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Sonnenbrand: Ursachen und Behandlung

„Vorzeitige Hautalterung und Sonnenbrand lassen sich vermeiden und das Risiko von Hautkrebs drastisch reduzieren – mit der richtigen Avène-Sonnencreme und einigen Regeln im Umgang mit der Sonne.“

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE
Sonnenbrand vermeiden

Sonnenbrand vermeiden

Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich. Ist die Haut einer Überdosis Tageslicht ausgesetzt, können ihre Zellen nachhaltig Schaden nehmen. Auch wenn die Sonne die Quelle des Lebens auf der Erde ist: Wir müssen uns vor ihren intensiven Strahlen schützen – möglichst jeden Tag im Jahr, den wir längere Zeit im Freien verbringen. So bewahren Sie Ihre Haut zudem vor vorzeitigen Alterungserscheinungen und beugen Hautkrebs vor. Hier lesen Sie, wie Sie wirksame Sonnenschutzmaßnahmen treffen – und Sonnenbrand behandeln, wenn Sie den Strahlen doch einmal zu lange ausgesetzt waren.

Wie schätze ich die Gefahr für Sonnenbrand richtig ein?

Wir Menschen fühlen uns wohl, wenn die Sonne scheint: Ihre Wärme tut gut, zudem regen  ihre Strahlen die Produktion von Vitamin D an. Dabei ist Sonnenbrand oftmals eine unterschätzte Gefahr – vor allem im Alltag. Am Strand, im Freibad oder bei einem Städtetrip in den Süden denken mehr Menschen daran, sich mit Sonnenschutzmitteln einzucremen als im Alltag. Auf dem Weg zur Arbeit, beim Spaziergang im Park oder beim Shoppingausflug in die Innenstadt ist ihnen weniger bewusst, dass die potenziell schädlichen Strahlen omnipräsent sind. Auch bei bewölktem Himmel, selbst im Winter.

 Checkliste: Was steigert mein Risiko für Sonnenbrand?

  • Zur Mittagszeit zwischen 11 und 16 Uhr ist die Sonneneinstrahlung besonders intensiv.
  • Unbedeckte Haut ist eher gefährdet, einen Sonnenbrand zu bekommen. Kleidung mit UV-Schutz oder aus dunklem, dicht gewebten Stoff absorbiert zumindest einen Teil der Strahlung. 
  • Medikamente können Ihre Lichtsensitivität und damit das Risiko für Sonnenbrand und Hyperpigmentierung erhöhen. 
  • Helle Haut mit vielen Sommersprossen ist besonders in Gefahr.
  • Der Aufenthalt an und in Gewässern gilt als Risikofaktor – die Wasseroberfläche reflektiert die Sonnenstrahlen und verstärkt die Strahlung. Wassertropfen auf der Haut ähneln in der Wirkung einem Brennglas.
  • Aufenthalt im Gebirge.
  • Bestimmte Berufe, die unter freiem Himmel ausgeübt werden, steigern das Risiko für Sonnenbrand und langfristige Hautschäden.

Welchen Einfluss hat die Strahlung auf unsere Haut?

UV-Strahlen, die auf die Haut treffen, setzen degenerative Prozesse in Gang. In noch tiefere Gewebsschichten als UV-Strahlen dringt der blaue Anteil des Tageslichts, das sogenannte Blue-Light. Alle Strahlungsarten sind für oxidativen Stress verantwortlich. Dieser kann die DNA der Hautzellen schädigen und vorzeitige Hautalterung verursachen. Außerdem trägt er zur Entstehung von Hautkrebs bei.

Wie entsteht Sonnenbrand eigentlich?

Ist Ihre Haut der Sonne ausgesetzt, regen UV-B-Strahlen die Bräunung an. Dabei produzieren Melanozyten in der unteren Hautschicht Melanin (ein braunes Pigment), das die Sonnenstrahlen absorbiert und ein Schutzschild gegen die Sonne aufbaut.  Als Abwehrreaktion zeigt die Haut bereits an, dass eine übermäßige Sonnenexposition stattgefunden hat. 

Sobald die Haut die Strahlen nicht mehr abwehren kann, beginnt sie, Schaden zu nehmen. Wie schnell und wie intensiv Ihre Haut auf die Strahlung reagiert, hängt maßgeblich von Ihrem Hauttyp ab.

