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Tageslicht unter die Lupe genommen

So wirkt sich die alltägliche Strahlung auf die Haut aus

„Tageslicht spendet Helligkeit und regt bei Menschen lebensnotwendige Prozesse an. Doch unserer Haut kann die Strahlung gefährlich werden – wenn sie nicht jeden Tag ausreichend geschützt ist.“

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE

Tageslicht umgibt uns im Freien von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Dabei trifft das natürliche Licht der Sonne durch die Erdatmosphäre gefiltert auf die Erde. Für Pflanzen, Menschen und Tiere ist es lebensnotwendig. Die Intensität der Sonnenstrahlen steigt von der Morgendämmerung bis zur Mittagszeit stark an und fällt anschließend wieder ab. Der positive Einfluss von Licht ist vielfältig. Doch auf die menschliche Haut wirkt die Strahlung gefährlich. Lesen Sie hier mehr darüber, welche Prozesse das Tageslicht in unserem Körper anstößt und wie Sie sich vor möglichen Schäden schützen können.

Licht-Wirkung auf den Menschen: Welche Effekte hat Tageslicht auf unseren Organismus?

Das Tageslicht ist ein Lebenselixier. In der Pflanzenwelt ermöglicht es die Photosynthese, bei uns Menschen stimuliert die Strahlung die Vitamin-D-Produktion. Vitamin D kann nämlich nicht in ausreichender Menge über die Nahrung aufgenommen werden: 80 bis 90 Prozent seines Bedarfs muss der Körper mit Hilfe des Tageslichts selbst bilden. Ein Mangel dieses Vitamins, bei dem es sich eigentlich um die Vorstufe eines Hormons handelt, hat vielfältige Auswirkungen. Kalzium kann nicht in den Knochen eingelagert werden, was sich möglicherweise negativ auf die Knochendichte auswirkt. Auch die Wundheilung kann beeinträchtigt und die Infektanfälligkeit erhöht sein. 

Gleichzeitig wirkt sich das Tageslicht auf die innere Uhr und den menschlichen Hormonhaushalt aus. Der Tagesrhythmus wird durch das wiederkehrende Hell und Dunkel bestimmt. Fällt Tageslicht ins Auge, wird die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin gestoppt. Die Helligkeit der Sonne hebt die Stimmung und steigert das Wohlgefühl. Das liegt an der Ausschüttung des Botenstoffs Serotonin (aus dem übrigens Melatonin gebildet wird). Im Winter entsteht aufgrund der kürzeren Tage und dem damit verbundenen Mangel an Tageslicht weniger Serotonin, weshalb mehr Menschen mit depressiven Verstimmungen zu kämpfen haben.

Welche schädigenden Auswirkungen hat Tageslicht?

Zum Tageslicht zählen UV-Strahlen, sichtbares kurzwelliges Blaues-Licht und Infrarotstrahlen. So angenehm und wohltuend sich die wärmenden Strahlen der Sonne auch anfühlen: Ein Teil dieser Strahlung kann der menschlichen Haut gefährlich werden. Dazu zählen vor allem die UV-Strahlen. UV-B-Strahlen dringen in obere Hautschichten ein, während UV-A-Strahlen zwar weniger Energie haben, aber dafür tiefer reichen. Beide Strahlungsarten sind an der Entstehung von Sonnenbränden beteiligt und für lichtbedingte Hautalterung verantwortlich, denn sie verursachen oxidativen Stress, der die Hautzellen schädigt. Doch es entfaltet dabei noch ein anderer Teil Tageslicht Wirkung: Sonnenfalten und Hautkrebs können ebenso vom sichtbaren hochenergetischen Licht mitverursacht werden. Das bläulich strahlende Licht erreicht sogar noch tiefere Hautschichten.

Wie kann ich meine Haut vor einer Überdosis Tageslicht schützen?

Ist die Haut Sonnenlicht ausgesetzt, ist sie potenziell gefährdet. Vor allem bei längeren Aufenthalten im Freien gilt: Ausreichend eigener Sonnenschutz der Haut – Fehlanzeige. Dieser ist abhängig vom Hauttyp und beschränkt sich bei dunklen Hauttypen auf etwa maximal 40 Minuten. Helle Haut kann bereits nach wenigen Minuten Schaden nehmen. Mit Sonnenschutzprodukten können Sie den Eigenschutz der Haut verlängern. Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie lange der Schutz im Freien erhalten bleibt ( Formel: LSF x Hauteigenschutz in Minuten). So verhindern Sie Schäden, bevor UV-Strahlen Hautalterung vorzeitiger Natur und Hautkrebsrisiko steigern.

