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Wie Sie Sonnencreme richtig auftragen

„Sonnencreme ist im Freien ein stets notwendiger Begleiter: Nicht nur die wärmenden Strahlen im Sommerurlaub können die Haut schädigen, sondern auch das Tageslicht im Alltag. Richtig aufgetragen, kann eine Sonnencreme ihren Schutz vollständig entfalten und zu langanhaltend gesunder Haut beitragen.“

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE
Warum ist Sonnencreme im Alltag notwendig?

Warum ist Sonnencreme im Alltag notwendig?

Bei jedem Schritt nach draußen ist die Strahlung der Sonne allgegenwärtig. Auch dann, wenn Wolken am Himmel zu sehen sind. Fallen die Strahlen gebündelt durch Wolkenlücken, können sie für die Haut sogar eine noch größere Belastung darstellen als wenn sie vom blauen Himmel auf die Haut treffen. In der Mittagszeit ist die Strahlung besonders intensiv. Sie regt die Bildung freier Radikale an und können die DNA der Haut schädigen. UV-B-Strahlen treffen dabei vor allem auf die oberen Hautschichten, UV-A-Strahlen dringen weiter in die Haut ein. In noch tiefere Schichten reicht das blaue Licht. Auch diese Strahlung, die im Lichtspektrum direkt neben der UV-Strahlung liegt, ist für oxidativen Stress verantwortlich, der zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen kann.

Gut zu wissen: Blue-Light-Strahlung geht auch von Bildschirmen aus. Allerdings ist diese nicht zu vergleichen mit der des Tageslichts – nach derzeitigem Erkenntnisstand der Wissenschaft sind im Büro oder vor dem Fernseher keine Hautschutzmaßnahmen in Form von einem Sonnenschutzmittel nötig.

Wie lange schützt mich Sonnencreme?

Unsere Haut verfügt zwar über einen gewissen Eigenschutz, doch der ist zeitlich stark begrenzt und abhängig vom Hauttyp. Bei dunkler Haut liegt er bei etwa maximal 40 Minuten. Selbst wenn das Sonnenschutzmittel richtig und ausreichend aufgetragen wurde, kann dies die Eigenschutzzeit nur begrenzt verlängern. Der Lichtschutzfaktor gibt an, um welchen Faktor sich die natürliche Resistenz der Haut verlängert. Verwenden Sie LSF 20, können Sie 20-mal so lange im Vergleich zum ungeschützten Aufenthalt in der Sonne bleiben. Auch dieser Zeitraum ist variabel: Sehr helle Hauttypen sollten, selbst wenn sie Sonnencreme richtig auftragen und den höchsten Lichtschutzfaktor wählen, vorsichtig mit der Strahlung umgehen.

Tipp: Wiederholtes Nachcremen stabilisiert den erweiterten Schutz, den Ihre Sonnencreme der Haut einmalig pro Tag verleiht. Der Lichtschutz lässt sich jedoch nicht ausdehnen, wenn Sie sich mehrfach eincremen.

Wie schützt mich Sonnencreme?

Die Schutzfunktion von Sonnencreme basiert auf den Prinzipien Reflexion bzw. Absorption. Eine mineralische Sonnencreme enthält reflektierende Partikel. Diese dringen nicht in die Haut ein, sondern liegen auf der Hautoberfläche auf. Die Filter der absorbierenden Sonnencreme gelangen in die Haut und wandeln dort die schädlichen Strahlen in harmlose Wärmeenergie um.

Checkliste: Welche Sonnencreme ist die richtige für mich?

  • Ich habe überempfindliche Haut.
  • Meine Haut neigt zu Rötungen und Reaktionen auf Kosmetik.
  • Ich habe allergische Haut. 

Für Ihre überempfindliche Haut eignet sich mineralische Sonnencreme, die weiße Produktlinie von Eau Thermale Avène.

  • Ich habe empfindliche Haut. 
  • Ich mag es lieber, wenn die Sonnencreme ohne Film in die Haut einzieht.
  • Ich wünsche mir eine Sonnencreme, die sich als Make-up-Grundlage empfiehlt.