Menschen mit heller Haut und roten oder hellblonden Haaren gelten als besonders gefährdet. Ein achtsamer Umgang mit der Sonne, UV-Schutzkleidung und ein Platz im Schatten helfen, einen Sonnenbrand zu vermeiden. Je dunkler die Haare und die Haut, desto unempfindlicher ist der Teint. Allerdings schädigen die Strahlen die DNA der Hautzellen schon bevor sich ein Sonnenbrand zeigt. 

Daher gilt für alle Hauttypen: Mit Sonnenschutz SPF 50+, der zu Ihren Hautbedürfnissen passt, schaffen Sie bestmögliche Voraussetzungen für Ihre Haut, Sonnenschäden wie Sonnenbrand, aber auch vor Folgeschäden wie vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs zu entgehen.

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Sonnenbrand: Die verschiedenen Grade

Man unterscheidet zwischen Sonnenbränden ersten, zweiten und dritten Grades. Hier eine Übersicht über die Unterscheidungsmerkmale der Sonnenbrand-Grade:

Sonnenbrand 1. Grades:
Rote Hautareale, die bei Berührung empfindlich reagieren und schmerzhaft brennen.

Sonnenbrand 2. Grades:
Die Haut zeigt großflächige tiefrote Verbrennungen. Typisch sind für diesen Grad Sonnenbrand Bläschen.

Sonnenbrand 3. Grades:
Bildet der Sonnenbrand Blasen, spricht die Symptomatik für schwere Schädigungen der Haut. Hinzu kommen fieberartige Symptome wie Schwächegefühle und Kopfschmerzen. Als mögliches Symptom friert man bei Sonnenbrand paradoxerweise.

Tipp: Tragen Sie nach jedem Aufenthalt in der Sonne die After-SunRepair Lotion von Avène auf. Sie beruhigt gereizte Haut und versorgt sie sowohl mit Feuchtigkeit als auch mit einem Antioxidans zum Schutz der Zellen.

So beugen Sie Sonnenbrand effektiv vor

1. Bleiben Sie in der Mittagszeit in geschlossenen Räumen.

2. Geben Sie Ihrer Haut Zeit, sich an die Sonne zu gewöhnen. Bleiben Sie, wann immer es möglich ist, im Schatten. So vermeiden Sie unerwünschte Überempfindlichkeitsreaktionen Ihrer Haut.  Tragen Sie gegen Sonnenbrand auf der Kopfhaut selbst bei locker bewölktem Himmel einen Hut.

3. Verwenden Sie beim Baden nur wasserfeste Sonnenprodukte. Die Kombination von Wasser und Sonne steigert die Sonnenbrandgefahr.

4. Cremen Sie sich bereits morgens ein, bevor Sie das Haus verlassen. Um Sonnenbrand auf der Lippe zu vermeiden, sollten Sie einen Lippenpflegestift mit UV-Schutz verwenden. Der Lippen-Sonnenstick SPF 50+ von Avène bietet sehr hohen Schutz und pflegt die empfindliche Haut.

5. Erneuern Sie Ihre Sonnenpflege immer, wenn sie durch äußere Einflüsse wie Abreibung, Wasserkontakt oder Schwitzen abgetragen wurde. Denken Sie auch an besonders lichtempfindliche Stellen wie den Scheitel, die Ohren, das Gesicht, das Dekolleté und die Fußrücken.

6. Mehr ist mehr: Je weniger Sonnencreme Sie auftragen, desto geringer die Schutzwirkung.

7. Gehen Sie mit Ihren Kindern im ersten Lebensjahr nicht in die Sonne. Sonnenbrand bei Babys zu vermeiden, hat höchste Priorität. Auch im späteren Lebensalter sind Sonnendichte-Kleidung, Kopfbedeckung und ein hoher Lichtschutzfaktor obligatorisch.

8.  Verzichten Sie grundsätzlich auf den Besuch eines Solariums. Die UV-Strahlung schadet der Haut und lässt sie schneller altern.

Wie finde ich das passende Sonnenschutzprodukt?

Jeder Hauttyp profitiert von hochwertigem Sonnenschutz, bei empfindlicher Haut oder Hauterkrankungen sollten Sie Ihre Mittel gegen Sonnenbrand besonders sorgfältig auswählen. Avène hat Produkte entwickelt, deren Vorteile sich für verschiedene Bedürfnisse empfehlen.