Wie finde ich den für mich passenden Schutz vor Tageslicht?

So alltäglich Tageslicht ist, so alltäglich sollte auch der Schutz vor dessen Strahlen sein. Eau Thermale Avène hat Sonnenschutzprodukte für empfindliche und sehr empfindliche Haut entwickelt, die Sie jeden Tag in Ihre Pflegeroutine integrieren können. So weisen das Sonnenfluid SPF 50+ für normale und Mischhaut ebenso wie die Sonnencreme SPF 50+ für trockene Haut dank dem innovativen Filter TriAsorB, der die Haut auch vor kurzwelligem Blue-Light bewahrt. Das milchige Fluid Intense Protect SPF 50+ schützt ebenso nicht nur vor UV-Strahlen, sondern auch vor dem blauen Anteil des Sonnenlichts. Es wurde konzipiert, um die Haut unter extremen Bedingungen, beispielsweise im Gebirge oder am Meer, bei starker Strahlenexposition zu schützen. 

Gut zu wissen: Die orangefarbene Tönung lässt sich bei Eau Thermale Avène-Sonnenschutz mit ultrabreitem Lichtschutzspektrum auf den Filter zurückführen – denn Orange ist die Komplementärfarbe zu Blau (der Lichtfarbe, die gefiltert wird). Auf der Haut ist die wasserfeste Textur des Sonnenschutz allerdings transparent. 

Tipps für den optimalen Schutz vor Tageslicht:

  • Verwenden Sie für einen kurzen Zeitraum im Freien mindestens eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor.
  • Vermeiden Sie bei längeren Aufenthalten unter freiem Himmel mit Sonnenschutz Hautalterung, die früher als genetisch vorgesehen einsetzt.
  • Tragen Sie Sonnenschutz großzügig auf (gilt besonders für Sprays) und cremen Sie regelmäßig nach. 
  • Meiden Sie die Mittagssonne und bevorzugen Sie Schattenplätze.
  • Dunkle Kleidung absorbiert Tageslicht besser als helle.
  • Tragen Sie im Sommer einen breitkrempigen Hut mit UV-Schutzausstattung.

Anzeichen für frühzeitige Hautalterung durch Sonne:

War Ihre Haut in der Vergangenheit häufig schutzlos dem Sonnenlicht ausgesetzt, bekommen Sie nicht über Nacht Falten. Vielmehr zeigt sich vorzeitige Hautalterung durch Sonne durch schleichende Veränderungen. Dazu zählen:

  • Verdickung der Hornhaut: Die sogenannte Lichtschwiele ist eine natürliche Reaktion der Haut auf Tageslicht. Sie schützt sich damit vor den UV-Strahlen.
  • Unregelmäßige Pigmentierung: Hyperpigmentierung nennt sich der Effekt durch eine Überdosis Sonne, der einen unruhigen Teint zur Folge hat.
  • Frühzeitig erschlaffte Haut: Wenn die Haut an Spannkraft verliert, ist das zwar auf biologische Alterungsprozesse zurückzuführen, schädliche Strahlung kann diese allerdings vorzeitig verstärken.

Lassen sich Lichtschäden der Haut reparieren?

Durch Tageslicht verursachte Schäden der Haut gelten als dauerhaft. Allerdings weist eine Studie darauf hin, dass die tägliche Verwendung von Sonnenschutz die Regeneration der Haut unterstützt. Außerdem bietet die moderne Dermatologie Behandlungsmöglichkeiten der Lichtschäden wie das IPL-Verfahren. Die Lichtimpulse einer Blitzlichtlampe (IPL) tragen zu einer verbesserten und optisch ausgeglicheneren Hautstruktur bei.

Fazit: Tageslicht ist Lebenselixier und potenzieller Hautfeind zugleich

Das Tageslicht regt den Organismus an und kann gleichzeitig Hautschäden verursachen – es kommt auf die Dosis an. Um die Eigenschutzzeit der Haut zu ergänzen, sind vor allem bei längeren Aufenthalten unter freiem Himmel die Sonnenschutzprodukte von Eau Thermale Avène zuverlässige Begleiter.

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