zwei, drei Tage auftragen. Dabei sollten Sie beachten: Selbstbräuner bietet keinen Sonnenschutz. Cremen Sie Ihre „selbstgebräunte“ Haut daher wie gewohnt mit einem Sonnenschutzmittel ein.
Zur Vorbeugung gegen Hautkrebs und vorzeitige Hautalterung sollten Sie Routinen für den Schutz vor der Sonne in Ihren Alltag integrieren. Meiden Sie die Mittagssonne, bevorzugen Sie Schatten und tragen Sie dunkle Kleidung. Besonders effizient sind die Maßnahmen, wenn Sie Ihre Haut zusätzlich täglich mit UV-Filtern schützen. Für kurze Aufenthalte im Freien können Sie zu einer Tagescreme greifen, die über einen Lichtschutzfaktor verfügt.
Sind Sie beispielsweise am Wochenende längere Zeit unterwegs, tragen Sie besser einen Sonnenschutz in ausreichender Menge auf, der die Bedürfnisse empfindlicher Haut und den Schutz der Umwelt berücksichtigt – zum Beispiel Intense-Protect 50+ von Avène.
UVB-Strahlen sind genauso gefährlich wie UVA-Strahlen. Beide sind an der Hautalterung und an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt. UV-B-Strahlen sind vorrangig für Sonnenbrand verantwortlich, UV-A-Strahlen für die vorzeitige Faltenbildung.
Nein. Sie schützen vor den schädlichen Auswirkungen der UVA- und UVB-Strahlen (Sonnenbrand und vorzeitige Hautalterung), aber der Bräunungsprozess wird durch sie nicht notwendigerweise verhindert. Sie geht nur langsamer vonstatten.
Wolken halten nur einen kleinen Teil der Sonnenstrahlen ab. Eine Wolkenschicht kann bis zu 95 % der UV-Strahlen durchlassen. Unter einem gewöhnlichen Sonnenschirm kommt die Hälfte der Sonnenstrahlen bei Ihnen an. Licht und UV-Strahlen können die Haut indirekt erreichen, da das Licht reflektiert wird. Die Sonnenreflexion beträgt über dem Meer 20 % und über Sand 15 % bis 25 %. Seien Sie also vorsichtig!
Die Bräunung verlängert die Eigenschutzzeit der Haut nur marginal. Sie stellt keinen Schutz vor Sonnenbrand dar, sondern signalisiert eher, dass die Haut bereits übermäßig der Strahlung ausgesetzt wurde. Außerdem hält eine Bräunung keine UV-A-Strahlen ab, die neben UV-B-Strahlen langfristig für Hautkrebs verantwortlich sind.
Das Herpesvirus ist latent im Nervengewebe vorhanden (es "schläft" dort). Bei Stress, Emotionen, während der Periode oder unter Sonneneinwirkung "wacht es auf": Es entstehen Herpesbläschen. Um sie zu vermeiden, schützen Sie Ihre Lippen mit einem Lippenpflegeprodukt mit hohem Sonnenschutz.
Nein. Regelmäßiges Nachcremen hält lediglich die Schutzwirkung aufrecht, beispielsweise nach einem Bad. Die Eigenschutzzeit kann nur einmal in 24 Stunden ausgenutzt werden. Danach braucht die Haut eine Erholungsphase.
Nein. Im Gegenteil: Selbstbräuner ist eine sichere und unschädliche Alternative zur Bräunung durch Sonnen- und Solarienlicht.
Ja, die Repair-Lotion ist für das Gesicht und den Körper anwendbar.
Ja. Etwas Sonne und damit UV-Strahlung erreicht die Haut immer und die Haut bräunt sich.