Trockene, normale Haut bis Mischhaut oder fettige Haut: Die neue Sonnenschutzlinie von Avène mit erweitertem Lichtschutzspektrum richtet sich mit ihren Sonnencremes und Sonnenfluids SPF50+ an verschiedene Hautbedürfnisse und Hauttypen. Ihr innovativer Blue Light-Filter absorbiert nicht nur UV-Strahlen, sondern filtert auch den blauen Anteil des Tageslichts, das schädliche Blue-Light. Mit und ohne Duftstoffe erhältlich.

Tipp: Die getönten Varianten der Sonnenschutzprodukte lassen die Haut strahlen.

Empfindliche Haut unter Extrembedingungen:
Intense Protect SPF 50+ bewahrt empfindliche Haut mit Ultra-Breitbandspektrum vor Schäden durch UV-A-, UV-B- und Blue Light. Schützt vor Sonnenbrand im Gebirge, am Wasser und überall dort, wo die Sonneneinstrahlung besonders intensiv ist. Das schnell einziehende Fluid versorgt die Haut acht Stunden lang zuverlässig mit Feuchtigkeit.

Gefährdete, zu aktinischer Keratose neigender Haut:
Medizinischer Sonnenschutz für Risiko-Haut, die dazu neigt, Symptome der Hautkrebsvorstufe zu entwickeln. Schützt gefährdete Haut auch vor, während und nach der Behandlung vor UV-A- und UV-B-Strahlen.

Wie kann ich einen Sonnenbrand behandeln?

Wenn Sie Anzeichen für einen Sonnenbrand wie gerötete Haut bemerken, sollten Sie sich sofort aus der Sonne zurückziehen und diese die nächsten Tage vollständig meiden. Den Sonnenbrand behandeln Sie effektiv, indem Sie die betroffenen Hautstellen vorsichtig kühlen – zum Beispiel mit einem Coolpack (mit Baumwolltuch als Barriere zur Haut). Bewährt als Hausmittel gegen Sonnenbrand sind außer dem Quarkwickel. Weitere Maßnahmen zur Entzündungshemmung sollten Sie mit Ihrem Hausarzt besprechen. Er kann in schweren Fällen auch Mittel gegen Sonnenbrand wie Cortisoncremes oder Tabletten verschreiben. 

Tipp: Als Sonnenbrand-Pflege empfiehlt sich eine Lotion mit Glycerin wie die Repair-Lotion von Avène. Der erfrischende Effekt trägt dazu bei, den typischen Juckreiz zu lindern.

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Fazit: Sonnenbrand lässt sich verhindern – und damit auch das Risiko für Schäden mindern

Wir können der Sonne nur begrenzt ausweichen. Doch wenn Sie die größten Risikofaktoren für Sonnenbrand kennen und effektiven Sonnenschutz umsetzen, können Sie Ihre Haut vor Schäden bestmöglich bewahren. Bevorzugen Sie Schattenplätze und tragen Sie auch bei bewölktem Himmel zu jeder Jahreszeit Sonnencreme auf. Von Avène gibt es Produkte für jeden Hauttyp und für die ganze Familie. 

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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Haben Sie Bedenken oder Fragen? Unsere Experten sind für Sie da.

Nein. Sie schützt die Haut vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung, aber der Bräunungsprozess wird nicht verhindert, er findet nur langsamer und schonender statt.

Nein. Regelmäßiges Nachcremen hält lediglich die Schutzwirkung aufrecht, beispielsweise nach einem Bad oder intensivem Schwitzen. Die Eigenschutzzeit kann nur einmal in 24 Stunden ausgenutzt werden. Danach braucht die Haut eine Erholungsphase.

Nein. Beide sind an der Hautalterung und an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt. Die schädliche Wirkung von UV-A-Strahlen wurde länger unterschätzt. 

Nein. Wolken halten nur einen kleinen Teil der Sonnenstrahlen ab. Eine Wolkenschicht kann bis zu 95% der UV-Strahlen durchlassen. Ein Sonnenschirm benötigt eine UV-Schutzausstattung, um effektiv vor Sonne zu schützen. Seien Sie also vorsichtig. Strahlen können Sie auch indirekt erreichen, zum Beispiel über die Spiegelung des Meeres oder des Sandes.

Nein. Der Sonnenschutzfaktor erhöht sich nur minimal. Um Ihre Haut vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung zu schützen, sollten Sie auf gebräunte Haut ebenso wie auf blasse Haut Ihren Sonnenschutz auftragen.

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