Schutz vor oxidativem Stress: 3 Maßnahmen
Da oxidativer Stress Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat, empfehlen sich ganzheitliche Strategien im Kampf gegen ein Übermaß freier Radikale. Doch der westliche Lebensstil bringt wie das Leben in städtischem Umfeld naturgemäß eine verstärkte Belastung mit sich. Was also hilft gegen oxidativen Stress?
1) Oxidativer Stress: Ernährung
Eine pflanzlich orientierte Ernährung steckt voller Antioxidantien. Besonders empfehlenswert sind diese Lebensmittel gegen oxidativen Stress:
- Beeren
- Nüsse
- Tomaten
- Brokkoli
- Kartoffeln
- Karotten
- Knoblauch
- Paprika
- pflanzliche Öle
- grüner Tee
Gut zu wissen: Dass sich oxidativer Stress mit Nahrungsergänzung verringern lässt, ist nicht eindeutig belegt. Zum Teil erwiesen sich in Form von Ergänzungsmitteln zugeführte Antioxidantien sogar als gesundheitsschädlich. So haben starke Raucher ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko, wenn sie Beta-Carotin in großen Mengen zuführen.1
2) Sonnenschutz und Anti-Pollution-Pflege gegen oxidativen Stress
Mit täglich aufgetragenem Sonnenschutz schützen Sie Ihre Haut effektiv vor übermäßigem oxidativen Stress. Die Sonnencreme von Avène passend zum Hauttyp schützt nicht nur vor UV-A- und UV-B-Strahlen, sondern auch vor Blue-Light.
Mit antioxidativer Pflege unterstützen Sie den Zellschutz Ihrer Haut: Die Pflegelinie A-OXitive von Avène ist reich Provitamin C und E. Der Antioxidans-Komplex gibt die Provitamine über den Tag verteilt an die Haut ab, um den Zellschutz zu stabilisieren. Die wohldosierte Versorgung der Haut spielt auch aus einem anderen Grund eine Rolle: Wie auch bei der oralen Zufuhr kann in der Dermakosmetik eine Überdosierung negative Folgen haben und oxidativen Stress weiter befeuern.2
Gut zu wissen: Laut einer In-vitro-Studie reduziert die straffende Aqua-Creme von Avène schädlichen Umweltstress um 69 Prozent.3
3) Bewegung und moderate sportliche Betätigung
Bewegung hilft gegen oxidativen Stress – allerdings sollten sich Untrainierte auf mäßig anstrengende Sportarten konzentrieren. Denn bei körperlicher Aktivität wird Sauerstoff verbrannt und steigert insbesondere bei intensiver Belastung den oxidativen Stress. Ein trainierter Körper ist hingegen resilienter und kompensiert diesen besser – ebenso wie andere Belastungen
Gut zu wissen: Körperliche Betätigung dient auch der aktiven Entspannung, die gegen oxidativen Stress wirkt. Ein Mix aus sanftem Ausdauer-Workout und Krafttraining ist besonders empfehlenswert – möglichst zwei- bis dreimal die Woche. Zusätzlich helfen Meditation oder autogenes Training dabei, Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen und oxidativen Stress abzubauen.
1https://www.apotheken.de/news/13340-nahrungsergaenzung-im-blick-antioxidanzien
2https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/01/27/alpha-liponsaeure-antioxidantien-und-co-was-eignet-sich-fuer-dermokosmetik
3In-vitro-Studie an Hautexplantaten, Anwendung der Straffenden Aqua-Creme gefolgt von einer Schadstoffmischung (PM 2,5 und 10).