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Sonnenallergie vorbeugen

Wie Sie Ihre Haut vor sonnenbedingtem Ausschlag schützen

„Kaum strahlt die Sonne intensiver, können sich auf winterblasser Haut juckende Ausschläge zeigen. Jetzt heißt es: tagelang Schutz vor den Strahlen suchen, auch im Urlaub. Wer eine Sonnenallergie lieber vermeiden möchte, sollte vorbeugen.“

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE

Wer Sonnenallergie vorbeugen möchte, sollte gerade im Frühling und in den ersten Urlaubstagen einen bewussten Umgang mit UV-Strahlen walten lassen: Im Anschluss an die eher lichtarme Jahreszeit muss sich empfindliche Haut erst wieder an die Strahlung gewöhnen. 10 bis 20 Prozent der Menschen in Mitteleuropa, in Skandinavien und den USA sind vor allem in den Monaten März bis Juni von Juckreiz und Ausschlag betroffen.1 Daher ist es sinnvoll, die Zeit im Freien zunächst zu begrenzen und einen zuverlässigen Sonnenschutz zu verwenden. Erfahren Sie hier mehr über die Ursachen der sogenannten polymorphen Lichtdermatose und wie sich die lästigen Symptome lindern lassen.

1https://www.aerzteblatt.de/archiv/81074/Lichtdermatosen

Sonnenallergie vorbeugen: ein Überblick

Betroffene kennen das Gefühl: Nach einer längeren Zeit in der Sonne kribbelt und juckt die Haut unangenehm, zudem tauchen Rötungen, Pickel und Pusteln auf. Die typischen Körperstellen sind häufiger unbedeckt, so trifft es beispielsweise häufig das Dekolleté, die Streckseiten der Arme und die Beine. Schon die höhere UV-Belastung etwa bei einem längeren Spaziergang kann genügen, um die Hautveränderungen auszulösen. 
Möchten Sie Sonnenallergie vorbeugen, hilft es, ein tieferes Verständnis für die Hintergründe zu entwickeln.

Die verschiedenen Formen von Sonnenallergie

Wenn Menschen von Sonnenallergie sprechen, meinen sie meist die am häufigsten vorkommende Form, die polymorphe Lichtdermatose. Für sie sind vor allem UV-A-Strahlen verantwortlich. Diese Strahlung des Tageslichts reicht tiefer in die Haut als kurzwellige UV-B-Strahlen, die vorrangig Sonnenbrand auslösen.
Seltener sind zwei weitere Formen der Sonnenallergie: Die phototoxische Art basiert auf der immunologischen, nicht aber allergischen Reaktion, beispielsweise mit lichtsensibilisierenden Inhaltsstoffen in Parfums oder Medikamenten. Die Symptome ähneln Sonnenbrand. Noch seltener ist die photoallergische Reaktion mit Beteiligung des Immunsystems auf Arzneimittel, Parfüms oder Sonnencreme, was sich in neurodermitisähnlichen Hautveränderungen äußern kann.

Gut zu wissen: Die Wissenschaft nimmt an, dass die Genetik eine Rolle spielt: So kommen die Hautveränderungen familiär gehäuft vor.

Sonnenallergie vorbeugen: Warum winterblasse Haut besonders gefährdet ist

Sonnenallergie entsteht durch UV-A-Strahlung allein oder wenn die Strahlung auf  reaktive bzw. allergische Haut und einen Trigger trifft. Besonders empfänglich für eine solche Reaktion ist Winterhaut, wenn sie noch keine natürlichen Abwehrmechanismen angestoßen hat. UV-Strahlung hat zur Folge, dass sich die Haut verdickt und die Zellen vermehrt Melanin bilden. Bräunung ist insofern bereits ein Zeichen für übermäßige Sonneneinstrahlung.
Wer die Haut im Solarium vorbräunen und auf diese Art Sonnenallergie vorbeugen möchte, wird nicht den gewünschten Effekt erzielen: Denn in die meisten Sonnenbänken kommen UV-A-Strahlen zum Einsatz. Die sogenannte Lichtschwiele bildet sich jedoch bei der Bestrahlung mit UV-B-Strahlen. 

Gut zu wissen: Eine unkontrollierte Strahlendosis – egal welcher Art – eignet sich grundsätzlich nicht, da sie langfristig DNA-Veränderungen und somit potenziell Hautkrebs zur Folge haben können. Dermatologen setzen zur Vorbeugung hingegen auf spezielle Lichttherapien.

