Neurodermitis im Gesicht
„Unter Neurodermitis im Gesicht leiden die Betroffenen sehr. Kein Wunder, denn die atopischen Ekzeme sind nicht nur störend und unangenehm, sondern auch sichtbar. Make-up kann den Hautzustand allerdings noch verschlimmern. Was stattdessen gegen Neurodermitis im Gesicht hilft, erfahren Sie hier.“

1. Warum bekommt man Neurodermitis im Gesicht?
2. Was begünstigt Neurodermitis im Gesicht?
3. Sonderform der Neurodermitis am Hals und im Nacken
4. Neurodermitis auf der Kopfhaut
5. Pflege der Kopfhaut bei Neurodermitis
6. Was hilft gegen Neurodermitis im Gesicht?
7. Ekzem Gesicht: Worauf kommt es bei der Reinigung an?
8. Ekzem Gesicht:Worauf sollte man bei der Pflege achten?
9. Leben mit Neurodermitis im Gesicht und am Kopf
Warum bekommt man Neurodermitis im Gesicht?

All diese Einflüsse kann die Haut im Gesicht nur verkraften, wenn ihr Säureschutzmantel intakt ist. Diese besondere Verbindung aus Lipiden, Talg, Feuchtigkeit und Hornzellen hält die Haut geschmeidig sowie elastisch und wehrt alle äußeren Widrigkeiten ab. Der Hautschutzbarriere ist es zu verdanken, dass Bakterien und Keime nicht in den Körper gelangen, die UV-Strahlung abgeblockt wird und wir mit den unterschiedlichsten Reizen klarkommen.
Es sei denn, die Haut kann diesen Säureschutzmantel nicht mehr aufrechterhalten. Dann folgen die typischen Symptome der extrem trockenen Haut und man spricht von atopischen Ekzemen oder Neurodermitis.
Was begünstigt Neurodermitis im Gesicht?

Sind vom atopischen Ekzem Gesicht, Hals und Kopfhaut gezeichnet, kommen auch viele äußere Einflüsse als Auslöser in Frage.
Routine, zu viel Make-up, starke Temperaturschwankungen, Reibung, zu kalkhaltiges Wasser – die Liste ist lang. Daher ist es wichtig, auf die Symptome zu achten, die der Körper sendet und dementsprechend mit einer Behandlung der Ekzeme im Gesicht zu reagieren. Auch bestimmte Lebensmittel können einen neuen Schub begünstigen, weshalb auch eine an die Hautkrankheit angepasste Ernährung bei Neurodermitis einen echten Einfluss haben kann.
Auslöser für das atopische Ekzem im Gesicht
- Starke Temperaturschwankungen
- Heizungsluft
- Kälte, Hitze
- Schweiß
- UV-Strahlung
- Reizende Kosmetik
- Stress, Anstrengung, Trauer
- Bestimmte Lebensmittel
Tipp: Betrifft das atopische Ekzem Gesicht oder Nacken, fühlen sich Erkrankte häufig verunsichert und gestresst, weil sich die Hauterkrankung auf den ersten Blick offenbart. Auch Stress gilt als Neurodermitis-Trigger. Ein geeignetes Make-up wie Couvrance von Avène kaschiert die Hautveränderungen und sorgt für eine verbesserte innere Balance.
Sonderform der Neurodermitis am Hals und im Nacken
Neurodermitis auf der Kopfhaut: Haarausfall und atopisches Ekzem möglich

Ist bei Neurodermitis die Kopfhaut betroffen, gesellen sich zum Juckreiz und Brennen häufig partieller Haarausfall, extreme Schuppenbildung und Schmerzen beim Kämmen. Durch falsche Haarpflege und Styling ist die Partie besonders anfällig für Probleme durch ein atopisches Ekzem.
Pflege der Neurodermitis Kopfhaut