Wählen Sie die orangefarbenen Sonnenprodukte von Avène: Eine geringe Anzahl an Filtern bietet empfindlicher Haut gut verträglichen Schutz vor schädlicher UV-Strahlung.

  • Ich möchte meine Haut möglichst umfangreich vor UV-Strahlung und Blue Light schützen.
  • Ich wünsche mir eine Textur, die auf meinen Hauttyp abgestimmt ist.
  • Mein Teint soll ebenmäßig wirken, ich möchte aber auf zusätzliches Make-up verzichten.

Verwenden Sie die neue Sonnenschutzlinie von Avène mit innovativem Blue-Light-Filter. Sie ist je nach Ausführung auf die Ansprüche trockener, normaler, Mischhaut und fettiger Haut abgestimmt. Auf Wunsch in getönter Variante.

Warum muss ich Sonnencreme richtig auftragen?

Viele Menschen dosieren heute ihren Aufenthalt in der Sonne bewusst und wählen ihren Sonnenschutz sorgfältig aus. Doch selbst ein hoher Lichtschutzfaktor bewahrt Ihre Haut nur dann zuverlässig vor schädlicher Strahlung, wenn die Sonnencreme korrekt und in ausreichender Menge aufgetragen wurde. Denn die Filtereigenschaften entfalten sich sowohl bei mineralischem Schutz als auch bei chemischen Filtern nicht vollständig, wenn Sie das Produkt zu zaghaft dosieren. 

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Mineralische Sonnencreme richtig auftragen:

  1. Die mineralische Sonnencreme schützt direkt nach dem Auftragen, es ist keine Wartezeit nötig.
  2. Wenn Sie mineralische Sonnencreme auftragen, sollte keine weitere Schicht folgen. Möchten Sie anschließend Make-up verwenden, greifen Sie lieber zur orangefarbenen Sonnenschutzlinie von Avène oder zur Kompaktsonnencreme SPF50 von Avène in den Farbtönen Sand und Gold. Mit dieser 2-in-1-Lösung sparen Sie morgens Zeit: einfach auftragen und das Haus verlassen.
  3. Verteilen Sie die mineralische Sonnencreme gut, damit die reflektierenden Partikel gleichmäßig auf der Haut aufliegen.

Strahlenabsorbierende Sonnencreme richtig auftragen:

  1. Damit sich die Sonnencreme gut mit der Haut verbindet, können Sie diese zuvor mit Ihrer gewohnten Feuchtigkeitspflege eincremen. Wann sollte man hingegen Sonnencreme vor Tagescreme auftragen? Das ist dann eine gute Idee, wenn Sie eine fettreiche Pflege verwenden.
  2. Nachdem Sie die Sonnencreme aufgetragen haben, sollten Sie eine halbe Stunde warten, bis Sie ins Freie gehen – erst dann hat sie ihren Schutz entfaltet.
  3. Lassen Sie die Sonnencreme einziehen, bevor Sie eine Foundation auflegen – nach etwa 20 Minuten können Sie sich wie gewohnt schminken.

Welche Menge Sonnencreme sollte ich auftragen?

Viele Menschen verwenden Sonnencreme zu sparsam. Die Folge: Die Haut ist weniger gut geschützt, da der angegebene Lichtschutzfaktor nicht erreicht wird. Die Empfehlung des Bundesamts für Strahlenschutz lautet für die Sonnencreme-Menge: 2 Milligramm Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut.

Doch was bedeutet diese Mengenangabe in Bezug auf verschiedene Körperpartien? Mit diesen Faustregeln fällt es Ihnen leichter, Sonnencreme in der richtigen Menge aufzutragen: 

  • Versorgen Sie jede Körperpartie mit etwa zwei Fingern Sonnencreme – also Gesicht und Hals, Arme, Brust, Bauch, Rücken, Oberschenkel und Unterschenkel.
  • Drei Esslöffel Sonnencreme verbrauchen Sie dabei für den Körper. Die richtige Menge Sonnencreme im Gesicht und für den Hals: ein Teelöffel.
  • Pro Woche Sommerurlaub benötigt eine erwachsene Person etwa drei Flaschen Sonnencreme à 200ml für den optimalen Schutz.
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Wie oft muss ich Sonnencreme nachcremen?

