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Die Quelle der Beruhigung
Teleangiektasien sind erweiterte Gefäße. Treten sie im Gesicht vermehrt auf, lassen sie ganze Partien rötlich erscheinen. Die richtige Pflege kann Gefäße vorbeugend stärken – und auch nach der medizinischen Behandlung dazu beitragen, dass das Hautbild ruhiger bleibt.
Teleangiektasien ist der Fachbegriff für unter der Haut sichtbare, dauerhaft erweiterte Blutgefäße – und für Betroffene vielfach das Stichwort, sich mit der passenden Pflege ihrer empfindlichen Haut zu beschäftigen.
Dass die vorhandenen roten Äderchen im Gesicht nicht noch stärker auffallen oder sich gar neue bilden, lässt sich mit der Wahl der Pflege und der Umstellung von Lebensgewohnheiten nämlich durchaus beeinflussen. Hier erfahren Sie, wie – und können nachlesen, warum Sie bei erweiterten Blutgefäßen auf jeden Fall zusätzlich ärztlichen Rat einholen sollten.
Vorübergehend rot leuchtende Wangen kennt wohl jeder: nach dem Sport oder einer Präsentation im Büro ist das Gesicht gut durchblutet. Reguliert sich die Größe der Gefäße nach der Anstrengung oder Aufregung wieder, verschwindet auch die Rötung. Anders verhält es sich bei erweiterten Blutgefäßen – den sogenannten Teleangiektasien
Die roten Linien im Gesicht bleiben dauerhaft bestehen, wenn sie sich erst einmal an der Hautoberfläche zeigen. Entfernen lassen können Sie sie nur durch eine ärztliche Behandlung, etwa per IPL (Intensed Pulsed Light)- oder Lasertherapie. Die auffälligen Äderchen können jedoch wiederkehren.
Teleangiektasien liegt in der Regel eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche der Patienten zugrunde. Diese sorgt dafür, dass die Blutgefäße weniger stabil sind – ist die Durchblutung stark, erweitern sie sich, können sich aber nicht mehr zurückziehen. Teleangiektasien sind also eine dauerhaft sichtbare Erscheinung, die häufig helle und empfindliche Hauttypen trifft. Treten sie gemeinsam mit vorübergehenden Gesichtsrötungen auf, deutet das auf eine sogenannte Couperose hin, die als kosmetisch störend, aber nicht als eigenständige Krankheit gilt. Diese plötzlichen Hautveränderungen, „Flushes“ genannt, bleiben bei genetischer Veranlagung irgendwann jedoch dauerhaft und gelten dann als Vorstufe der Hauterkrankung Rosacea. Sie verläuft chronisch, lässt sich aber mit der passenden Pflege und ergänzender ärztlicher Behandlung gut kontrollieren.
Die häufigste Form von Teleangiektasien: spinnwebenartige Vernetzungen eines Zentralgefäßes, hinter der sich eine häufige Gefäßneubildung der Haut verbirgt. Sie werden auch als Spider Nevus oder Naevus araneus bezeichnet.
Teleangiektasien – Ursachen ernsterer Natur
Teleangiektasien sind also nicht in jedem Fall nur eine kosmetische Besonderheit, sondern weisen bei einem Auftreten in Verbindung mit dauerhaften Hautrötungen häufig auf die chronisch-entzündliche Hauterkrankung Rosacea hin. Außerdem können sich hinter erweiterten Kapillaren weitere, auch ernsthaftere Erkrankungen verbergen. Daher sollten Sie immer einen Arzt zu Rate ziehen.
Diese Erkrankungen stehen u. a. ebenfalls in Verbindung mit Teleangiektasien:
Umwelteinflüsse und innere Vorgänge können dazu führen, dass bestehende Teleangiektasien stärker wahrnehmbar sind oder sich mehr Blutgefäße dauerhaft erweitern.
Wenn Sie bereits erste Linien bemerkt haben, sollten Sie diese Trigger meiden:
Eine rötungslindernde Pflegelinie wie Antirougeurs von Avène kann allgemeine Rötungen lindern – gegen die erweiterten Gefäße lässt sich mit Cremes jedoch nichts ausrichten. Dennoch haben sich die beruhigenden und gefäßstärkenden Inhaltsstoffe der Antirougeurs Fort Intensivpflegecreme auch bei der Behandlung von Teleangiektasien bewährt: Sie können die Haut der Patienten nach einer erfolgreichen Therapie optimal unterstützen und das Risiko einer Neubildung erweiterter Gefäße verringern.
Textur-Tipp: Eine fettfreie Creme sorgt dafür, dass es unter dem Pflegeprodukt nicht zu einer Überhitzung der Haut kommen kann, die erweiterte Gefäße noch stärker hervortreten ließe.
Make-up-Tipp: Einzelne erweiterte Kapillaren lassen sich leicht mit einem Concealer abdecken. In der Farbe Grün neutralisiert er das unerwünschte Rot.
Erweiterte Gefäße stören optisch, sind in vielen Fällen jedoch harmlos. Kommen dauerhafte Gesichtsrötungen und
geplatzte Äderchen hinzu, kann es sich
um die chronische Hauterkrankung Rosacea handeln.
Ein Arzt hilft Ihnen, ernstere Ursachen abzuklären und kann die geröteten Linien beispielsweise mit einer Lasertherapie entfernen. Mit der richtigen Pflege unterstützen Sie Ihre Haut und können mit einer achtsamen Lebensweise die Chancen auf ein dauerhaft klares Hautbild steigern.
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