Mit Sonnenschutz Sonnenallergie vorbeugen

Verwenden Sie im Winter eine fetthaltige Tages- oder Nachtcreme? Dann sollten Sie schon im Februar auf eine leichtere fettfreie Textur umsteigen: Fette und Emulgatoren in Pflegeprodukten können dazu beitragen, dass Symptome einer Sonnenallergie auftreten. Schützen Sie empfindliche Haut vor einer größeren Sonnendosis, indem sie im Frühling oder im ersten Urlaub des Jahres die Zeit im Freien langsam steigern. 

Zusätzlich sollten Sie das ganze Jahr über täglich hohen und zuverlässigen Sonnenschutz auftragen. Sunsimed KA SPF 50+ von Eau Thermale Avène eignet sich für Risikohaut: Dank seiner nachgewiesenen Photostabilität dank dem Aktivstoff Phisol K bewahrt der medizinische UV-Schutz zuverlässig und langanhaltend vor übermäßiger UV-A- und UV-B-Strahlung. Damit der Schutz stabil bleibt, sollten Sie regelmäßig nachcremen – vor allem nach Wasserkontakt oder wenn Sie schwitzen. Das Risiko für DNA-Schäden reduziert sich dank Sunsimed KA SPF 50+ im Vergleich zu ungeschützter Haut um 99,2 Prozent*.

*Young A et al. Acta DermVenereol. 2018, 98:880-887.

Das patentierte Filtersystem Sunsitive® von Avène verfügt über nur vier Filter. 

Diese entfalten ihren Schutz dann in vollem Umfang, wenn Sie die medizinische Sonnencreme in ausreichender Menge auftragen: 

Für Gesicht und Unterarme: je zwei Pumphübe, Hals, Dekolleté und Hand: je ein Pumphub

Tipp: Wer beispielsweise vor einem Urlaub Sonnenallergie vorbeugen möchte, kann drei Tage vor Abreise mit dem Einnehmen von Antihistaminika beginnen und bis zum Ende des Aufenthalts fortsetzen. 

Gut zu wissen: Noch immer sind Empfehlungen nachzulesen, die zur Calcium- und Betacarotin-Einnahme raten. Doch ein prophylaktischer Effekt ist wissenschaftlich nicht belegt. Als Nahrungsergänzungsmittel kann Betacarotin Rauchern sogar gefährlich werden, weil die Vorstufe von Vitamin A das Lungenkrebsrisiko erhöht.2

2https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/betacarotinkapseln-allenfalls-geringfuegiger-sonnenschutz-10733

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Sonnenallergie vorbeugen war nicht erfolgreich? Die wichtigsten Maßnahmen

Die Zeit im Freien vergeht häufig wie im Flug – und schon war die Sonnendosis zu hoch. Die Quittung lautet dann nicht nur im Urlaub: Mallorca-Akne, wie die Hautveränderung oft mit Augenzwinkern betitelt wird. Eine Sonnenallergie-Behandlung ist häufig nicht nötig. Die wichtigste Maßnahme: Sofort die Sonne meiden und Aufenthalte im Freien begrenzen, bis die Hautveränderungen und der Juckreiz abgeklungen sind. In den Schatten zu flüchten, genügt meist nicht: Hier kommt immer noch bis zu 90 Prozent der Strahlung auf der Haut an. In schweren Fällen kann der Arzt eine Cortison-Creme verschreiben, um die Entzündungsreaktion schnell einzudämmen. 

Tipp: Sonnenallergie-Hausmittel können helfen, die Symptome zu lindern. Schnelle Hilfe bei Sonnenallergie versprechen Quarkwickel und das kühlende Gel der Aloe vera.

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Fazit: Mit leistungsstarkem Sonnenschutz lässt sich einer Sonnenallergie bestmöglich vorbeugen

Wer zu Hautveränderungen durch Sonne in Form einer polymorphen Lichtdermatose neigt, kann durch Sonnenschutz und gegebenenfalls mit Hilfe von Antihistaminika aus der Apotheke dem Auftreten einer Sonnenallergie vorbeugen. Der medizinische Sonnenschutz Sunsimed KA SPF 50+ von Avène eignet sich speziell für Risikohaut. Er reduziert zudem DNA-Schäden um mehr als 99 Prozent. So verläuft der Frühlings- und Urlaubsstart möglichst unbeschwert.

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