Wenn Sie mit Sonnencreme nachcremen, verlängern Sie Ihren Schutz vor schädlichen Strahlen zwar nicht, Sie gewährleisten aber, dass er aufrechterhalten bleibt. Denn Schweiß und Wasser sorgen dafür, dass die Sonnencreme-Wirkungsdauer mit der Zeit nachlässt. Cremen Sie daher alle zwei bis drei Stunden nach. Außerdem sollten Sie selbst wasserfeste Produkte unmittelbar nach dem Baden oder Schwitzen erneuern. Sie können mit wasser- und schweißresistenten Formulierungen lediglich sicher sein, dass Sie während des Schwimmens oder Schwitzens geschützt sind.

Wie Sonnencreme richtig auftragen und keine Stelle vergessen?

Wenn Sie Sonnencreme richtig anwenden möchten, sollten Sie besonderes Augenmerk auf die folgenden Körperpartien legen. Sie werden leicht vergessen und sind daher besonders gefährdet.

  • Lippen: Die zarte Haut der Lippen benötigt intensiven Sonnenschutz. Dieser lässt sich auch mit einem frischen Farbton verbinden. Tipp in natürlichem Rot: Getönter Lipbalsam von Avène mit SPF 20.
  • Ohren: Empfindliche Hautpartien wie Ohren oder die Nase sind wie auch Narben mit dem SPF50+ Stick für empfindliche Hautpartien von Avène zuverlässig geschützt.
  • Nacken: Der Nacken ist häufig unbemerkt der Sonne ausgesetzt. Bei der Gartenarbeit im Frühling ist er beispielsweise besonders gefährdet, aber auch, wenn Sie einen Pferdeschwanz statt offene Haare tragen. Daher sollten Sie ihn immer mit Sonnencreme eincremen.
  • Fußrücken, Fußsohle und Zehen: Die UV-Belastung der Füße ist häufig höher als gedacht. Barfuß am Strand, in offenen Sandalen auf der Promenade – und auf der Liege werden sogar die Fußsohlen der Sonne ausgesetzt. 
  • An der Grenze zur Kleidung: Um ihr T-Shirt nicht zu beflecken, sind viele Menschen nicht nahtlos eingecremt. Besser vor dem Anziehen komplett eincremen und einziehen lassen – insbesondere durch helle Oberteile dringt ein Großteil der Strahlung durch.
  • Körperfalten und unzugängliche Stellen, z.B. an den Achseln oder am Übergang von Po zu Bein: Vor dem Strandbesuch sollten Sie sich sorgfältig jede Körperstelle mit Sonnencreme eincremen – und dabei auch die Stellen nicht vergessen, die sich erst durch Bewegung offenbaren. Die Armhaltung auf der Liege kann beispielsweise dafür sorgen, dass UV-Strahlen auch die Achseln erreichen.
  • Hände: Wenn Sie die Sonnencreme auf Gesicht oder Körper aufgetragen haben, sollten Sie Ihren Händen noch eine Extraportion gönnen. Sie sind wie das Gesicht am häufigsten der schädlichen Strahlung ausgesetzt und können Pigmentflecken oder vorzeitige Falten bilden.

Tipp: Vergessen Sie im Frühling nicht, mit hohem Sonnenschutz Dekolleté und Hals zu versorgen. Schon ein Spaziergang mit offener Jacke kann die blasse Winterhaut reizen oder verbrennen.

Fazit: Sonnencreme richtig auftragen ist der beste Schutz

Wenn Sie Ihre Sonnencreme richtig auftragen, kommt Ihre Haut gesund und ohne vorzeitige Faltenbildung durch das ganze Jahr. Die richtige Menge, die korrekte Kombination von SPF vor oder nach der Creme für den Tag und regelmäßiges Nachcremen bestimmen die Leistung Ihres Sonnenschutzes.

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