-
Ihre Haut
Unsere Tipps für Ihre Haut
- Gesicht
- Körper
- Sonne
- Baby
- Make-up
-
Die Marke
Die Quelle der Beruhigung
-
Wie Sie Sonnencreme richtig auftragen
„Sonnencreme ist im Freien ein stets notwendiger Begleiter: Nicht nur die wärmenden Strahlen im Sommerurlaub können die Haut schädigen, sondern auch das Tageslicht im Alltag. Richtig aufgetragen, kann eine Sonnencreme ihren Schutz vollständig entfalten und zu langanhaltend gesunder Haut beitragen.“
Bei jedem Schritt nach draußen ist die Strahlung der Sonne allgegenwärtig. Auch dann, wenn Wolken am Himmel zu sehen sind. Fallen die Strahlen gebündelt durch Wolkenlücken, können sie für die Haut sogar eine noch größere Belastung darstellen als wenn sie vom blauen Himmel auf die Haut treffen. In der Mittagszeit ist die Strahlung besonders intensiv. Sie regt die Bildung freier Radikale an und können die DNA der Haut schädigen. UV-B-Strahlen treffen dabei vor allem auf die oberen Hautschichten, UV-A-Strahlen dringen weiter in die Haut ein. In noch tiefere Schichten reicht das blaue Licht. Auch diese Strahlung, die im Lichtspektrum direkt neben der UV-Strahlung liegt, ist für oxidativen Stress verantwortlich, der zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen kann.
Gut zu wissen: Blue-Light-Strahlung geht auch von Bildschirmen aus. Allerdings ist diese nicht zu vergleichen mit der des Tageslichts – nach derzeitigem Erkenntnisstand der Wissenschaft sind im Büro oder vor dem Fernseher keine Hautschutzmaßnahmen in Form von einem Sonnenschutzmittel nötig.
Unsere Haut verfügt zwar über einen gewissen Eigenschutz, doch der ist zeitlich stark begrenzt und abhängig vom Hauttyp. Bei dunkler Haut liegt er bei etwa maximal 40 Minuten. Selbst wenn das Sonnenschutzmittel richtig und ausreichend aufgetragen wurde, kann dies die Eigenschutzzeit nur begrenzt verlängern. Der Lichtschutzfaktor gibt an, um welchen Faktor sich die natürliche Resistenz der Haut verlängert. Verwenden Sie LSF 20, können Sie 20-mal so lange im Vergleich zum ungeschützten Aufenthalt in der Sonne bleiben. Auch dieser Zeitraum ist variabel: Sehr helle Hauttypen sollten, selbst wenn sie Sonnencreme richtig auftragen und den höchsten Lichtschutzfaktor wählen, vorsichtig mit der Strahlung umgehen.
Tipp: Wiederholtes Nachcremen stabilisiert den erweiterten Schutz, den Ihre Sonnencreme der Haut einmalig pro Tag verleiht. Der Lichtschutz lässt sich jedoch nicht ausdehnen, wenn Sie sich mehrfach eincremen.
Die Schutzfunktion von Sonnencreme basiert auf den Prinzipien Reflexion bzw. Absorption. Eine mineralische Sonnencreme enthält reflektierende Partikel. Diese dringen nicht in die Haut ein, sondern liegen auf der Hautoberfläche auf. Die Filter der absorbierenden Sonnencreme gelangen in die Haut und wandeln dort die schädlichen Strahlen in harmlose Wärmeenergie um.
Für Ihre überempfindliche Haut eignet sich mineralische Sonnencreme, die weiße Produktlinie von Eau Thermale Avène.
Wählen Sie die orangefarbenen Sonnenprodukte von Avène: Eine geringe Anzahl an Filtern bietet empfindlicher Haut gut verträglichen Schutz vor schädlicher UV-Strahlung.
Verwenden Sie die neue Sonnenschutzlinie von Avène mit innovativem Blue-Light-Filter. Sie ist je nach Ausführung auf die Ansprüche trockener, normaler, Mischhaut und fettiger Haut abgestimmt. Auf Wunsch in getönter Variante.
Viele Menschen dosieren heute ihren Aufenthalt in der Sonne bewusst und wählen ihren Sonnenschutz sorgfältig aus. Doch selbst ein hoher Lichtschutzfaktor bewahrt Ihre Haut nur dann zuverlässig vor schädlicher Strahlung, wenn die Sonnencreme korrekt und in ausreichender Menge aufgetragen wurde. Denn die Filtereigenschaften entfalten sich sowohl bei mineralischem Schutz als auch bei chemischen Filtern nicht vollständig, wenn Sie das Produkt zu zaghaft dosieren.
Viele Menschen verwenden Sonnencreme zu sparsam. Die Folge: Die Haut ist weniger gut geschützt, da der angegebene Lichtschutzfaktor nicht erreicht wird. Die Empfehlung des Bundesamts für Strahlenschutz lautet für die Sonnencreme-Menge: 2 Milligramm Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut.
Doch was bedeutet diese Mengenangabe in Bezug auf verschiedene Körperpartien? Mit diesen Faustregeln fällt es Ihnen leichter, Sonnencreme in der richtigen Menge aufzutragen:
Wenn Sie mit Sonnencreme nachcremen, verlängern Sie Ihren Schutz vor schädlichen Strahlen zwar nicht, Sie gewährleisten aber, dass er aufrechterhalten bleibt. Denn Schweiß und Wasser sorgen dafür, dass die Sonnencreme-Wirkungsdauer mit der Zeit nachlässt. Cremen Sie daher alle zwei bis drei Stunden nach. Außerdem sollten Sie selbst wasserfeste Produkte unmittelbar nach dem Baden oder Schwitzen erneuern. Sie können mit wasser- und schweißresistenten Formulierungen lediglich sicher sein, dass Sie während des Schwimmens oder Schwitzens geschützt sind.
Wenn Sie Sonnencreme richtig anwenden möchten, sollten Sie besonderes Augenmerk auf die folgenden Körperpartien legen. Sie werden leicht vergessen und sind daher besonders gefährdet.
Tipp: Vergessen Sie im Frühling nicht, mit hohem Sonnenschutz Dekolleté und Hals zu versorgen. Schon ein Spaziergang mit offener Jacke kann die blasse Winterhaut reizen oder verbrennen.
Wenn Sie Ihre Sonnencreme richtig auftragen, kommt Ihre Haut gesund und ohne vorzeitige Faltenbildung durch das ganze Jahr. Die richtige Menge, die korrekte Kombination von SPF vor oder nach der Creme für den Tag und regelmäßiges Nachcremen bestimmen die Leistung Ihres Sonnenschutzes.