Was hilft gegen Neurodermitis im Gesicht?
Ekzem Gesicht: Worauf kommt es bei der Reinigung an?
- I-MODULIA®-KOMPLEX, der erste biotechnologische Aktivstoff aus dem Avène Thermalwasser: reduziert Juckreiz, stimuliert die Abwehrkräfte der Haut, wirkt reizlindernd
- CER-OMEGA, hautähnliche Lipide: nähren die Haut und stellen die Barrierefunktion der Haut wieder her
- Avène Thermalwasser, hautberuhigend, reizlindernd, entzündungshemmend
Die XeraCalm A.D Rückfettende Creme ist eine Wohltat für die juckende neurodermitische Haut. Sie stellt sofort die Barrierefunktion der Haut wieder her, lindert den Juckreiz und bringt die Hautflora wieder in ihr natürliches Gleichgewicht.
Der XeraCalm A.D Rückfettende Balsam ist die intensivste Pflege für Ekzeme im Gesicht und neurodermitische Haut.
Speziell für häufig juckende Hautzonen und gereizte, empfindliche Hautpartien haben wir als SOS-Pflege bei starkem lokalen Juckreiz das beruhigende Anti-Juckreiz Konzentrat entwickelt.
Ekzem Gesicht: Worauf sollte man bei der Pflege achten?

Die neurodermitische Haut ist sehr empfindlich. Sie kann bereits auf kleinere Einflüsse reagieren und Symptome, wie ein Ekzem im Gesicht, ausbilden. Daher ist es besonders bei Neurodermitis am Kopf und im Gesicht wichtig, die Haut so gut es geht zu schützen und die Symptome im Blick zu behalten. Die richtige Neurodermitis-Pflege ist das A und O bei der Behandlung der Hauterkrankung.
- Benutzen Sie das richtige Make-up: Foundation, Concealer und Co. sind oft stark parfümiert und voller potenzieller Reizstoffe. Zudem können Sie eventuelle Wunden im Gesicht verunreinigen und Entzündungen provozieren. Nutzen Sie daher ein hochverträgliches und speziell für die empfindliche Haut konzipiertes Make-up, wie Couvrance von Avène.
- Waschen Sie sich regelmäßig die Hände: Wir fassen uns über den Tag viele Male ins Gesicht, ohne es überhaupt zu merken. Wenn wir in Gedanken sind oder uns konzentrieren müssen, kratzen wir gern unbewusst an Pickeln oder Krusten. Das ist nicht nur schlecht für die Wundheilung, sondern auch ein hohes Infektionsrisiko. Die Hände sind oft in Kontakt mit Bakterienherden, wie Tastaturen, Türklinken und Haltestangen in Bahnen. Waschen Sie sich daher die Hände mit einer milden Seife und cremen Sie sie gut ein. So vermeiden Sie weitere Symptome der Hautkrankheit und beugen dem Ekzem im Gesicht vor.
- Schützen Sie Ihre Gesichtshaut vor der Sonne: UV-Strahlung greift die Haut zu jederzeit an und kann bereits bestehende Ekzeme weiter reizen. Die neurodermitische Haut ist ohnehin geschwächt und kann sich nur schlecht gegen die eindringenden Strahlen wehren. Sonnencremes können die trockene Haut allerdings reizen. Bleiben Sie daher so gut es geht im kühlen Schatten und tragen Sie einen verträglichen Sonnenschutz auf, wie die Mineralische Sonnenmilch SPF 50+ von Avène.
Leben mit Neurodermitis im Gesicht und am Kopf
Häufige Fragen
Dass von Neurodermitis häufig das Gesicht betroffen ist, ist kein Zufall: Hier ist die Haut Umweltreizen besonders stark ausgesetzt. Bei Neurodermitis-Betroffenen ist die Hautschutzbarriere gestört, die Haut wirkt trocken und ist durchlässiger als bei Gesunden. Trigger wie Allergene oder unpassende Kosmetikprodukte können bei genetischer Disposition einen Schub auslösen.
Neurodermitis im Gesicht, was hilft?
Wer unter Neurodermitis im Gesicht leidet, sollte die empfindliche Haut gut schützen und pflegen.
Passende Produkte, zum Beispiel von Avène, nähren die trockene Haut und lindern Symptome wie Juckreiz. UV-Schutz bewahrt vor schädlicher Sonneneinstrahlung, ein hochverträgliches Make-up kaschiert Hautveränderungen und reizt die Haut nicht.
Bei Neurodermitis im Gesicht: Welche Creme hilft?
Eine nährende Hautpflege wie XeraCalm A.D Rückfettende Creme von Avène versorgt die erkrankte Haut, fördert die natürliche Balance der Hautschutzbarriere und lindert Juckreiz. Noch intensiver pflegt ein Balsam – und bei starkem Juckreiz hilft eine SOS-Pflege wie das beruhigende Anti-Juckreiz Konzentrat.
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